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Staubsaugeranlage

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  •  Ninifi
11.1. - 22.3.2019
51 Antworten | 19 Autoren 51
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Liebes Forum!

Wir sind gerade am Planen der Installationen für unser zukünftiges Haus, welches im Februar aufgestellt werden soll. Es wird ein Bungalow ohne Keller mit einer Wohnfläche von 170 m2 mit direktem Durchgang in die Garage.

Nachdem ich eine Staubsaugeranlage bei einer Freundin ausprobiert habe, war ich überzeugt und möchte so etwas auch. Mir hat vor allem gefallen, dass es leise war, saugstark und man mit einem Staubsauger nirgends angestoßen ist. Jetzt bevor es an das genauere Planen geht, stellen sich mir einige Fragen. 


   •  Habt ihr Erfahrungen, wo man die Geräte und welches Gerät man günstig erwerben kann? Also wo Preis/Leistung passt?  


   •  Zahlt sich eine Staubsaugeranlage für einen ebenerdige Häuser überhaupt aus oder ist ein Robotersauger und ein normaler Staubsauger sinnvoller?
   •  Wie sehen die Rohre innen nach ein paar Jahren aus? Dreck, Schimmel?


   •  Wie sind generell eure Erfahrungen mit einer Staubsaugeranlage?


   •  Wo überall sind Kehrladen sinnvoll? (beim Heizkamin, Küche, Eingangsbereich?)
Vielen Dank jetzt schon für eure Antworten!

lg Ninifi


  •  Microft
  •   Silber-Award
26.2.2019  (#21)

zitat..
Ninifi schrieb:


__________________
Im Beitrag zitiert von Microft: Vor allem weil sie den Schlauch einzieht, und ich nichts verstauen muss.

Eine ZSA mit Schlaucheinzug wäre wirklich eine gute Idee, kann man sagen ob die bedeutend mehr kostet?


Hmm...ich weiss natürlich nicht was eine mit normalen Ansteckschlauch kostet, aber ich kann mir nicht vorstellen, das da so viel Unterschied ist.
Es sind ja (fast) die gleichen Teile die benötigt werden. Du hast die Verohrung, die Saugdosen, den Staubsauger selber..das alles hast du bei der normalen Variante, und bei der mit Schlaucheinzug auch.

Aber um es auf den Cent genau zu sagen, müsstest du dir von beiden Systemen einen Kostenvoranschlag machen lassen.


zitat..
[ref]Beachflyer


 


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  •  massiv50er
26.2.2019  (#22)


 

zitat..
Microft schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Ninifi: __________________
Im Beitrag zitiert von Microft: Vor allem weil sie den Schlauch einzieht, und ich nichts verstauen muss.

Eine ZSA mit Schlaucheinzug wäre wirklich eine gute Idee, kann man sagen ob die bedeutend mehr kostet?

Hmm...ich weiss natürlich nicht was eine mit normalen Ansteckschlauch kostet, aber ich kann mir nicht vorstellen, das da so viel Unterschied ist.
Es sind ja (fast) die gleichen Teile die benötigt werden. Du hast die Verohrung, die Saugdosen, den Staubsauger selber..das alles hast du bei der normalen Variante, und bei der mit Schlaucheinzug auch.

Aber um es auf den Cent genau zu sagen, müsstest du dir von beiden Systemen einen Kostenvoranschlag machen lassen.

[ref]Beachflyer


nicht ganz... 
erstens hat man dann meist mehr als einen Schlauch, den man ausziehen kann (sonst schleppt man den Schlauch über die Stockwerke und steckt ihn an... so hat man einen Auszug im EG und OG z.b.)

