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WLAN Einrichtung für EFH

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  •  apollo00
6.9. - 24.9.2018
42 Antworten | 22 Autoren 42
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Hallo,

Da bei uns der Rohbau voll im Gang ist, machen wir uns bereits Gedanken über andere Themen, hier ist vor allem bei uns ein Thema ganz groß und zwar das Internet und wie wir dies im Haus nutzen wollen.

Für uns war immer festgelegt dass wir TV ebenfalls übers Internet beziehen wollen, haben aber erst nach unserer Elektroplanung entdeckt, dass bereits ein Glasfasserkabel zu unserem Grundstück gelegt ist, und dies auch an A1 angeschlossen ist.

Laut unserer Elektrikerfirma haben wir zwar mehrere Möglichkeiten wie wir das Internet im Haus einrichten könnten, wir selber sind aber eher auf der Schiene W-LAN.

Mein Wunsch wäre dass wir irgendwo im Haus (meine Überlegung wäre unser Technikraum) den W-LAN Router positionieren, und dies dann fürs Haus verwenden.

Unser Elektriker meint aber dass dies dann nicht durch unsere Betondecke zum OG durchgehen wird, und daher dort das Signal schlecht sein wird.
Haben zwischen EG und OG eine 5cm Betonfertigdecke mit 15cm aufgeschütteten Beton, ink Eisen.

Da wir vor allem im OG nicht in jedem Zimmer (1x Schlafzimmer + 2 geplante KZ) einen Netzanschluss jetzt planen wollen, da wir noch nicht sagen können wie dies dann mal eingerichtet werden wird. Hätte ich hier die Idee gehabt auch im OG einen Router wo zu positionieren.

Gleichzeitig kam mir auch die Idee im Stiegenhaus eventuell wo Zentral 1x einen Router aufzustellen.

Eventuell hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Thema und kann mir etwas helfen, vl auch mit Hinweise welche Router empfehlenswert sind.

Danke

  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.9.2018  (#21)

zitat..
brink schrieb: ...dann klappts auch mit der superglücklichen familie (ohne mann)

emoji emoji emoji

wer hat aber dann fotografiert?
muß wohl google gewesen sein. oder alexa... emoji

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  •  MissT
  •   Gold-Award
7.9.2018  (#22)
Beim Neubau würde ich in der Planung drauf schauen, dass es ohne Repeater geht. Das Zeug macht m. E. n. gerne mal Probleme.

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
7.9.2018  (#23)
Kabel ist Kabel ist Kabel.

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  •  GKap
7.9.2018  (#24)

zitat..
altenberg schrieb: Kabel ist Kabel ist Kabel.


... und bleibt Kabel!

Im Neubau nur auf WLAN zu setzten, halte ich für groben Unfug! Geräte, wie Fernseher, PCs, Drucker (und auch der berühmte selbstnachbestellende Kühlschrank emoji) usw. gehören mit Kabel angeschlossen, sonst bleibt das eine Notlösung! Netzwerkdosen sollten reichlich geplant werden, wenn das derzeit nicht gebraucht wird oder das Budget überschreitet, kann man die Dosen ja auch zugeputzt lassen und nur bei Bedarf öffnen und fertigstellen!

Die Netzwerkverkabelung kann man auch als Telefonleitung verwenden, es gibt Multiroom Audio, welches über Netzwerkkabel verbunden wird, notfalls kann man es auch als Buskabel verwenden usw. Und man weiß auch nicht, was die Zukunft noch alles bringen wird!

meint
GKap

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  •  hofimax
  •   Silber-Award
7.9.2018  (#25)
Alles was irgendwie geht soll/muß mit einem Kabel angeschlossen werden, gerade wenn man es in der Rohbauphase noch so schön planen kann. WLAN ist und soll die Ergänzung für Portable Geräte sein, alles andere ist wahrlich Unfug! Und jeder der dir etwas anderes erzählt, hat leider einfach keine Ahnung von der Materie und gerade im Elektrikerbereich gibt es da leider so einige...

Ein WLAN Access Point pro Stockwerk sollte bei einem "normalen" Einfamilienhaus mit Ziegelwänden im übrigen ausreichen. An zentraler Stelle sitzt dann der Router/ISP Modem und ein Switch...

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  •  brink
  •   Gold-Award
7.9.2018  (#26)

zitat..
hofimax schrieb: An zentraler Stelle sitzt dann der Router/ISP Modem und ein Switch...


ähm, pro stockwerk ein zentraler bereich und pro stockwerk (zumindest) ein switch. emoji

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  •  Bauherr_in_spe
7.9.2018  (#27)

zitat..
apollo00 schrieb:
In den Zimmern jetzt Netzwerkanschlüsse haben wir eher ausgeschlossen.
Und bei uns ist keiner ein Onlinezocker ;).


