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Katzensicherer Zaun - Marke "Eierlegende Wollmilchsau"

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
13.2.2018 - 28.5.2022
54 Antworten | 20 Autoren 54
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Mein GöGa hat mittlerweile Sch*ss davor, unsere Katzinger ungesichert ins Freie zu lassen. Ok, wohler ist mir auch wenn sie im Garten bleiben, aber ruhig wär's bei uns ja...

Nichts desto trotz: 
Wir haben unseren Baugrund u.a. wegen dem Ausblick gekauft, soll heißen, klassischer Katzengefängniszaun, 2.5 Meter mit nach innen gebogenem Überkletterschutz gibt's gaaaaanz sicher nicht.

Anforderungen wären: 

   •  Kostet nicht viel (weil wir rundherum zur Aufhübschung eh Bambus setzen).
   •  Katzingers kommen nicht raus.
   •  Maximal 1.5 Meter hoch.
   •  Nicht abgrundtief hässlich, auch wenn der Bambus davor ist. Der brauch ja auch seine Zeit um groß zu werden.

Optionen die ich gefunden habe:

   •  Strom-Katzenzaun: gefällt mir nicht...
   •  Stromlitze im oberen Teil des Zaunes: schon besser, da kommt die Katz nur hin wenn sie's WIRKLICH probiert
   •  Sich drehender Rollen-Überkletterschutz: rein mechanisch, von dem her gut, aber natürlich teurer (es sei denn man macht's in Eigenbau)
   •  Zaun wahrscheinlich so ein Stabmattendings mit hohen Abständen, damit es schwerer zu "beklettern" ist.

Ideas/Erfahrungen anyone? emoji

  •  felis
  •   Gold-Award
15.2.2018  (#21)
würden sie tatsächlich einen normalen maschendrahtzaun überklettern? unser zaun ist 1,8m hoch und wir haben einige streuner in der umgebung, aber ich hab noch keine drüberklettern gesehen. unsere ist zum glück zum springen zu faul 😆

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
15.2.2018  (#22)
Also wenn eine Katze WILL, ist sie schneller drüber als du Maschendrahtzaun buchstabieren kannst... emoji

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  •  ricer
  •   Silber-Award
16.2.2018  (#23)
Wir haben auch 2 Kater daheim, selbstverständlich kastriert. 
Keine Ahnung wieviel Aufwand ich betreiben müsste um die Beiden am Grundstück zu halten... 
Und selbst dann: Irgendwie, irgendwo und irgendwann kommen sie raus. 

Auch stelle ich leider nicht fest dass die Kastration ihren Bewegungsradius oder die Frequenz einschränkt.
3 Tage ohne Lebenszeichen sind im Sommer schon fast "normal".
Zumindest bei Einem der Beiden.
Ok, vielleicht wär´s ohne Kastration ja auch mal 1 Woche oder mehr... emoji

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
16.2.2018  (#24)
der Titel ist ja schon ein Widerspruch in sich :D
wennst den Zaun nicht gerade unter spannung setzt wird sie drüber kommen.

Die Frage ist wieso will man das arme Tier so einkesseln?

Meine Kinder könnten jeden tag auf dem weg zur schule beim überqueren der Strasse sterben und die sind mir unendlich viel wichtiger als meine Katzen .... also wieso sollte ich die Katzen einsperren, aber meine Kinder nicht?

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
16.2.2018  (#25)
Ich wusste es ja - irgendwann kommt die Grundsatzdiskussion emoji
Es ist ja auch interessant, weil bei allen anderen Viechern ist klar dass man die nicht frei rumlaufen lässt, entweder zu deren Schutz (Kaninchen,...) oder zu unserem Schutz (Hunde...) oder weil wir sie brauchen/sie zu teuer sind (Kühe, Schweine, Pferde...).


zitat..
Hauslbauer schrieb: Die Frage ist wieso will man das arme Tier so einkesseln?

Meine Kinder könnten jeden tag auf dem weg zur schule beim überqueren der Strasse sterben und die sind mir unendlich viel wichtiger als meine Katzen .... also wieso sollte ich die Katzen einsperren, aber meine Kinder nicht?


Aber ich zähle dir ein paar mögliche Gründe auf warum das bei Katzen (bzw. Tieren) anders ist als bei Kindern. 

