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ÖNORM B 6400 (WDVS) - Kann mir die jemand leihen/schicken?

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  •  liftwartbertl
  •   Bronze-Award
6.8. - 4.10.2019
30 Antworten | 13 Autoren 30
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Ich hab zwar die gemeinsame Verarbeitungsrichtlinie der großen Hersteller, aber die ÖNORM selbst wär auch hilfreich.

  •  liftwartbertl
  •   Bronze-Award
22.8.2019  (#21)
@StefanP: Danke für die Info.

zitat..
GeorgL schrieb: Ich habe den ersten Teil der Önorm B6400-1 und kann dir konkrete Fragen anhand dieser beantworten.


Ich hätte nun tatsächlich eine Frage zur Norm. In den Verarbeitungsrichtlinien steht, dass die Sockeldämmplatten über Erdniveau neben dem Kleben auch immer mechanisch mit Dübel befestigt werden müssen. Steht das so auch in der ÖNORM?
Auf das haben sie bei mir nämlich gepfiffen.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
22.8.2019  (#22)

zitat..
liftwartbertl schrieb: Auf das haben sie bei mir nämlich gepfiffen.

Dann mach denen Druck, dass sie das nachholen


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  •  liftwartbertl
  •   Bronze-Award
22.8.2019  (#23)

zitat..
Pedaaa schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von liftwartbertl: Auf das haben sie bei mir nämlich gepfiffen.
Dann mach denen Druck, dass sie das nachholen

Was schwierig werden könnte, weil das Dübeln eigentlich vor dem Abbinden des Klebers passieren sollte. emoji Jetzt wär natürlich die Frage: Lieber gar nicht dübeln, als zu spät dübeln?

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  •  bautech
  •   Gold-Award
22.8.2019  (#24)

zitat..
liftwartbertl schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Pedaaa: __________________
Im Beitrag zitiert von liftwartbertl: Auf das haben sie bei mir nämlich gepfiffen.
Dann mach denen Druck, dass sie das nachholen

Was schwierig werden könnte, weil das Dübeln eigentlich vor dem Abbinden des Klebers passieren sollte.  Jetzt wär natürlich die Frage: Lieber gar nicht dübeln, als zu spät dübeln?

Definitiv nein, besser zu spät dübeln als gar nicht!
Und darauf aufpassen dass die Dübeln über dem spritzwasserbelasteten Bereich liegen emoji

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  •  liftwartbertl
  •   Bronze-Award
24.8.2019  (#25)
Ok mal danke.

Mir ist noch aufgefallen, dass in unserem Vertrag steht, dass wir einen Sockelrücksprung bekommen. 

"Im Sockelbereich kommt ein Sockelrücksprung (ca. 2 cm) mit einem Sockelthermoprofil zur Ausführung."

Der Übergang von EPS-S auf EPS-F ist jetzt aber eben und ohne Sockelthermoprofil.
Hat so ein Sockelrücksprung einen Vorteil auf den ich bestehen sollte?

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  •  helyx
  •   Silber-Award
25.8.2019  (#26)
Je nach Untergrund ist hier eine Trennebene sinnvoll (z.B. Fertigteilhäuser haben oft sogar eine geschossweise Trennfuge).

Sinnvoll ist es vor allem dann wenn man den Sockel optisch abheben will (andere Farbe) und so hat man auch eine definierte Tropfkante wenn es die Fassade runterrinnt.

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  •  HGOTT
25.8.2019  (#27)

zitat..
StefanP schrieb: Gut ausgeschäumte Fugen sind besser als schlecht ausgestopfte!

Hier die Norm anzuwenden ist völliger Blödsinn und NICHT alltagstauglich.

Hat schon jemand einen 6mm Breiten Streifen von einer zB. 20cm EPS-Platte mit dem Glühdraht zugeschnitten?

Wird, wenn überhaupt nur erschwert funktionieren. Ich habs nicht geschafft. Und ja, ich habs etliche male probiert.

Hat schon jemand diesen Streifen mit 6mm versucht in den 6mm Spalt der sich nach hinten vielleicht um 0,5mm verjüngt zu "schieben", "Stopfen" oder "gleiten" zu lassen?
Sorry hier für die "Überspitztheit"

Man wird den blöden EPS Streifen niemals richtig in die Fuge bekommen. Der Schaum hingegen füllt die Fuge bis nach hinten aus.

Schaum schwindet, es ist auch nicht gewährleistet das dieser bis zum Wandbildner eingebracht werden kann.
Streifen können ganz einfach eingeführt werden wenn der Facharbeiter, oder wer auch immer, die Fuge aufweitet bis z.B 1,0cm.
Es ist auch Möglich ein größeres Passstück einzubringen.
Lt.Norm dürfen  vereinzelnt 15cm breite Stücke montiert werden.(Außer auf den Außenecken!)
Außerdem sollen Fugen mit dieser Größe nicht Produziert werden, die Dämmplatten müssen satt aneinandergestoßen werden!


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  •  HGOTT
25.8.2019  (#28)

zitat..
liftwartbertl schrieb: Ok mal danke.

Mir ist noch aufgefallen, dass in unserem Vertrag steht, dass wir einen Sockelrücksprung bekommen. 

"Im Sockelbereich kommt ein Sockelrücksprung (ca. 2 cm) mit einem Sockelthermoprofil zur Ausführung."

Der Übergang von EPS-S auf EPS-F ist jetzt aber eben und ohne Sockelthermoprofil.
Hat so ein Sockelrücksprung einen Vorteil auf den ich bestehen sollte?

Der größte Vorteil besteht darinn, dass der Sockel Instandgesetzt werden kann ohne die ganze Fläche überarbeiten zu müssen.
Der Sockel ist der meist beanspruchte Bereich der Fassade.Trennung durch ein Sockelprofil bzw.Einschubprofil ist Stand der allgemein anerkannten Regel der Technik.
Farbliche Trennung ist natürlich bei beiden Varianten möglich.

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  •  liftwartbertl
  •   Bronze-Award
25.8.2019  (#29)
Danke für eure Antworten.

Mir ist aufgefallen, dass sie zwischen Perimeterdämmung und Sockeldämm6ng einen Sprung gemacht haben. Macht das irgendeinen Sinn?  Der wär ja dann überall unter der Erde.

Natürlich auch ohne Trennprofil.

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
4.10.2019  (#30)
Hallo, 

hat jemand die Norm bzw. weiß jemand ob definiert ist welche (Haar)risse tolerierbar sind? Hab ein paar und möchte eine stichhaltige Diskussionsgrundlage haben. 


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