Wenn ihr keinen Bedarf habt, dann macht halt jetzt keine Netzwerkanschlüsse für die Zimmer, sondern nur ein 25er Leerrohr, das zum Technikraum führt. Für eure Stockwerksgröße wäre folgender AP empfehlenswert: https://geizhals.at/ubiquiti-unifi-ap-ac-lite-uap-ac-lite-a1325765.html

Befürnisse können sich auch ändern, besonders wenn die Kinder größer werden, genauso wie Technologien. Ein Leerrohr kostet nur Peanuts und ihr seid flexibel bzw. für die Zukunft gerüstet.

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  •  hofimax
  •   Silber-Award
8.9.2018  (#28)

zitat..
brink schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von hofimax: An zentraler Stelle sitzt dann der Router/ISP Modem und ein Switch...

ähm, pro stockwerk ein zentraler bereich und pro stockwerk (zumindest) ein switch.


Also bei der "normalen" Größe eines Einfamilienhauses soll das für was gut sein? Ein zentraler Netzwerkschrank wo alle Kabel zusammenlaufen reicht da doch vollkommen aus. Und dann in einen vernünftigen Switch investieren ev. sogar mit POE und gut ist. Dann bräucht man nicht alles doppelt ausführen, wie Switch und Netzwerkschrank. Wenn die Netzwerkkabel zwischen Dose und Schrank länger 30m werden, dann lass ich mit mir über einen Switch je Etage reden emoji, sonst empfehle ich das eigentlich nicht.

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  •  brink
  •   Gold-Award
8.9.2018  (#29)

zitat..
hofimax schrieb: Also bei der "normalen" Größe eines Einfamilienhauses soll das für was gut sein? Ein zentraler Netzwerkschrank wo alle Kabel zusammenlaufen reicht da doch vollkommen aus


Klar, es hängt von der größe des hauses und der ansprüche ab.

Wir haben 130 m2 eg+og, 75 m2 kg. Ich wollte in jedem kiga 2x doppeldosen, in jedem zimmer zumindest 1x doppeldose, im wohnzimmer praktisch überall, eine ist sogar hinterm kühlschrank.
Ich habe derzeit nicht mal 1/3 verkabelt. Ich könnte aber theoretisch 24x port switche je eg und og belegen und einen 16x im kg.
Einen einzigen zentralen schrank, von wo alle kabeln zusammenlaufen sollten, empfand ich als nicht sinnvoll. Ausserdem habe ich wegen wäscheabwurfschacht in jedem stockwerk ein platz für netzwerkinfra.
In zeiten des switched ethernets ist das equipment günstig. Cat7 installationskabel, gbit switche und cat 6a patchpanels/dosen bekommt man mittlerweile zum sehr vernünftigen preis.

Ich denke, wenn das haus nur 2x stockwerke hat und man eh nicht mehr als ~~20x anschlüsse verkabelt, reicht ein guter switch am zentralen knoten.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
8.9.2018  (#30)
Danke für die Inspiration!!
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich gar keine Dose in der Küche geplant hab...
Wird gleich nachgeholt. Was wäre das sonst für ein Haus ohne Zukunft emoji

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  •  querty
  •   Silber-Award
8.9.2018  (#31)
Wir haben auch für fast alle Räume bis auf WC, Hauswirtschaftsraum, Schrankraum, ... ;) einen Kabel Anschluss installiert. Kostet unwesenntlich und kann man später (fast) nicht mehr machen. Natürlich werden wir auch WLAN haben aber Kabel ist schon noch mal was anderes von Übertragungsrate und Latenz her. TV und Notebook/PC bekommen auf jeden Fall einen Kabelanschluss.

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  •  hofimax
  •   Silber-Award
8.9.2018  (#32)

zitat..
Ich denke, wenn das haus nur 2x stockwerke hat und man eh nicht mehr als ~~20x anschlüsse verkabelt, reicht ein guter switch am zentralen knoten.


Also ich habe über 3 Ebenen verteilt (KG, EG, OG) ca. 220m². In Summe habe ich ca. 48 Standard CAT6 Doppeldosen verbaut, die Anschlüsse für WLAN je Stockwerke mitgerechnet. Die habe ich alle in den Netzwerkschrank in den Keller gezogen, kein Kabel war länger als 25m. So ist der Schrank sinnvoll ausgenutzt, weil gleich mal halbvoll emoji Da drin werkelt jetzt ein 48Port POE Switch zu meiner vollsten Zufriedenheit.

@Pedaaa
Ich habe sogar über den Küchenkästen eine Netzwerkdose gemacht, um einen Einstiegspunkt per LAN Kabel für meine Sonos Lautsprecher zu haben.

Und ja, ich habe wirklich überall eine LAN Dose wo man mal eine brauchen könnte... emoji


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  •  brink
  •   Gold-Award
9.9.2018  (#33)

zitat..
hofimax schrieb: kein Kabel war länger als 25m


naja, sehr kabellastig. meine durchschnittskabellänge sind 7m.
wenn bei dir ein stück equipment geist aufgibt, könnte das ganze netz weg sein - fehlerwirkweite sehr unoptimal.