Also pro ungesicherter Freigang: 

   •  Die Katze hat's spannender.
   •  Frauli und Herrli müssen sich weniger mit den Katzen beschäftigen
   •  Es wird weniger Streu gebraucht weil die meisten "Fremdpieseln" gehen ^^
   •  ...

Contra: 

   •  Ich kann keiner Katze erklären dass Autos und fremde Menschen gefährlich sind und sie bitte Abends um 7 auf der Matte zu stehen hat.
   •  Höhere Verletzungsgefahr (Auto, Raufereien,...) == höhere TA Kosten
   •  Höhere Wahrscheinlichkeit sich mit irgendwas unerwünschtes einzufangen (Krankheiten, Würmer, Zecken,...)
   •  Manche bleiben gerne mal tagelang weg, auch wenn kastriert. Nicht schön für Herrli und Frauli
   •  Idioten die Tiere misshandeln, vergiften... 
   •  Auswirkungen auf die Natur (Mäuse-/Kleintier- und Vogelpopulation) - auch wenn der Anteil der Katzen daran gering ist, es ist TEIL des Problems.
   •  ...

Und weil ich grad im Gscheitwaschl-Modus bin: DAS TIER sperrt man sowieso ned ein, wenn dann mindestens zu zweit! #gegeneinzelhaltung

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  •  MissT
16.2.2018  (#26)

zitat..
Cleudi schrieb:

Contra: 
(...)
   •  Ich kann keiner Katze erklären dass Autos und fremde Menschen gefährlich sind und sie bitte Abends um 7 auf der Matte zu stehen hat.
   •  Höhere Verletzungsgefahr (Auto, Raufereien,...) == höhere TA Kosten
   •  Höhere Wahrscheinlichkeit sich mit irgendwas unerwünschtes einzufangen (Krankheiten, Würmer, Zecken,...)
   •  Manche bleiben gerne mal tagelang weg, auch wenn kastriert. Nicht schön für Herrli und Frauli
(...)


Sorry, aber: Sollte es nicht eigentlich um das gehen, was für das Tier das Beste, und nicht um das, was für den Besitzer am einfachsten/angenehmsten/sichersten ist? Das Leben birgt nun mal Risiken - die gehören dazu und machen es auch lebenswert. Für das Tier ist es am besten, wenn es sich möglichst frei bewegen kann, so wie es die Natur für es vorgesehen hat.

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  •  SchnoederWohnen
  •   Bronze-Award
16.2.2018  (#27)

zitat..
Cleudi schrieb: Maximal 1.5 Meter hoch


ich glaub unsere kleine Siamkatze war knapp 4 Monate alt da is sie schon vom Boden auf die 2m30 Küchenoberschränke raufgehüpft.

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  •  DeletedUser002
16.2.2018  (#28)

zitat..
Cleudi schrieb: Es ist ja auch interessant, weil bei allen anderen Viechern ist klar dass man die nicht frei rumlaufen lässt, entweder zu deren Schutz (Kaninchen,...) oder zu unserem Schutz (Hunde...) oder weil wir sie brauchen/sie zu teuer sind (Kühe, Schweine, Pferde...).


off-topic:
Meines Wissens dürfen manche Haustiere (Pferd, Rind, Schaf, ?) nicht frei herumlaufen.
Katzen fallen nach dem Gesetz nicht in diese Gruppe.

Zum Thema "Zaun":
Technisch machbar, aber nicht wirklich hübsch.
Siehe innerdeutsche Grenze.

Ich möchte unsere Katze nicht einzäunen, es sei denn der Garten hat die Größe vom Lainzer Tiergarten...

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  •  felis
  •   Gold-Award
16.2.2018  (#29)

zitat..
MissT schrieb: Für das Tier ist es am besten, wenn es sich möglichst frei bewegen kann, so wie es die Natur für es vorgesehen hat.


grundsätzlich bin ich auch für artgerechte haltung, aber bei domestizierten tieren sind das eben kompromisse. keiner würde auf die idee kommen alle hunde frei laufen zu lassen und doch käme es dem von der natur gegebenen am nächsten. man dürfte dann in einer stadt gar kein tier halten, wäre ja nicht das natürliche umfeld.