Außerdem müssen die Rohre dementsprechend gelegt werden, damit der Einzug funktioniert... also nicht direkt zum Sauggerät, sondern eben damit die lfm erreicht werden für den Einzug. (Hoffe das war jetzt verständlich^^)


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  •  Microft
  •   Silber-Award
26.2.2019  (#23)

zitat..
massiv50er schrieb:




__________________
Im Beitrag zitiert von Microft:
__________________
Im Beitrag zitiert von Ninifi: __________________
Im Beitrag zitiert von Microft: Vor allem weil sie den Schlauch einzieht, und ich nichts verstauen muss.

Eine ZSA mit Schlaucheinzug wäre wirklich eine gute Idee, kann man sagen ob die bedeutend mehr kostet?

Hmm...ich weiss natürlich nicht was eine mit normalen Ansteckschlauch kostet, aber ich kann mir nicht vorstellen, das da so viel Unterschied ist.
Es sind ja (fast) die gleichen Teile die benötigt werden. Du hast die Verohrung, die Saugdosen, den Staubsauger selber..das alles hast du bei der normalen Variante, und bei der mit Schlaucheinzug auch.

Aber um es auf den Cent genau zu sagen, müsstest du dir von beiden Systemen einen Kostenvoranschlag machen lassen.

[ref]Beachflyer

nicht ganz...
erstens hat man dann meist mehr als einen Schlauch, den man ausziehen kann (sonst schleppt man den Schlauch über die Stockwerke und steckt ihn an... so hat man einen Auszug im EG und OG z.b.)

Außerdem müssen die Rohre dementsprechend gelegt werden, damit der Einzug funktioniert... also nicht direkt zum Sauggerät, sondern eben damit die lfm erreicht werden für den Einzug. (Hoffe das war jetzt verständlich^^)


 Ja natürlich verstehe ich dich. Aber du hast dann vielleicht 1 oder 2 Schläuche mehr, und ein paar Laufmeter Verohrung. Ob das jetzt so die Preistreiber sind, glaube ich aber nicht.

mbg
 


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  •  massiv50er
26.2.2019  (#24)
den größten Brocken macht immer noch das Gerät aus.

Aber ein paar Laufmeter sind es bei uns nicht... es sind ca 25 lfm zusätzliches Rohr, 2x zusätzlicher Schlauch a12m und halt die spezial Bögen für den Einzug... (die normalen funktionieren nicht mit dem Einzug).

geschätzt um die 300euro... hab aber keinen genauen Preis, für nur den Einzug.

 


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  •  Traicampi
26.2.2019  (#25)
Wir hatten in der Wohnung eine Hausstaubsauganlage mit allem drum und dran (mehrere Dosen, Kehrlade, Zubehör), im ersten Haus haben wir darauf verzichtet, weil wir eine Putzhilfe hatten - die war mit einem qualitativ hochwertigen Staubsauger wesentlich glücklicher.

Im aktuellen Haus mit 160 m² Nutzfläche (Bungalow) fahren seit bald 10 Jahren drei Roboterstaubsauger - sie sind nicht nur um vieles komfortabler als die bisherigen Lösungen, sondern auch günstiger (wir würden nie mehr den Riesenaufwand mit dem Einbau einer Hausstaubsauganlage in Erwägung ziehen). 

Hängt aber vielleicht auch davon ab, ob jemand gerne selbst saugt - der sollte sich für sein Hobby das ihm am besten zusagende Gerät kaufen (ist wohl ähnlich wie bei den Rasentraktoren und Roboterschafen).

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  •  NTWK
  •   Silber-Award
27.2.2019  (#26)

zitat..
Traicampi schrieb: wir würden nie mehr den Riesenaufwand mit dem Einbau einer Hausstaubsauganlage in Erwägung ziehen). 


bitte wo ist denn hier der riesenaufwand? die rohr- und 4-dosen installation war für mich eine eintagesbaustelle fürs gesamte haus ohne einen helfer. man  braucht kein spezialwerkzeug, alles ist leicht und handlich und die "schmutzigste" arbeit ist das eingipsen der 4 dosen . dadurch dass die aber eh nur 40 cm über dem boden sind waren auch die stemmarbeiten mehr als einfach und schnell erledigt.

