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Möbelanordnung Kinderzimmer

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  •  Everest
  •   Bronze-Award
5.2. - 6.2.2020
9 Antworten | 7 Autoren 9
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Hallo!
Für die Planung der E-Technik habe ich mir gedanken über die Möblierung der Kinderzimmer gemacht.
Folgende Variante habe ich geplant:

2020/20200205634462_th.jpg

Einen TV hätte ich jeweils am Bettende vorgesehen (Sat-Dose).
Gibt es hier Verbesserungspotential?

Vielen Dank!

  •  Marylu
5.2.2020  (#1)
beim kleineren KiZi würde ich die Kastenfront und Bett tauschen. Das könnte knapp werden..
Bei einem 2m Bett kannst gleich mal mit 2,2m rechen. Battrahmen, Kopfhaupt, ein wenig Luft zur Mauer... 

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  •  bloom
  •   Silber-Award
5.2.2020  (#2)
Schauen die Kinder der Zukunft noch SAT TV? Ich hab es seit 3 Jahren nicht mal mehr und meine Kinder wachsen ohne auf. Denke die verwenden dann eher 7G oder wifi für was auch immer dann verwendet wird. 

Würde bei den Betten es so planen, dass man 140x200 Betten gut unterbringt und genug lademöglichkeiten hat. Hinter dem Kasten noch Strom für die Möglichkeit einer Beleuchtung. 





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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
5.2.2020  (#3)
wir haben quasi den selben gr bei den kinderzimmern - nur kleiner. dort wo du die kästen hast stehen bei uns die betten, dort wo du die betten jast stehen bei uns die kästen. sat dosen würd ich keine machen - allerdings würd ich eine leerverrohrung vom zählerkasten in die kizis vorsehen welche in jedes eck des zimmers geht. so bist du für die zukunft gerüstet

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  •  MalcolmX
6.2.2020  (#4)
Ist das heutzutage normal, das Kinder im eigenen Zimmer einen Fernseher haben?
Ich persönlich halte das für keine sehr gute Idee.
Ausser man will sie zu Assis heranziehen.

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  •  newer
  •   Bronze-Award
6.2.2020  (#5)
   •  Was hat das mit Assis zu tun? Ich nehme jetzt nicht an, dass unser Kind mit 15 auszieht und bin mir ziemlich sicher, dass er NICHT mit Mami und Papi abends auf der Couch sitzen und fernsehen möchte! 


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  •  MalcolmX
6.2.2020  (#6)
Und mit 15 muss man sich dann aus dem Familienverband ausklinken?
Bzw, wenn dann der Wunsch da ist, kann man ggf immer noch darüber diskutieren... Ist wohl ein kontroverses Thema... In dem Alter habe ich persönlich hald viel gelesen oder undwar draussen  viele meiner Schulkollegen waren am Konsole zocken odgl.
Da weiss ich schon jetzt relativ genau, welche Variante ich für meinen Sohn die bessere finde. Um die Smartphones kommt man so und so nicht herum, aber man muss sich nicht komplett auf Medienkonsum einrichten schon im kleinen Alter.

Es soll nur ein Denkanstoß sein... Jeder überlegt sich bei den eigenen Entscheidungen natürlich etwas... Aber vielleicht gibt's manchmal auch noch einen sinnvolleren Weg...


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  •  BK1982
  •   Gold-Award
6.2.2020  (#7)

zitat..
newer schrieb: mit Mami und Papi abends auf der Couch sitzen und fernsehen möchte! 

War bei mir schon so... entweder es gab was Gscheits und ich hab mitgeschaut oder ich hab in meinem Zimmer gelesen. Damals gabs auch noch kein Smartphone 😜

Vorgerichtet haben wir aber auch in unseren Kinderzimmern alles. Ob wir's dann brauchen oder nicht werden wir dann sehen. Zumal es bei uns auch noch im Gästezimmer einen zweiten Fernseher gibt. 

