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Ein "normales" EFH solls werden

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  •  mexx4
27.11.2017 - 8.2.2018
7 Antworten | 5 Autoren 7
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Hallo,

Wie der Titel schon andeutet, möchten wir ein unauffälliges EFH in einer Landgemeinde bauen.

Die Eckpunkte:
870m² Grund, leichte Nordhanglage
170m² Wohnfläche + teilunterkellert

Wie ist eure Meinung? Was würdet ihr anders / besser / schöner lösen?
Haben wir was übersehen / vergessen?

FG
Mexx


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  •  atma
  •   Gold-Award
28.11.2017  (#1)
mir gefällts sehr gut. einziges, was ich mir an eurer stelle noch anschauen würde - ob die komplette unterkellerung preislich nicht gleich teuer ist, wie die teilunterkellerung.

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  •  ChristianIV
28.11.2017  (#2)
schöner Entwurf aber nicht "unauffällig"

nur teuer und suboptimal,

bei einem Nordhang versucht man das Haus möglichst nach Norden zu stellen und möglichst hoch was man genehmigt bekommt um den Schatten des südlich höher liegenden Nachbarn zu entkommen

-> komplett unterkellern, Garage Teil des Kellers
= günstiger
= nicht das zusätzliche Level - ans Alter denken
= ebenerdiger Kellerzugang

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  •  mexx4
29.11.2017  (#3)
Danke für eure Rückmeldungen, wenigstens gefallen hats euch beide emoji ,

zitat..
atma schrieb: mir gefällts sehr gut. einziges, was ich mir an eurer stelle noch anschauen würde - ob die komplette unterkellerung preislich nicht gleich teuer ist, wie die teilunterkellerung.


Ja, das war auch unser erster Gedanke. Unterm Strich kostets ca. 15.000 mehr, ohne Einrichtung. Uns ist keine Verwendung für den Raum eingefallen, die diesen Preis gerechtfertigt hätte.

zitat..
ChristianIV schrieb:
bei einem Nordhang versucht man das Haus möglichst nach Norden zu stellen und möglichst hoch was man genehmigt bekommt um den Schatten des südlich höher liegenden Nachbarn zu entkommen

-> komplett unterkellern, Garage Teil des Kellers
= günstiger
= nicht das zusätzliche Level - ans Alter denken
= ebenerdiger Kellerzugang


Das Haus (bzw. die Garage) steht doch soweit wie möglich im Norden, oder versteh ich dich falsch?

Die Garage im Keller haben wir auch mal geplant, "leider" haben wir dafür zu wenig Gefälle (2,5m über den gesamten Grund, ca. 1,5m über die Länge des Hauses), günstiger wär es aufgrund der aufwendigen Dämmung und der Erdarbeiten gar nicht geworden.

Mit der Garage im Keller müsste man erst Recht jedes mal ein komplettes Stockwerk überwinden. Die Treppe vor der Haustüre kann ich relativ einfach in eine Rampe verwandeln.

Freu mich trotzdem über jeden Input, schön zu sehen, dass sich andere ähnliche Gedanken machen.



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  •  atma
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#4)

zitat..
mexx4 schrieb: Ja, das war auch unser erster Gedanke. Unterm Strich kostets ca. 15.000 mehr, ohne Einrichtung. Uns ist keine Verwendung für den Raum eingefallen, die diesen Preis gerechtfertigt hätte.


ich würds auch ned wg der fläche machen, sondern wg der setzung, dass da mal nix passiert.
sonst ist unser haus zwar in L-form von der grundidee aber sehr ähnlich zu eurem. wir haben nur aufgrund von viel grundwasser auf den keller verzichtet und statt garage ein nebengebäude + carport. platz genug hättet ihr ja vor der garage.

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  •  ChristianIV
29.11.2017  (#5)

2017/20171129246872_th.png

nur mal eine Skizze, Garage drehen dürfte Platz sparen und das ganze Haus weiter nach Norden schiebbar machen, Lagerplatz neben den Fahrzeugen und nicht stirnseitig
-> weiters ist es angenehmer mit einer 90° Kurve zur Straße zu liegen als S-Kurve bzw 180° Kurve, das rein und rausfahren dürfte einfacher und angenehmer sein

ne was ich meine und auf den Bildern sehe seit ihr der Traum der Nachbarn, ihr baut das EG ebenerdig und grabt ab, bei so einem Nordhang ist es eine Standard Vorgehensweise den Keller 1m rausragen lassen und mit dem Aushub das Grundstück anzuschütten und damit den Rasen flach machen und dadurch Höhe und Sonne gewinnen
->Gedankenspiel:
aktueller Höhenunterschied Garage-EG 1,5m
Haus 1m anheben = 2,5m
Garage lässt sich 20-30cm absenken das man den Vorplatz so gestalten kann das kein Wasser in die Garage fliesst = 2,75m
Garage braucht keine 20-30cm Bodenaufbau = man müsste ziemlich bei der vollen Raumhöhe sein in Bezug auf die Kellerdecke




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  •  cc9966
  •   Gold-Award
8.2.2018  (#6)
ich find den grundriss sehr gut durchdacht und gelungen, mein i-tüpfelchen: viel größere tür zwischen ess/wohnbereich machen. vielleicht eine doppel-glastür mit 160cm breite oder sowas.

falls die einrichtung auch planerisch und nicht symbolisch sein soll:
wenn man auf die speis verzichtet, könnte man auch eine coole küche mit bar oder insel bauen und muss den esstisch trotzdem nicht ins eck picken. bin ein freund von rundum zugänglichen esstisch mit stühlen rundum, vor allem wenn man mal mehrere gäste einlädt. solch beengenden eckbänke haben einen 90iger-jahre-touch.

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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
8.2.2018  (#7)
Ich würde ebenfalls im EG die Speis weglassen und eine schöne große Küche mit viel Stauraum stattdessen machen. Wir hatten damals die selbe Situation, haben uns gegen die Speis und für eine große Küche entschieden und bereuen es nicht.
Die Garderobe beim Eingang ist mikrig, würde daher eher die Speis als Garderobe verwenden.
Sonst gefällt es mir sehr gut. Würde ebenfalls den Keller gleich größer machen, zusätzlichen Stauraum kann man IMMER gebrauchen. Wenn möglich, je nach Hang, auch einen Eingang im Keller von Aussen vorsehen.
mfg
Sektionschef

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