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  •  massiv50er
27.2.2019  (#27)

zitat..
Traicampi schrieb: Wir hatten in der Wohnung eine Hausstaubsauganlage mit allem drum und dran (mehrere Dosen, Kehrlade, Zubehör), im ersten Haus haben wir darauf verzichtet, weil wir eine Putzhilfe hatten - die war mit einem qualitativ hochwertigen Staubsauger wesentlich glücklicher.

Im aktuellen Haus mit 160 m² Nutzfläche (Bungalow) fahren seit bald 10 Jahren drei Roboterstaubsauger - sie sind nicht nur um vieles komfortabler als die bisherigen Lösungen, sondern auch günstiger (wir würden nie mehr den Riesenaufwand mit dem Einbau einer Hausstaubsauganlage in Erwägung ziehen). 

Hängt aber vielleicht auch davon ab, ob jemand gerne selbst saugt - der sollte sich für sein Hobby das ihm am besten zusagende Gerät kaufen (ist wohl ähnlich wie bei den Rasentraktoren und Roboterschafen).


 wundert mich, dass du dich für Saugroboter ausprichst... nachdem du ja in dem anderen Fensterpost über deine Atemprobleme klagst?


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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
27.2.2019  (#28)
Der größte Vorteil gegenüber Umluftstaubsaugern ist die Luftreinhaltung. Fein- und Feinststaub werden bei konventionellen "Saugstaubern" aufgewirbelt, in der Luft verteilt und bleiben besonders im Winter aufgrund der tendentiell trockeneren Raumluft lange in Schwebe. Auch sogenannte Hepafilter sind da nicht gründlich genug.
Ich habe sogar schon einmal mit einem Kunden mittels ZSA Lüftungsrohre gereinigt.

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  •  Traicampi
27.2.2019  (#29)

zitat..
massiv50er schrieb: wundert mich, dass du dich für Saugroboter ausprichst... nachdem du ja in dem anderen Fensterpost über deine Atemprobleme klagst?


Du hast da etwas mißverstanden - im von Dir erwähnten Post ging es um die notwendige hohe Luftfeuchtigkeit, ganz unabhängig davon wer saugt bzw. wie gesaugt wird. 


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  •  Traicampi
27.2.2019  (#30)

zitat..
NTWK schrieb: bitte wo ist denn hier der riesenaufwand?


Im Vergleich zu: Roboter kaufen, auspacken, Station anstecken, Akku laden, programmieren ist das ein Riesenaufwand - nicht zu vergessen, daß man ja auch noch unzählige Stunden mit dem Staubsaugen selbst verbringen muß. emoji

(mein Mann ist derselben Meinung und er hat die Anlage in der Wohnung - damals Rohbau - wie Du auch selbst eingebaut)

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
27.2.2019  (#31)
also doch keine hausstauballergie?

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  •  NTWK
  •   Silber-Award
28.2.2019  (#32)

zitat..
Traicampi schrieb: Im Vergleich zu: Roboter kaufen, auspacken, Station anstecken, Akku laden, programmieren ist das ein Riesenaufwand - nicht zu vergessen, daß man ja auch noch unzählige Stunden mit dem Staubsaugen selbst verbringen muß.


okay, wir leben in zwei verschiedenen welten.

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
28.2.2019  (#33)
Der größte Vorteil gegenüber Umluftstaubsaugern ist die Luftreinhaltung. Fein- und Feinststaub werden bei konventionellen "Saugstaubern" aufgewirbelt, in der Luft verteilt und bleiben besonders im Winter aufgrund der tendentiell trockeneren Raumluft lange in Schwebe. Auch sogenannte Hepafilter sind da nicht gründlich genug.
Ich habe sogar schon einmal mit einem Kunden mittels ZSA Lüftungsrohre gereinigt.

