Perimetersanierung - ja/nein/wieviel?

Hallo! Nachdem die Schüttung trocknet und ich innen auf FBH FBH [Fußbodenheizung] und Estrich warte, versuche ich nun herauszufinden ob, bzw wie viel ich den Keller abdichten/dämmen soll.

Ausgangslage: Keller ist mit Schalsteinen betoniert. Darüber 30er Ziegel und wir kleben noch 20cm EPS. Der Keller ist bis zur Oberkante Erde mit einer Bitumenbahn abgedichtet. Die 40cm oberhalb der Erde bis zum Ziegel haben nur einen Dichtanstrich. Der Keller ist nicht wirklich feucht, aber auch nicht "trocken" - es riecht ein bissl nach Keller. Der Keller ist kein Wohnraum und wird auch keiner werden. Da wir eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bekommen bekommt der Keller auch Anschlüsse an die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].




Ich denke eine Dämmung des Sockelbereiches bzw etwas darunter ist sinnvoll um Wärmebrücken abzuschwächen.

Wir haben als Test mal an einer kurzen Wand mit der Hand aufgegraben, 150cm gingen schnell, aber runter bis zur Bodenplatte (ca 270cm) war schon ein riesiger Aufwand. Die Bitumenabdichtung war im unteren Teil gut erhalten, im oberen Teil teilweise kaputt - dort haben wir mit einer Bitumenbahn "darübergeflämmt", und dann mit XPS gedämmt. Nach diesem aufwendigen Test haben wir uns Gedanken gemacht wie notwendig bzw. sinnvoll das Abdichten/Dämmer von der Bodenplatte weg ist.

Mein aktueller Plan für das restliche Haus wäre:
 • ca 1m tief aufgraben
 • Bitumenbahn aufflämmen bis Unterkante Ziegel
 • 2 Reihen XPS 20cm bis zur Unterkante Ziegel - damit komme ich mit der Dämmung ca. 80cm ins Erdreich, Rücksprung für Sockel bleibt erhalten
 • obere XPS Reihe: rau; untere XPS Reihe glatt mit Stufenfalz
 • obere XPS Platte im oberen Bereich dübeln, die untere XPS Platte wird eh durch die Erde an der Kellerwand gehalten
Meine Fragen: Erscheint mein Plan sinnvoll oder ist das Blödsinn? Verbesserungsmöglichkeiten? Danke

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