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·gelöst· Risikoabschätzung Türdurchbruch in einer Kellerwand

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
27.9. - 28.9.2017
8 Antworten | 4 Autoren 8
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Werte Bauprofis!
Ich überlege einen Türdurchbruch (Breite 100cm) in einer Kellerwand zu machen. Die Wand ist tragend und sollteaus Betonschalsteinen bestehen.
Sollte ja lt. Recherche so gemacht werden: Schlitz oben, 1. BetonSturz rein, 25cm überstehend über die Türbreite, danach den 2. bzw den 3.Sturz einsetzen, entsprechend einbetonieren/verfüllen. Danach die Wand durchbrechen.

Kann man abschätzen wie hoch das Risiko eines Totalschadens aufgrund statischer Probleme ist und mit folgender Sanierung durch einen Baumeister? emoji
Oder ist das Projekt ein absolutes Nogo für DIY?

  •  cc9966
  •   Gold-Award
27.9.2017  (#1)
kommt drauf an was die wand trägt. sind an gleicher stelle drei stockwerke drüber mit ebenfalls tragenden wänden über dieser wand? oder trägt sie nur eine decke, welche von drei weiteren wänden getragen wird?

im zweifel die stürze von einem profi setzen lassen und nur den darunter liegenden durchbruch in eigenleistung machen.

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
27.9.2017  (#2)
ja, es sind eben leider darüber das EG und dann ein 1. Stock und die Wand geht durch in den 1. Stock. Im EG dürfte es eine Betondecke sein und im 1. Stk dann eine Holztramdecke..

Wäre mein Plan gewesen nur den Sturz machen zu lassen. mal schauen ob ein Bauunternehmen da drauf einsteigt bzw. was dafür fällig ist..

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  •  maider187
27.9.2017  (#3)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Wäre mein Plan gewesen nur den Sturz machen zu lassen. mal schauen ob ein Bauunternehmen da drauf einsteigt bzw. was dafür fällig ist..


meinen Durchbruch Außenmauer habe ich vom Baumeister rechnen lassen (2 x I-Träger) und habe dann das ganze mit dem Mauerer meines Vertrauens umgesetzt.


2017/20170927684847.png


2017/20170927639150.png


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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
27.9.2017  (#4)
is schon ne andere Hausnummer bei dir..
Allein die Dinger dort raufzubringen emoji
da hätt ich gar net überlegt.
Bin schon gespannt auf dein Haus!!

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  •  maider187
27.9.2017  (#5)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Bin schon gespannt auf dein Haus!!


erwarte dir nicht zu viel.. ist noch sehr viel Arbeit. Viele kleine Baustellen emoji

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
27.9.2017  (#6)

zitat..
maider187 schrieb: erwarte dir nicht zu viel.. ist noch sehr viel Arbeit. Viele kleine Baustellen


ah geh emoji
was glaubst wies bei mir ausschaut emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.9.2017  (#7)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Sollte ja lt. Recherche so gemacht werden: Schlitz oben, 1. BetonSturz rein, 25cm überstehend über die Türbreite, danach den 2. bzw den 3.Sturz einsetzen, entsprechend einbetonieren/verfüllen. Danach die Wand durchbrechen.


ja, und ist auf diese art unkritisch.

habe ich bei uns mehrfach durchgeführt.
wichtig ist über dem sturz einen quellmörtel zu verwenden, damit der neue sturz auch trägt und nicht nur zuschaut. normaler mörtel schrumpft bei der trocknung, der sturz würde dann nur 'lose' drinnenliegen und erst nach setzung mittragen...

@benni, geiles detail.
nicht das einzige bei dir... emoji

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
28.9.2017  (#8)
THX DY!
und du hattest nie bedenken bezüglich der statik?
mein häuschen kennst ja ein bisschen emoji
edit: reichen da diese Beton/Ziegel Aufleger oder muss das wirklich vom Statiker durchgerechnet werden?
Würde 3 Aufleger mit 1,5m nehmen. So groß wäre die Spannweite nicht (Durchgangsbreite 1m)

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