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  •  ptelea
  •   Silber-Award
17.2.2018  (#30)
Naja, beim Hund hat man zumindest die Möglichkeit ihm durch Spaziergänge genug Auslauf und Beschäftigung zu verschaffen.
Ich verstehe die Bedenken, bin aber auch eher pro völlige Freiheit (hatte früher sowohl Freigänger als auch Wohnungskatzen).
Aber wenn die Angst zu groß ist würde ich ans Haus mit Katzenklappe ein oben geschlossenes Katzengehege bauen. Alles andere glaube ich wird nicht funktionieren (schon gar nicht mit 1,5 m Höhe).
Viel Erfolg!

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  •  melly210
  •   Gold-Award
17.2.2018  (#31)
Ich bin bei ptelea. Wenn du nicht willst, daß sie rausgehen und keinen 2,5 Meter hohen, ein Stück in den Boden reinversenkten Zaun rund ums Grundstück willst, müsstest du ein Katzengehege bauen. Weil über alles andere kommen Katzen wenn sie  genügend Zeit und genügend Willen haben irgendwann drüber oder drunter durch.

Zur Grundsatzdiskussion: Ich persönlich bin absolut für Freigang bei Katzen. Warum ? Weil Katzen draußen wenn sie nicht grad schlafen den ganzen Tag am was belauern sind. Irgendwo raschelt immer irgendwas. Dagegen ist das Leben einer Wohnungskatze einfach massiv reizarm und langweilig, egal wieviel man sich mit ihnen beschäftigt. Das kann man nie ersetzen, noch nicht mal ansatzweise. Daher verlangen die meisten Katzen auch so vehement nach draußen und die die mal Freigang hatten sind in den meisten Fällen nie wieder in reine Wohnungshaltung umzugewöhnen. Unsere Freigängerin geht schon vor Fadesse die Wände hoch wenn es mal 2 Tage regnet. Ps zum Thema Einzelkatze: wir hatten zwei, von Baby an zusammen. Sobald sie komplett erwachsen waren, haben die sich trotz Freigang und allen möglichen Versuchen von Milchproteinen vom TA über Feliwell bis getrennte Futterzeiten nicht mehr überzeugen lassen, daß sie im selben Haushalt wohnen können. Eine ist gar nicht mehr heimgekommen. Daraufhin mussten wir leider für eine ein neues Zuhause suchen. Die zweite ist jetzt glückliche Einzelkatze. Ich denke bei Wohnungshaltung ist es wichtig, daß eine zweite Katze da ist, auch wenn Katzen keine Rudeltiere sind. Einfach weil es Abwechslung in ihr sehr reizarmes Leben bringt, selbst wenn es Streitereien sind. Aber bei Freigang liegt es anders. Da sind sie ausgelastet und erleben die zweite Katze dann oft nur als Störfaktor.

Hunde kann man auch mit Spazierengehen etc auslasten. Das geht bei einer Katze in der Art nicht. Bei anderen Tieren ist es teils einfach nicht so wichtig. Ich hatte viele Jahre Kaninchen in freier Wohnungshaltung, darunter etliche, die aus Außenhaltung kamen. Das war für die nie ein Thema. Die haben sich ganz schnell umgewöhnt und waren dann drinnen genau so glücklich. Im Gegenteil, sobald wir unsere Hasis dann nachdem unser Haus fertig war in ein großes Außengehege umjgesiedelt haben, war unser Rammler monatelang todbeleidigt emoji

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  •  MRu
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#32)

zitat..
ptelea schrieb: Aber wenn die Angst zu groß ist würde ich ans Haus mit Katzenklappe ein oben geschlossenes Katzengehege bauen. Alles andere glaube ich wird nicht funktionieren (schon gar nicht mit 1,5 m Höhe).


So macht es meine Arbeitskollegin auch, wurde bereits alles beim Hausbau mitgeplant. Das Gehege für die Katzen ist glaub ich größer als der verbleibende Rest vom Garten für die Menschen :).