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
28.2.2019  (#34)
Staubsaugen versus Saugstauben emoji

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  •  Brombaer
  •   Bronze-Award
28.2.2019  (#35)
Es saugt und bläst der Heinzelmann ... in diesem Sinne




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  •  massiv50er
28.2.2019  (#36)

zitat..
leitwolf schrieb: Staubsaugen versus Saugstauben


 passender kann man es nicht beschreiben :D


zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von massiv50er: wundert mich, dass du dich für Saugroboter ausprichst... nachdem du ja in dem anderen Fensterpost über deine Atemprobleme klagst?

Du hast da etwas mißverstanden - im von Dir erwähnten Post ging es um die notwendige hohe Luftfeuchtigkeit, ganz unabhängig davon wer saugt bzw. wie gesaugt wird.


dann hast du keine Probleme mit deinem Atemwege/Hausstaub? wozu dann die hohe Luftfeuchtigkeit?




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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
28.2.2019  (#37)
Diese Saug- und Wischroboter werden aber auch immer besser. Vielleicht sind die in ein paar Jahren so klein, leise und gründlich, dass ein Handsauger oder ZSA wirklich nicht mehr notwendig ist.

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  •  massiv50er
28.2.2019  (#38)
Mit Hausstauballergie ist es mir immer lieber das Zeug aus dem Wohnraum zu haben...
Egal wie gut gefiltert... etwas wird immer durch den Filter kommen.

Und soviel Aufwand ist das Saugen jetzt auch nicht... schon gar nicht mit dem Schlaucheinzug.




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  •  Landei
  •   Silber-Award
28.2.2019  (#39)

zitat..
leitwolf schrieb: Der größte Vorteil gegenüber Umluftstaubsaugern ist die Luftreinhaltung. Fein- und Feinststaub werden bei konventionellen "Saugstaubern" aufgewirbelt,.


Das war für uns auch das Haupt-PRO Argument eine ZSA anzuschaffen. Wir haben uns aber dann letzendlich dagegen entschieden.


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  •  Traicampi
28.2.2019  (#40)

zitat..
massiv50er schrieb: dann hast du keine Probleme mit deinem Atemwege/Hausstaub? wozu dann die hohe Luftfeuchtigkeit?


Wir haben staubanziehende Böden und keine Fußbodenheizung - es gibt keine Konvektion, nichts wird verwirbelt. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist im Kontext ebenfalls hilfreich, der Staub bleibt am Boden und wird täglich automatisch entfernt, wenn niemand im Raum ist (nicht herumgeblasen - das machen konventionelle Staubsauger, Roboter arbeiten völlig anders).

Die hohe Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, daß die Schleimhäute nicht austrocknen - ist schon für gesunde unangenehm, mit manchen chronischen Krankheiten eine Qual.

PS: einen handlichen Akku-Sauger für kleine Mißgeschicke haben wir noch nebenbei.

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  •  massiv50er
1.3.2019  (#41)
 

zitat..
Traicampi schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von massiv50er: dann hast du keine Probleme mit deinem Atemwege/Hausstaub? wozu dann die hohe Luftfeuchtigkeit?

Wir haben staubanziehende Böden und keine Fußbodenheizung - es gibt keine Konvektion, nichts wird verwirbelt. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist im Kontext ebenfalls hilfreich, der Staub bleibt am Boden und wird täglich automatisch entfernt, wenn niemand im Raum ist (nicht herumgeblasen - das machen konventionelle Staubsauger, Roboter arbeiten völlig anders).

Die hohe Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, daß die Schleimhäute nicht austrocknen - ist schon für gesunde unangenehm, mit manchen chronischen Krankheiten eine Qual.

PS: einen handlichen Akku-Sauger für kleine Mißgeschicke haben wir noch nebenbei.


wie arbeiten den Roboter Sauger deiner Meinung nach?

Ich rede jetzt nicht von Wischrobotern, sondern Saugrobotern...




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