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Zufahrtsweg am Steilhang: Beton oder Rasensteine

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  •  Spartacus
  •   Bronze-Award
28.2. - 1.3.2020
9 Antworten | 6 Autoren 9
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Wir haben ein recht steiles Hanggrundstück. Auf dem wird eine Zufahrtsstraße zum Haus angelegt. Mit der Baufirma ist Beton mit Besenstrich vereinbart.

Jetzt wurde vorgeschlagen, stattdessen Rasensteine zu verlegen. Die sollen sogar einen besseren Grip haben als Beton. Insbesondere soll sich der Besenstrich nach wenigen Jahren abnutzen und der Beton dann sehr glatt werden.

Gibt es Erfahrungen mit Rasensteinen auf Hanggrundstücken? Eignet sich das als Fahrweg? Oder schlägt das die Baufirma nur vor um Kosten zu sparen?

  •  MinMax
  •   Gold-Award
28.2.2020  (#1)
wie steil ist bei dir steil?

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  •  Spartacus
  •   Bronze-Award
28.2.2020  (#2)
über 30%

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  •  Dirm
28.2.2020  (#3)
Meine Eltern haben Asphalt. Auch rel steil. Mit schaufeln und Schotter geht's. Aber Südl von Wien...

In welcher Gegend? Wollt ihr täglich mit dem Auto fahren? Bei Rasensteinen stell ich mir das Schaufeln schlecht vor und wenns wo Wasser rausdrückt...

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  •  Spartacus
  •   Bronze-Award
28.2.2020  (#4)
Asphalt geht leider nicht. Wir wollen zwar nicht täglich fahren, aber es sollte schon möglich sein, zur Not jederzeit zu fahren. Wir wohnen auch im Wiener Umland.

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  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
29.2.2020  (#5)
Ich hab zwei Stachelwalzen für Beton, dann hat der Beton noch mehr Grip.
Warum sich Beton schneller abnutzen soll als Rasensteine ist mir nicht klar- außer die verwenden weniger belastbaren Ortbeton.

Bei 30 Grad würde ich überlegen, ob nicht eine Fußbodenheizung sinnvoll wäre- 
die kann dann notfalls Schnee und Eis auftauen- sofern der Weg nicht zu lang ist


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  •  lepl1
29.2.2020  (#6)
Gerade im Winter ist Beton ganz schlecht, es speichert die Kälte am Längsten. Während andere Beläge bereits aufgetaut sind ist am Beton immer noch eine Eisschicht. Rasensteine sind m.M n. die zweitbeste Lösung nach Asphalt, haben aber den Nachteil, dass es beim Schneeschaufeln nicht so glatt geht (Im wahrsten Sinne des Wortes)

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  •  Spartacus
  •   Bronze-Award
29.2.2020  (#7)

zitat..
AnTeMa schrieb: Ich hab zwei Stachelwalzen für Beton, dann hat der Beton noch mehr Grip.
Warum sich Beton schneller abnutzen soll als Rasensteine ist mir nicht klar- außer die verwenden weniger belastbaren Ortbeton.

Bei 30 Grad würde ich überlegen, ob nicht eine Fußbodenheizung sinnvoll wäre- 
die kann dann notfalls Schnee und Eis auftauen- sofern der Weg nicht zu lang ist

 Ist der Beton dann nicht zwei Winter später hin?

Leider ist der Weg zu lang für eine Heizung.

Die Idee hinter den Rasensteinen, so wurde mir erklärt, ist, dass der Wechsel im Material (Stein, Rasen) und die Kanten der Steine zu mehr Grip führen.


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
29.2.2020  (#8)
nur so als Anregung, unser Nachbar hat seine Auffahrt mit Granit Pflasterwürfeln 10x10x10 schräg gepflastert. Ma kann super drauf fahren, er hat keine Heizung o.ä.

Ich persönlich hätte auch bissl Bedenken bei Beton punkto abblattln - wenn im Winter nasses Tausalz vom Auto drauf kommt...

lg WOlfgang

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
1.3.2020  (#9)
meine Auffahr hat rund 20% und ich habe Schotterrasen, ist quasi sowas wie Gründach auf selten benutzten Fahrwegen.
https://boku.ac.at/baunat/iblb/eigene-entwicklungen/boku-schotterrasen

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