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Warum kauft man sich ein E-Auto?

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  •  23dg
  •   Gold-Award
28.9.2020 - 22.4.2024
1.432 Antworten | 107 Autoren 1432
72
1504
Mich würden mal die (ehrlichen) Beweggründe für den Kauf eines E-Autos interessieren.

Hab in meiner Garage auch 2 Anschlüsse vorsichtshalber installiert.

  •  hartbau
29.9.2020  (#21)
"Speichern" ist natürlich das falsche Wort. Man darf 'gratis' einspeisen und die eingespeiste Energie wieder abrufen: Für einen monatliche Benutzungsgebühr. Somit ersprart man sich den Akku und das E-Werk hat die Energie sofort zur Verfügung.

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  •  MalcolmX
29.9.2020  (#22)

zitat..
pedaa schrieb: Also ich hab mir gerade eine PV aufs dach schnallen lassen (~10kWp).
Dadurch dass ich tagsüber "öfter mal" zu Hause bin, ist das eine unschlagbare Kombi.
Speicher ist im Moment noch Geldverbrennung. Wenn ich jeden Tag von ~0700-1700 ausser Haus wäre, würd das schon anders ausschauen.

Ich glaub selbst dann wird es ohne selber basteln beim Speicher schwierig.

Gebrauchte Tesla Module selber verkabeln odgl. ist dann natürlich was anderes bezüglich Rentabilität....

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  •  pedaa
29.9.2020  (#23)

zitat..
MalcolmX schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von pedaa: Also ich hab mir gerade eine PV aufs dach schnallen lassen (~10kWp).
Dadurch dass ich tagsüber "öfter mal" zu Hause bin, ist das eine unschlagbare Kombi.
Speicher ist im Moment noch Geldverbrennung. Wenn ich jeden Tag von ~0700-1700 ausser Haus wäre, würd das schon anders ausschauen.

Ich glaub selbst dann wird es ohne selber basteln beim Speicher schwierig.

Gebrauchte Tesla Module selber verkabeln odgl. ist dann natürlich was anderes bezüglich Rentabilität....

ich hab auch nicht gemeint dass dann ein speicher rentabel wird.
ich hab eher gemeint dass es dann schwierig wird mit dem eigenverbrauch fürs auto

für einen rentablen speicher ist unser strom zu billig

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  •  MalcolmX
29.9.2020  (#24)
Ja auch das stimmt.
Weil um ein Auto auch im März oder Oktober laden zu können (November bis Februar kann man eh ziemlich vergessen) muss man schon genau schauen wieviele km man jeden Tag im Schnitt fährt.

Bei 20000km pro Jahr und 200Wh/km wären wir bei 4000kWh... wenn man die Wintermonate dann wegrechnet, braucht man schnell einmal alleine für das Elektroauto mind. 5kWp. Nur für eines, und das auch nur bilanziell übers Jahr.

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  •  hartbau
29.9.2020  (#25)
Die PV-Anlage ist ja bei den meisten nur ein 'abfedern' des externen Stromverbrauchs. Die wenigsten Hausbauer haben eine rießige Scheune (>150m2) südseitig um den gesamten Strombedarf eines EFH zu decken bzw. für schlechte Zeiten zu speichern. Das unabhängige Haus in geschlossener Bauweise ist oftmals nur ein Wunschtraum.

Andersrum gedacht: Man stellt seine Grundfläche den E-Werken zur Verfügung und baut selbst ein Kraftwerk. Wann sich das rendiert ist natürlich stark von der Alterung der Elektronik sowie den Sonnentagen abhängig. 

Wie schon erwähnt ist der Strom in Ö zum Glück günstig, sodass sich eine rießige Anlage ohne Speicher niemals rentieren kann.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
30.9.2020  (#26)

zitat..
MalcolmX schrieb: Weil um ein Auto auch im März oder Oktober laden zu können (November bis Februar kann man eh ziemlich vergessen) muss man schon genau schauen wieviele km man jeden Tag im Schnitt fährt.