Ich persönlich bin ja überhaupt kein Katzen-Mensch, die Katzen meiner Schwester sind Freigänger und ruinieren im Haus trotzdem alles (jeden Stuhl, jede Couch, jede Pflanze,....) - fuuuuurchtbarst - da hört bei mir die Tierliebe auf, wenn alles ruiniert werden würde - k.a. ob alle Katzen solche Biester sind ..... würde ich Katzen jedoch so lieben wie meinen Hund, dann würde ich sie auch niemals frei herumlaufen lassen (glaub ich). emoji


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  •  melly210
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#33)

zitat..
MRu schrieb: Ich persönlich bin ja überhaupt kein Katzen-Mensch, die Katzen meiner Schwester sind Freigänger und ruinieren im Haus trotzdem alles (jeden Stuhl, jede Couch, jede Pflanze,....) - fuuuuurchtbarst - da hört bei mir die Tierliebe auf, wenn alles ruiniert werden würde - k.a. ob alle Katzen solche Biester sind ..


Das ist eher ungewöhnlich. Dürfen sie rund um die Uhr raus ? Wenn nicht ist das vielleicht das Problem. Die meisten Freigänger-Katzen sind drin sehr brav. Klar, die können ja auch rausgehen sich ausleben. Unsere kratzt nie an Möbeln oder springt irgendwo rauf wo sie nicht soll.

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
20.2.2018  (#34)
Unsere auch nicht. Wichtig ist halt immer, genug Alternativen anzubieten. Wenn man drinnen für ne Wohnungskatze keinen ordentlichen Kratzbaum hat (nicht den verbauten Billig-Ramsch), braucht man sich ned wundern wenn Couch und Co hergenommen werden... 


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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
15.4.2019  (#35)
Update: nachdem direkt vor unserer Haustür - trotz ehemals 50er / jetzt 30er Zone - im letzten halben Jahr 3 fremde Katzen überfahren wurden (eine davon "durften" wir selber von der Straße tragen) gehen wir jetzt das Projekt Low-Budget-Zaun an.

1,80 hoch, erst mal nur senkrecht aus Schneestangen und Katzennetz, bei Bedarf obendrauf Stromlitzen nachzurüsten. Wir selber werden von innen über kurz oder lang nicht viel davon sehen, da bereits Sträucher und Naturblumenwiese in den Randbereichen angebaut sind...

Falls es wen interessiert, gebe ich mal ein Update bezüglich (Miss-)Erfolg... :)

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
15.1.2020  (#36)
Um mal ein Update zu geben: vor rund 8 Monaten haben wir 70 Laufmeter Provisorium um ca. 500,- hergestellt. Bis dato sind noch alle Katzinger da, es musste noch niemand eingesammelt und auch niemand hinausbefördert werden... ^^

Chillen in der Sonne und bringen uns bei jedem Wetter fleißig Geschenke, die wir frühmorgens von der Fußmatte klauben dürfen... nein, denen ist nicht fad, auch nicht im Winter... emoji

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
16.1.2020  (#37)
danke für Deine Erfahrung!
Die Variante ist sicher a gute Möglichkeit. Welches Netz hast Du genommen?

lg Wolfgang

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  •  Rurouni
16.1.2020  (#38)
Wir haben selbst vier Katzen und einen Haufen Siedlungskatzen und 1,50 m ist viel zu niedrig! Die spazieren auf dem 1,80 m Zaun vom Nachbarn herum, als wärs eine Gehsteigkante ;)

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  •  Traicampi
16.1.2020  (#39)
Ich schließe mich an - das Netz ist nicht der Grund dafür, daß die Katzen drinnenbleiben. 1,80 m springt eine gesunde Katze aus dem Stand (sehen wir häufig).

Aber Katzen sind in der Regel nicht auf den Kopf gefallen (die Ausnahmen leben nicht lange genug, um sich fortzupflanzen) - hier meiden sie die stark befahrene Straße und weichen in die ruhigeren Gassen aus. Man kann schön sehen, daß diese Straße eine Reviergrenze ist - Tiger von gegenüber kommen nie in unseren Garten, von nebenan gibt es reichlich Katzenbesuch. Der Zaun zum linken Nachbarn ist ein Rankgitter mit fast 2 m Höhe - dort wird oben entlang spaziert. Vorigen Sommer haben wir dort zusätzlich ein Ballschutznetz bis 4 m Höhe gespannt, die Katzen sind trotzdem im Garten nebenan emoji .

