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Rasenkante Traufenschotter wie ausführen?

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
5.8.2018 - 7.6.2019
31 Antworten | 12 Autoren 31
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Wie führt man die Abgrenzung bzw. die Rasenkante zwischen Traufenschotter und Rasen am besten bzw. einfachsten aus? Es soll möglichst setzungsfrei sein, d.h. ich will nach 2 Jahren nicht wieder alles aufgraben müssen.

Derzeit ist ums Haus ein 50cm tiefer (=OK Streifenfundament) und teilweise >>50cm breiter "Graben". Das heißt einfach nur die Rasenkantensteine direkt einbetonieren wird nix werden da die Gründung nicht auf gewachsener Erde erfolgen wird.

Jetzt die Idee bzw. hab ich das mal hier im Forum gelesen:

Zuerst Schaltsteine und dann "in" die Schaltsteine die Rasenkanten setzen und alles ausbetonieren. Die Schalsteine muss man dann dementsprechend bearbeiten.

Was meint ihr? Erfahrungen? Zu viel Aufwand?

Hier noch eine schnelle Skizze:



2018/20180805538596.png

  •  koeni62
  •   Bronze-Award
3.10.2018  (#21)

zitat..
Christiano schrieb: Betonbruch ist immer besser als verdichteter Kies da sich dieser verzahnt.


Das stimmt, liegt an den Feinanteilen. Die fehlen dem Kies, daher nimmt man ja auch Steinbruch (0/63) als Frostschutz. Der verdichtet sich wie der Betonbruch.

zitat..
Christiano schrieb: unter aufgestellten Kränen verwendet.


Zum Glück will Casemodder keinen Kran im Garten aufstellen, sondern nur Randsteine setzenemoji
Drum gehts auch ohne, direkt auf dem gewachsenen Boden.

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#22)
Hat jemand Erfahrung damit, wenn man die Randsteine nur im Bereich der Stöße in Beton setzt? 


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  •  koeni62
  •   Bronze-Award
3.10.2018  (#23)
Erfahrung nicht, welche nimmst denn? Wenns nicht zu lang bzw schmal sind sollte es auch halten. Würd den Zwischenraum aber gut hinterfüllen und verdichten. Müssen quasi nur das eigene Gewicht tragen.

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#24)
Jetzt komm ich schon von der ultra massiv Schalsteinvariante zur spar und schnell fertig Variante emoji wenn's reicht spricht ja nix dagegen. 

100x30x5 sind die Steine. Hätte pro Stoß einen betonpatzen mit ~30x30x30 hin gegeben. 

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  •  koeni62
  •   Bronze-Award
3.10.2018  (#25)

zitat..
Casemodder schrieb: Jetzt komm ich schon von der ultra massiv Schalsteinvariante zur spar und schnell fertig Variante  wenn's reicht spricht ja nix dagegen. 


Man muss flexibel seinemoji

Halten wirds mit den "Stoßpatzen" bestimmt auch einigermaßen, stabiler wärs wennst durchgehen das Betonbett machst. 

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
4.10.2018  (#26)
Würd meinen das macht das ganze komplizierter und beim Ausrichten wirds spannend da dir des Zeug auf 4 Seiten wandert und eventuell auch Hohlstellen entstehen können die dann gerne zum Bruch führen.

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  •  querty
  •   Gold-Award
6.6.2019  (#27)
Hallo,

ich möchte mich hier gerne noch mit einer Frage anschließen.
In den nächsten Wochen werden wir direkt rund ums Haus auch Traufenschotter aufschütten und im Garten daneben Erde aufschütten und Gras anbauen.
Jetzt brauche ich natürlich auch eine Abtrennung zwischen Schotter und Erde, damit mir beim 1. Regenguss nicht die ganze Erde über den Schotter geschwemmt wird.
Ich möchte dzt. aber mal eine Übergangslösung machen, also was für die nächsten 2-3 Jahre.
Was ist davon zu halten: https://www.amazon.de/Rakaflex-Rasenkante-Beetumrandung-Beeteinfassung-Profilkante/dp/B06XWWS87R/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21

Mir ist schon klar, dass das nicht mit einer ordentlichen Ausführung mit Betonfundamend + Betonsteine drauf vergleichbar ist, ich möchte halt dzt. nur was machen das besser als garnichts ist. Sollte es dafür in Ordnung sein?

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  •  massiv50er
6.6.2019  (#28)
Warum nicht in der Übergangszeit mit Pfosten/bretter trennen?

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  •  newer
6.6.2019  (#29)
Wir haben es einstweilen mit Pfosten gelöst, da wir die sowieso noch herumliegen hatten. 

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
7.6.2019  (#30)

zitat..
querty schrieb: Übergangslösung machen, also was für die nächsten 2-3 Jahre.

Wir haben damals gar nichts gemacht, was nicht von Dauer ist. Das Provisorium ist auch nicht wenig Arbeit und wennst dann schon was hast, liegt es worst case 10 Jahre. Gerade bei einem Bekannten so gesehen. Wir haben uns da noch Zeit gelassen und dann heuer im April (=1 Jahr nach Einzg) hab ich die Granitleistensteine betoniert und erst dann den groben Granitbruch bestellt.


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  •  querty
  •   Gold-Award
7.6.2019  (#31)
Danke für die Rückmeldugen!
Werde es mit Pfosten machen (hatte gestern noch ein Gespräch dazu). Vorerst hätte ich gedacht ich nehme Lärchenbretter, werden aber wohl doch Fichtenbretter werden weil einfach günstiger. Höhe von 20cm sollte reichen, oder?
Also die Höhe des Brettes, welches eingegraben wird.

zitat..
rabaum schrieb: Wir haben damals gar nichts gemacht, was nicht von Dauer ist.

Ich "muss" da was machen. Derzeit ist ums Haus herum schon grober Schotter und der Garten noch Lehmboden. Beim letzten Regenguss hatts den Lehm dann über den Schotter zum Haus hingeschwemmt und der Dreck ist auf die Fassade gespritzt.
Klar, sobald mal Gras angewachsen ist, ist das sicher besser, aber das dauert und ich möchte den Traufenkies einfach davor schützen, dass beim nächsten Regenguss der ganze Lehm drübergeschwemmt wird, sonst ist er ja unnötig.

Ich hoffe auch, dass man die Bretter nach paar Jahren wieder einfach entfernen kann, wenn man dann mal was richtiges macht. Ein Bekannter hat auch noch gemeint dass es jetzt sicher nicht schlecht ist, mal nur was provisorisches zu machen, weil sich der Boden noch setzen wird (teilweise wird noch 30-40cm angeschüttet) und da dann gleich schon Beton + Betonsteine drauf setzen ist sicher nicht optimal.


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