Alles sehr theoretisch gesehen. Nicht jeder arbeitet jeden Tag bis spät Nachmittags.
Dann gibt es auch noch das Wochenende. 
Wenn ich am Sonntag voll lade, habe ich z.B. Energie für fast die ganze Woche.

Bei uns wird jetzt auch der Firmenfuhrpark umgestellt, im ersten Schritt kommen 3 Ladeparkplätze und 100kWp warten auf die Genehmigung.
Ich werde zuhause wohl nicht mehr viel laden. 


zitat..
MalcolmX schrieb: Bei 20000km pro Jahr

lässt du sonst 1000 bis 2000€ an der Tankstelle, da hätte sich eine 5kWp PV schnell abbezahlt.




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  •  MalcolmX
30.9.2020  (#27)
Aber von den Hausnummer 500€ Strom dauert es schon eine Weile bis die 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage abgezahlt ist :)

Bei uns gehen sich voraussichtlich 11 Panels aus, also ca 4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]... die anderen Dachfläche ist Ost-Nordost, also eher weniger ideal...

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
30.9.2020  (#28)

Womit wir wieder bei den durchschnittlich 10- 11J wären wie hier im Forum schon X mal berechnet wurde.
Mancher kommt dank günstiger Installation und gefördertem Einspeisetarif deutlich darunter, bei anderen dauerts halt länger.
Auf was willst du eigentlich hinaus?
Schlussendlich ist es mir wurscht ob sich die PV früher abbezahlt oder ich günstig Autofahre, Hauptsache das Geld bleibt bei mir.

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  •  heinzi
  •   Gold-Award
1.10.2020  (#29)
Was sind die Beweggründe für den Kauf eines e Autos? Momentan haben wir die Situation dass wir "neue oldtimer" also Autos mit Verbrennungsmotoren, kaufen können. Wir sind gerade im Umbruch, der letzte Stammtisch Bruder schnallt langsam, dass er mit seinem verbrenner Auto, mit doppel sportauspuff, keinen riss mehr macht!

Es geht jetzt schnell, falls die renommierten autofirmen endlich mal liefern können. Die Nachfrage für e Autos ist riesengross. Ja und bald sind gebrauchte verbrenner Autos, fast unverkäuflich.

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  •  Hammerfaust
1.10.2020  (#30)

zitat..
...
Die Nachfrage für e Autos ist riesengross. Ja und bald sind gebrauchte verbrenner Autos, fast unverkäuflich.

Wunschtraum. 😉


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  •  heinzi00
  •   Silber-Award
1.10.2020  (#31)
Ich glaube dass die jetztigen E-Autos nur eine Zwischenlösung sind. Die Akkus sind und werden noch ein riesen Problem werden.
Damit das E-Auto das Verbrenner-Auto zu 100% ersetzen kann, muss sich noch einiges tun.

zitat..
heinzi schrieb: Nachfrage für e Autos ist riesengross. Ja und bald sind gebrauchte verbrenner Autos, fast unverkäuflich.

Ich wäre mir da nicht so sicher es könnte durchaus anders laufen und die Leute bleiben auf ihre fast uverkäuflichen E-Autos sitzen, die sie jetzt alle um teures Geld kaufen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung dass sich in punkto Auto-Abgase etwas tun muss und man alternativen zu den jetztigen Systemen finden muss, aber für mich ist es das jetztige E-Auto nicht.

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  •  MalcolmX
1.10.2020  (#32)
Die aktuellen Modelle sind doch für den Alltag ohnehin schon phantastisch...

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  •  pedaa
1.10.2020  (#33)

zitat..
heinzi00 schrieb: Ich glaube dass die jetztigen E-Autos nur eine Zwischenlösung sind. Die Akkus sind und werden noch ein riesen Problem werden.
Damit das E-Auto das Verbrenner-Auto zu 100% ersetzen kann, muss sich noch einiges tun.
__________________
Im Beitrag zitiert von heinzi: Nachfrage für e Autos ist riesengross. Ja und bald sind gebrauchte verbrenner Autos, fast unverkäuflich.

