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Die erste Frage ist, "wieviel" ist der Baumeister für den Belag bei der Tritt- und Setzstufe "hinten geblieben"? (da du von Unebenheiten schreibst, gehe ich von einer Ortbetontreppe aus)
--> entweder nur spachteln, oder wenn mehr ausgeglichen werden muß, z.B. Fermacellplatte aufkleben etc. ... das sollte dir der Bodenleger sagen können. Wie soll die Wange/Stirnseite verkleidet werden? (Verputz?) Edit: Wer übrigens Fertigteiltreppen sucht, mal bei "STS" (Staudinger) in OÖ anfragen --> Top-Qualität. Habe ich schon als Sichtbetontreppen, unter anderem auch eingefärbt, verwendet. Falls nicht Sichtbeton, hat zumindest der Bodenleger weniger Arbeit als bei einer Ortbetontreppe. Die Krankosten (Autokran zum Versetzen) darf man halt nicht vergessen. |
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Treppe ausgleichen - Zuerst die gesamte Treppenhöhe messen,
also Oberkante fertiger Fußboden Keller bis Oberkante fertiger Fußboden Erdgeschoß. Dann die Gesamthöhe durch die Anzahl der Stufen teilen= fertige Stufenhöhe. davon Belagstärke und Kleberschicht abziehen = Betonstufenhöhe inkl Ausgleich Am besten die Stufenhöhe einzeln an der Wand anzeichnen und nicht nacheinander nur die Stufen ausgleichen, da sich sonst Ungenauigkeiten addieren. Vor die Vorderkante zB ein Brett stellen und mit unten eingeschraubten Schrauben die Höhe justieren. Davor irgendetwas Schweres hinstellen (Steine oä) oder das Brett nur festhalten (lassen). Evt ist besser erst jede zweite Stufe auszugleichen und nach Trocknung den Rest. Wenn 2-K-Kleber verwendet werden kann ggf auch mehr ausgeglichen werden. Keine wasserhaltigen Kleber verwenden, die das Holz aufquellen lassen. Andreas Teich |