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
9.9.2018  (#34)
Erstmal sind Switches sehr zuverlässig und im Notfall hat man noch alte Switches oder 4 Port WiFi Router rumliegen und kann bis zum Eintreffen des neuen zumindest die wichtigsten Dosen patchen. Ich sehe im EFH keinen Sinn für je einen Switch/Stockwerk

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  •  hofimax
  •   Silber-Award
9.9.2018  (#35)

zitat..
brink schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von hofimax: kein Kabel war länger als 25m

naja, sehr kabellastig. meine durchschnittskabellänge sind 7m.
wenn bei dir ein stück equipment geist aufgibt, könnte das ganze netz weg sein - fehlerwirkweite sehr unoptimal.


Also deine Ausführung verstehe ich ja nicht ganz. Netzwerkkabel könnten nach Standard bis zu 100m lang sein...und ja klar, wenn mein zentraler Switch den Geist aufgibt dann geht nix mehr, dasselbe Problem habe ich auch mit dem Internetmodem oder der Firewall! Wir reden hier von einem Privathaushalt und von keinem Rechenzentrum.

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  •  brink
  •   Gold-Award
10.9.2018  (#36)

zitat..
hofimax schrieb: Netzwerkkabel könnten nach Standard bis zu 100m lang sein


klar, aber wozu sollte man so viele meter leerverrohrung und lan kabel kaufen und verlegen?
mit ge-switch-ten netzwerk braucht man nur 1-2x verbindungen stockübergreifend.
das ist in jeder hinsicht günstiger (und energiesparender) als ein zentraler punkt mit fetten switch.

ok, ich will da keine person bekehren. jede soll es so machen wie es ihr sympatischer ist.

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  •  hofimax
  •   Silber-Award
10.9.2018  (#37)

zitat..
brink schrieb:
ok, ich will da keine person bekehren. jede soll es so machen wie es ihr sympatischer ist.


Das ist doch bei allen Dingen beim Hausbau so oder? Insofern gibt es auch hier verschiedene Lösungansätze und jeder soll es so machen wie es für ihn persönlich am besten passt. Ich denke mir es ist für den Suchenden wichtig, dass wir die verschiedenen Möglichkeiten hier aufzeigen und Tipps geben wie man es machen könnte. Das haben wir geschafft brink emoji

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  •  apollo00
10.9.2018  (#38)

zitat..
hofimax schrieb:

__________________
Im Beitrag zitiert von brink:
ok, ich will da keine person bekehren. jede soll es so machen wie es ihr sympatischer ist.

Das ist doch bei allen Dingen beim Hausbau so oder? Insofern gibt es auch hier verschiedene Lösungansätze und jeder soll es so machen wie es für ihn persönlich am besten passt. Ich denke mir es ist für den Suchenden wichtig, dass wir die verschiedenen Möglichkeiten hier aufzeigen und Tipps geben wie man es machen könnte. Das haben wir geschafft brink

von kraweuschuasta


Und dafür bin ich auch dankbar :).

Werden die Endlösung mit unserem Elektriker besprechen

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  •  zhh2016
  •   Bronze-Award
24.9.2018  (#39)

da wir auch gerade dasselbe überlegen und wir auch bewusst keine Netz-Steckdosen im Haus gesetzt haben, sondern nur ein Leerrohr in den Technikraum gezogen haben. Im Moment, in der Wohnung, benutzen wir W-Lan (unser Kind ist noch klein) und falls später doch darüber hinaus gehen sollte, werden wir dann wharscheinlich es über den Anschluss in den Technikraum ( Zur Zeit ist nur Leerrohr bis zum E-Verteiler) mit dem Adapter und E-Steckdosen lösen.
Hat jemand dies in Verwendung? die sogennete "Powerlan" oder "Internet aus der Steckdose" ? muss man dafür einen Kabelanschlusssstellte haben und von dem zum Modem & weiter zur Steckdose?

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  •  fuggarex
24.9.2018  (#40)
Also wenn du die Möglichkeit hast, unbedingt von jedem Raum, auch Küche, ein Rohr in den Technikraum legen.

Powerline ist nur eine Krücke wenn kein Kabel möglich ist und wird die Funktion eines einfachen Kabels erreichen. 

Liebe Grüße Hans

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#41)
Zu dem oben gesagten: Weil die 230V Leitungen über keine Abschirmung verfügen (sind eben nicht für GHz Übertragungen gedacht), macht man sie bei der Nutzung von Powerline zu Antennen, die dann z.B. den Radioempfang im Haus bzw. dessen Umgebung stören können. Umgekehrt kann es auch sein, dass die Datenübertragung bei Powerline massiv von anderen Elektrogeräten gestört wird.

Also wenn man nicht überall LAN Dosen setzen will, dann wenigstens 2-3 im Haus verteilt, wo man später einen WiFi AP hingegeben kann um das ganze Haus abzudecken. Besser wäre es aber in jeden Raum ein Leerrohr mit Vorspann zum Technikraum zu legen, um bei Bedarf eine LAN Dose setzen zu können.

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