Ich wäre mir da nicht so sicher es könnte durchaus anders laufen und die Leute bleiben auf ihre fast uverkäuflichen E-Autos sitzen, die sie jetzt alle um teures Geld kaufen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung dass sich in punkto Auto-Abgase etwas tun muss und man alternativen zu den jetztigen Systemen finden muss, aber für mich ist es das jetztige E-Auto nicht.

ist das alles deine persönliche Einschätzung oder kannst du das irgendwie belegen?

lass mich raten - du fährst einen verbrennen!?

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
1.10.2020  (#34)

Schön langsam muss man sich eher fragen: Warum kauft man sich noch einen neuen Verbrenner?

https://www.autozeitung.de/zev-benziner-diesel-verbot-bis-2050-116894.html

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
1.10.2020  (#35)

zitat..
heinzi00 schrieb: Ich wäre mir da nicht so sicher es könnte durchaus anders laufen und die Leute bleiben auf ihre fast uverkäuflichen E-Autos sitzen, die sie jetzt alle um teures Geld kaufen.

Vor gut einem halben Jahr habe ich mein E Auto der ersten Generation verkauft.
Batterie war auf 70% degeneriert, rostmässig auch schon sehr angeschlagen, vor allem an der Bodengruppe.
Trotzdem, Verkauf innerhalb weniger Wochen zu einem Preis, den ich für meine Verbrenner nie bekommen habe.
Das Argument des ungarischen Käufers, die Parkgebühren in Budapest sind sehr hoch, jedoch für E Autos gratis und es gibt sehr viele gratis Schnelllader in Budapest.
Die 270.000Km waren ihm völlig egal, er meinte, das spielt für ein Stadtauto keine Rolle.
Dürfte also ein einträgliches Geschäft für ihn gewesen sein.




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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.10.2020  (#36)

zitat..
23dg schrieb: Mich würden mal die (ehrlichen) Beweggründe für den Kauf eines E-Autos interessieren.


jetzt geht alles sehr schnell, wir stehen am unteren knick der
S-kurve zur e-mobilität, analysten sagen eine verzwanzigfachung in 5-7 jahren voraus. deutschland hat im letzten monat die 10% schwelle gerissen - und das als nachzügler. disruptive marktänderung, nachzulesen bei Kodak, Nokia und co...

- geräuischlos
- emissionslos
- sprit fleißt vom eigenen dach
- nie mehr tankstelle
- jeden tag ins vollgeladene auto steigen
- grünen überschußstrom aus dem netz laden
- vollautomatik ohne bremse
- tank laden statt bremsenstaub und heißen stahl
- entspannter, defensiver, freundlicher cruisen

die einfachere lösung ist ingeniös immer die bessere.
hier zum beispiel der wegfall von
- kolben
- zylinder
- kolbenringen
- ventilen
- einspritzpumpe
- einspritzventilen
- treibstoffpumpe
- spritleitung
- ölfilter
- ölwechsel
- getriebeölwechsel
- kupplung
- getriebe
- synchronisation
- auspuff
- luftfilter
- lichtmaschine
- starter
- keilriemen
- zahnriemen
- steuerkette
- etc etc etc etc etc

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  •  heinzi00
  •   Silber-Award
1.10.2020  (#37)

zitat..
pedaa schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von heinzi00: Ich glaube dass die jetztigen E-Autos nur eine Zwischenlösung sind. Die Akkus sind und werden noch ein riesen Problem werden.
Damit das E-Auto das Verbrenner-Auto zu 100% ersetzen kann, muss sich noch einiges tun.
__________________
Im Beitrag zitiert von heinzi: Nachfrage für e Autos ist riesengross. Ja und bald sind gebrauchte verbrenner Autos, fast unverkäuflich.

Ich wäre mir da nicht so sicher es könnte durchaus anders laufen und die Leute bleiben auf ihre fast uverkäuflichen E-Autos sitzen, die sie jetzt alle um teures Geld kaufen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung dass sich in punkto Auto-Abgase etwas tun muss und man alternativen zu den jetztigen Systemen finden muss, aber für mich ist es das jetztige E-Auto nicht.

ist das alles deine persönliche Einschätzung oder kannst du das irgendwie belegen?

lass mich raten - du fährst einen verbrennen!?