Bzgl. Bett tät ich schauen, dass zumindest ein 1,60er Bett Platz hat. 

Beim rechten Zimmer gefällt mir die enge Tür-Bett-Situation irgendwie nicht.... 
Das linke Zimmer sieht ganz ok aus, wobei ich glaub ich generell die Betten mit den Schränken tauschen würde, da ein Bett nicht direkt ggü. einer Tür stehen sollte... 

Bei uns ist's zwar im Zimmer von unserem Großen auch so, aber selbst der hat mich letztens von sich aus gefragt ob man sein Bett nicht in die andere Ecke des Zimmers stellen kann weil er nicht ggü. der Tür sein will... und das mit 4,5 Jahren 😳.


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  •  newer
  •   Bronze-Award
6.2.2020  (#8)
Ja früher waren die Zeiten anders/besser/whatever... Wir haben das halt beim Hausbau berücksichtigt, obs dann genutzt wird, sieht man dann ja e. Ich habe jedenfalls keine Lust dazu nachträglich irgendwo was einzustemmen/bohren was sich mit wenig Aufwand während des Hausbaus realisieren lässt! emoji
Und nein, mein Kind bekommt in jungen Jahren auch keinen TV in sein Zimmer bzw. vermeiden wir generell, das Kind vor den TV zu setzen (soweits geht). Soll jetzt hier aber nicht das Thema sein und kann ja jeder machen, wie er will. Mich hat einfach die Aussage mit den Assis gestörtemoji

Um beim Thema zu bleiben: ich würde die Betten nicht vor den Eingang platzieren, sondern mit den Kästen tauschen

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  •  MissT
  •   Gold-Award
6.2.2020  (#9)
Meine Inputs:
+ Ad Bettplatzierung: mMn ist es angenehmer, wenn man vom Bett aus die Tür sieht. Das hat vermutlich mit etwas Archaischem in unseren Genen zu tun, da durch die Tür „Gefahr droht“. 
+ Platzproblem Bett vs. Tür im rechten KiZi plus mögliche Lösung wurden bereits genannt.
+ Ad Schreibtisch: Ich finde es furchbar, dass für diesen wichigen Arbeitsplatz so selten Tageslicht eingeplant wird. Auch hier sitzt man in beiden KiZi mit dem Rücken zur Tageslichtquelle, in der Ecke, Blick direkt gegen eine Wand. Ich würde die Schreibtische um 90° drehen, so dass diese zur Hälfte vor der Glasfläche sind. Problematisch ist halt leider, dass es sich hier um breite, bodentiefe Glaselemente handelt. Eine Kombination aus Terrassentür und Fenster wäre da sinnvoller. Wenn sich das nicht mehr ändernlässt, dann würde ich versuchen den Schreibtisch dort so zu platzieren, dass Terrassentüren nicht blockiert werden bzw. Fenster zugänglich bleiben. Schreibtisch zusätzlich so auswählen, dass nur die Tischplatte plus schlanker seitlicher Unterbau vor dem Glas sind, und nicht die Laden.
+ Was TV im Kinderzimmer betrifft: Das hätte es in meiner Kindheit und Jugend absolut nicht gespielt, und - auch wenn es mir damals nicht gefallen - es hatte großteils schon seinen Sinn. Ich würde alternativ einen zweiten Fernsehplatz andernorts im Haus einplanen. Je nach Verantwortungsbewusstsein würde ich als Elternteil einem eigenen TV im Kinder- bzw. Jugendzimmer sicher nicht vor 16 zustimmen. Zum einen geht es darum, was geschaut werden kann, zum anderen soll der Nachwuchs sich weder ständig berieseln lassen noch den ganzen Tag vorm TV vergammeln und/oder sich um den Schlaf bringen können. Das hat nichts mit „Assis“ zu tun, da geht es einfach um Verantwortung, weil so ein Verhalten auch Konsequenzen hat.

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