Der Zaun in Richtung stark befahrender Straße ist übrigens nur 1,5 m hoch.

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
16.1.2020  (#40)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Welches Netz hast Du genommen?

Drahtverstärkte, olivfarbene Rollenware von Zooplus: https://www.zooplus.de/shop/katzen/balkon_garten/katzennetz/12572
Sind genau 75 Meter, das heißt wir konnten es am Stück verbauen. Unten haben wir's einfach mit ein paar Heringen/Beschwerungen auf die Erde gelegt und mit frischer Erde bedeckt - ist mittlerweile einfach eingewachsen, somit rein rauskommen durch Buddeln.

Nachteil dieser Methode ist halt, dass man beim Rasen mähen aufpassen muss, und man mehr Arbeit hat wenn man will dass es auch am Rand sauber aussieht.

Oben haben wir doch einen - kleinen - Überhang gemacht, mit einem separaten Netz angestückelt.

zitat..
Rurouni schrieb: Die spazieren auf dem 1,80 m Zaun vom Nachbarn herum, als wärs eine Gehsteigkante

Glaube ich dir, aber auf nem Netz kann die geschickteste Katze nicht spazieren gehen... hängt ja durch.

zitat..
Traicampi schrieb: das Netz ist nicht der Grund dafür, daß die Katzen drinnenbleiben. 1,80 m springt eine gesunde Katze aus dem Stand (sehen wir häufig).


Sehen wir auch fast jeden Tag. Nur vergisst du eins: wenn die aus dem Stand so hoch springt, hat sie ein Ziel das sie anvisiert oder auf dem sie anlanden kann. Bei einem Netz gibt's aber kein Ziel - und darum springen sie auch nicht (gerne). 

Wichtig bei einem Netz als Überkletterschutz ist auch, es möglichst lasch aufzuhängen - bei straff gespannten Netzen kann einfacher geklettert werden (Ähnlich Maschendrahtzaun). Ich hab die beiden auch anfangs oft beobachtet - natürlich haben sie Kletterversuche gemacht - aber mehr als mal dran ziehen, feststellen dass das "bäh" ist und wieder abhauen passiert da nicht. Sie springen - vor allem wenn sie nen Vogel im Visier haben - auch ins Netz rein, kommen aber trotzdem nicht höher rauf.

Und nein, natürlich ist auch diese Option nicht 100% sicher, aber bis dato sieht es aus als würde sie fürs Temperament unserer Katzinger ausreichen *klopfaufholz*.

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  •  Traicampi
16.1.2020  (#41)

zitat..
Cleudi schrieb: Wichtig bei einem Netz als Überkletterschutz ist auch, es möglichst lasch aufzuhängen - bei straff gespannten Netzen kann einfacher geklettert werden (Ähnlich Maschendrahtzaun). Ich hab die beiden auch anfangs oft beobachtet - natürlich haben sie Kletterversuche gemacht - aber mehr als mal dran ziehen, feststellen dass das "bäh" ist und wieder abhauen passiert da nicht. Sie springen - vor allem wenn sie nen Vogel im Visier haben - auch ins Netz rein, kommen aber trotzdem nicht höher rauf.

Und nein, natürlich ist auch diese Option nicht 100% sicher, aber bis dato sieht es aus als würde sie fürs Temperament unserer Katzinger ausreichen *klopfaufholz*.

Ich drück Dir die Daumen, daß es reicht - niemand möchte eine Katze betrauern müssen.

Es hängt auch sehr davon ab, ob es Katzen oder Kater sind. Katzen brauchen kleinere Reviere und sind weit weniger explorativ - wenn es bei Euch im Garten genug 'Entertainment' gibt, reicht es ihnen vielleicht ohnehin.

Bei Katern sieht das meist anders aus - unserer hat zwar nur noch eine Hüfte, klettert aber trotzdem gerne waghalsig und würde sich auch von einem Netz nicht aufhalten lassen. Er hat es schon geschafft, auf die Feige zu klettern und dann so lange auf einem Astende zu wippen, bis der Ast nah genug ans Dach gekommen ist, daß er von dort aufs Dach aufspringen konnte. Ich möchte nicht wissen, wie so etwas ausgeht, wenn eine Katze in einem Netz hängenbleibt. emoji

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