Ist meine persönliche Meinung und ich kann es nicht belegen. Ich habe nicht gesagt das E-Autos schlecht sind, ich habe nur gesagt dass es im Augenblick das Verbrenner-Auto nicht zu 100% ersetzen kann. Es gibt einige Leute die keine Steckdose bei ihren Parkplatz haben und somit ist es denen nicht möglich das E-Auto in der Nacht zu laden. 
Wenn die Rahmenbedingungen passen spricht nichts gegen ein E-Auto, aber ich glaube das sich in naher Zukunft da noch einiges tun wird.
Ja ich fahre einen Verbrenner... lass mich raten - du fährst ein E-Auto ...aber das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun.

zitat..
New_Projekt schrieb: Vor gut einem halben Jahr habe ich mein E Auto der ersten Generation verkauft.
Batterie war auf 70% degeneriert, rostmässig auch schon sehr angeschlagen, vor allem an der Bodengruppe.
Trotzdem, Verkauf innerhalb weniger Wochen zu einem Preis, den ich für meine Verbrenner nie bekommen habe.
Das Argument des ungarischen Käufers, die Parkgebühren in Budapest sind sehr hoch, jedoch für E Autos gratis und es gibt sehr viele gratis Schnelllader in Budapest.
Die 270.000Km waren ihm völlig egal, er meinte, das spielt für ein Stadtauto keine Rolle.
Dürfte also ein einträgliches Geschäft für ihn gewesen sein.

Hätte ich nicht gelaubt und freut mich für dich. In der Stadt kann das E-Auto sicher viele Vorteile vorweisen. Ich befürchte dass diese Förderungen mit zunehmenden Verkaufszahlen irgenwann abnehmen werden (persönliche Einschätzung)

Arne hat recht von der motorischen Seite hat der Elektromotor einige Vorteile.

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  •  pedaa
1.10.2020  (#38)

zitat..
heinzi00 schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von pedaa: __________________
Im Beitrag zitiert von heinzi00: Ich glaube dass die jetztigen E-Autos nur eine Zwischenlösung sind. Die Akkus sind und werden noch ein riesen Problem werden.
Damit das E-Auto das Verbrenner-Auto zu 100% ersetzen kann, muss sich noch einiges tun.
__________________
Im Beitrag zitiert von heinzi: Nachfrage für e Autos ist riesengross. Ja und bald sind gebrauchte verbrenner Autos, fast unverkäuflich.

Ich wäre mir da nicht so sicher es könnte durchaus anders laufen und die Leute bleiben auf ihre fast uverkäuflichen E-Autos sitzen, die sie jetzt alle um teures Geld kaufen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung dass sich in punkto Auto-Abgase etwas tun muss und man alternativen zu den jetztigen Systemen finden muss, aber für mich ist es das jetztige E-Auto nicht.

ist das alles deine persönliche Einschätzung oder kannst du das irgendwie belegen?

lass mich raten - du fährst einen verbrennen!?

Ist meine persönliche Meinung und ich kann es nicht belegen. Ich habe nicht gesagt das E-Autos schlecht sind, ich habe nur gesagt dass es im Augenblick das Verbrenner-Auto nicht zu 100% ersetzen kann. Es gibt einige Leute die keine Steckdose bei ihren Parkplatz haben und somit ist es denen nicht möglich das E-Auto in der Nacht zu laden. 
Wenn die Rahmenbedingungen passen spricht nichts gegen ein E-Auto, aber ich glaube das sich in naher Zukunft da noch einiges tun wird.
Ja ich fahre einen Verbrenner... lass mich raten - du fährst ein E-Auto ...aber das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun.
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Im Beitrag zitiert von New_Projekt: Vor gut einem halben Jahr habe ich mein E Auto der ersten Generation verkauft.
Batterie war auf 70% degeneriert, rostmässig auch schon sehr angeschlagen, vor allem an der Bodengruppe.
Trotzdem, Verkauf innerhalb weniger Wochen zu einem Preis, den ich für meine Verbrenner nie bekommen habe.
Das Argument des ungarischen Käufers, die Parkgebühren in Budapest sind sehr hoch, jedoch für E Autos gratis und es gibt sehr viele gratis Schnelllader in Budapest.
Die 270.000Km waren ihm völlig egal, er meinte, das spielt für ein Stadtauto keine Rolle.
Dürfte also ein einträgliches Geschäft für ihn gewesen sein.

Hätte ich nicht gelaubt und freut mich für dich. In der Stadt kann das E-Auto sicher viele Vorteile vorweisen. Ich befürchte dass diese Förderungen mit zunehmenden Verkaufszahlen irgenwann abnehmen werden (persönliche Einschätzung)

Arne hat recht von der motorischen Seite hat der Elektromotor einige Vorteile.

Ich bezog mich auf deine Aussage dass die Akkus "ein riesen Problem sind und noch sein werden".
Zu dieser Aussage hätte ich gerne deine Expertise!




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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.10.2020  (#39)

zitat..
heinzi00 schrieb: Ich glaube dass die jetztigen E-Autos nur eine Zwischenlösung sind. Die Akkus sind und werden noch ein riesen Problem werden.

aus meiner sicht ist das thema technisch zu 100% durch.

fahrakkus haben heute schon bis zu 180.000km garantie. das erste großserien-e-auto kam vor 10 jahren auf den markt. wir haben so eines gebraucht gekauft. um jahre zu spät...
es gibt dafür gebrauchte batteriezellen aus unfallautos. es gibt - auch in A - bereits edelbastler die diese tauschen können.



es gibt e-autos die auf 500.000km 10% degradation haben.

Tesla hat gerade die millionen-km batterie vorgestellt. diese ist auf 30 jahre lebensdauer konzipiert, zuerst 15 jahre im auto, dann 15 jahre als hausspeicher, dann recycling. das geht heute schon mit bis zu 97% rückgewinnung und wiederverwendung der materialen mit 100% reinheit auf first level für neue akkus.



heute hat Tesla beim Model 3 die kobaltfreie batterie konfektionierbar geschalten. 10% preisreduktion bei zugleich größerer reichweite.

die letzte woche vorgestellten batterietechnologien für die nächsten 3 jahre bringen 50% preisreduktion pro kwh bei größerer reichweite. die skalierung ist in vollem gange.

die meisten umsteiger auf das Tesla model 3 kommen vom VW Golf. und der definiert bekanntlich die mitte der vernunft...

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
1.10.2020  (#40)
@dyarne 
toyota und lexus 1 million km, und die haben nichtmal thermal management, ähnlich dem leaf

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  •  23dg
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#41)
Hab ich ja ein nettes Thema gestartet und bin froh so viele verschiedene Sichtweisen gelesen zu haben.

Meine persönliche Einschätzung der E-Motor ist die Zukunft, aber die Batterien sind für mich nicht tragbar. Und sind wir ehrlich kann sich das auch nicht mit dem Strombedarf decken, der zukünftig benötigt wird. Ich befürchte dieser Trend befeuert auch wieder die Errichtung von Atomkraftwerken (meine nicht in Ö).

Dem Staat/Land ist die alternative Stromgewinnung nur am Papier wichtig, in Wirklichkeit sind wir mit unseren PV-Anlagen den Energielieferanten ein Dorn im Auge. Wäre es anders würde die Errichtung bzw. Betreibung einer PV-Anlage in ganz anderen Dimensionen durch den Staat gefärdert werden. Schaut man sich die Förderungen, Abgaben, etc. an - ist das ein Witz. Die Verträge zwischen PV-Anlagenbesitzer (5 kW peak) und Energielieferanten sind nach spätestens 2 Jahren nur mehr im Sinne der z.B. EVN.

Sobald genug E-Autos unterwegs sind, wird auch der Staat beginnen seinen Obolus einzufordern (Wegfall von Förderungen, Sachbezug wird wieder eingeführt, etc.) Stromspitzen der einzelnen Haushalte belasten ja angeblich das Stromnetz, somit wird beim Laden von den E-Autos zukünftig sicherlich auch der Netzanbieter eine "kleine Entschädigung" von den bösen Haushalten einfordern (hab ich mir nicht ausgedacht, hat mir ein Bekannter eines Energielieferanten erzählt).

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