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Terrassenbelag & Verlegemöglichkeiten

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  •  Miike
  •   Gold-Award
4.6.2016 - 5.6.2019
42 Antworten | 18 Autoren 42
42
Hallo, wir haben bereits eine wunderschöne Terrasse mit Holzbelag und möchten auf unserer zweiten Terrasse etwas anderes machen. In die engere Auswahl sind nun 2 Möglichkeiten gekommen:

- Naturstein

- Feinsteinzeug
2cm für Außenbereich

Zu unserer Ausgangssituation. Schotterkoffer haben wir bereits im Herbst hergestellt. Auch die Randsteine sind gesetzt. Auf den Schotter haben wir nun noch ca 10 cm Platz bis O.K. Randstein.
Nun zu meinen beiden Fragen:

1) Welches der beiden Materialien kann man als Laie leichter selbst verlegen?

2) Das Feinsteinzeug würde ich trocken im Splitt verlegen. Wie einfach oder schwierig ist hier die Verlegung ohne Stelzlager um eine wirklich schöne plane Oberfläche zu bekommen?

  •  Miike
  •   Gold-Award
11.9.2016  (#21)
So schaut's aus
2016/20160911578395.JPG

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  •  stecri
  •   Gold-Award
12.9.2016  (#22)
Top!!
Mit Auto belastbar?
Wie hoch ist Mörtel inkl.platte?

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
12.9.2016  (#23)
Feeeesch. Mitn Auto eher abzuraten. Ist ja kein Pflaster.

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  •  MRu
12.9.2016  (#24)

zitat..
Miike schrieb: Bin schon jetzt froh nicht in Splitt gelegt zu haben. War zwar viel Arbeit, aber denk es hat sich gelohnt.


darf ich fragen, warum du jetzt froh darüber bist?
Bei uns wird eine Verlegung der Terrassenplatten im Splitbett angedacht (ebenfalls Traufenpflaster rund ums Haus) - welche Nachteile entstehen dadurch?
Was ich mich frage ... wie kann man verhindern, dass Unkraut wächst, welches eventuell die Platten hebt?

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  •  vandini
  •   Gold-Award
12.9.2016  (#25)
wooooooooooow!! Daumen hoch!!

gefällt mir echt gut, aber... bei uns wirds "normales" Pflaster werden.
- wie heißt es so schön? man soll sich nach der Decke strecken emoji

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  •  bunga
  •   Silber-Award
12.9.2016  (#26)
sehr schön Miike !!!

wir tendieren zur Zeit die Terrassenplatten (Feinsteinzeug) auf Stelzlager zu verlegen.
darunter ca 10cm hoch betoniert.



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  •  Miike
  •   Gold-Award
12.9.2016  (#27)

zitat..
stecri schrieb: Top!!

zitat..
vandini schrieb: wooooooooooow!! Daumen hoch!!

zitat..
bunga schrieb: sehr schön Miike !!!

Danke, danke! Bin nach dem langen Entscheidungsprozess auch sehr froh über das Endergebnis.

zitat..
stecri schrieb: Mit Auto belastbar?

Nö.

zitat..
stecri schrieb: Wie hoch ist Mörtel inkl.platte?

Hab den Unterbau zu ungenau vorbereitet und so haben wir an den meisten Stellen >=10cm Mörtel. Plus Stein welcher 1-3 cm stark war (gespaltene Oberfläche).

zitat..
MRu schrieb: darf ich fragen, warum du jetzt froh darüber bist?
Bei uns wird eine Verlegung der Terrassenplatten im Splitbett angedacht (ebenfalls Traufenpflaster rund ums Haus) - welche Nachteile entstehen dadurch?

Wir haben im Bereich vor dem Haus (Einfahrt, Carport) Betonpflaster in Splitt gelegt und da ständig den Quarzsand (wenn auch nur in geringen Mengen) immer wieder herumliegen. Das akzeptiere ich vorm Haus, würde ich aber auf der Terrasse nicht wollen. Kärchern kannst natürlich auch vergessen.

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  •  MRu
12.9.2016  (#28)

zitat..
Miike schrieb: Wir haben im Bereich vor dem Haus (Einfahrt, Carport) Betonpflaster in Splitt gelegt und da ständig den Quarzsand (wenn auch nur in geringen Mengen) immer wieder herumliegen. Das akzeptiere ich vorm Haus, würde ich aber auf der Terrasse nicht wollen. Kärchern kannst natürlich auch vergessen.


Verstehe ... siehst - daran hab ich noch gar nicht gedacht. Aber hast natürlich voll recht.


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  •  MRu
12.9.2016  (#29)
Nehme an GK1 Fugensand macht die "Sandproblematik" auch nicht besser? Habe gerade gehört, der soll sobald er mit UV-Licht in Berührung kommt "aushärten" - jemand Erfahrung damit?

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  •  Ramhard
12.9.2016  (#30)
Ich hab heuer eine Terrasse (5mx4m) abgebaut wo Platten (40x40x4cm)Stoß an Stoß, also ohne Fugen, in Splitt verlegt waren. Die Terrasse bestand so ca. 30Jahre und es gab keinerlei Grünzeug zwischen den Platten (nur bei der Hausanschlussfuge)
Ich frag mich also wozu überhaupt Fugen machen?

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  •  Miike
  •   Gold-Award
2.6.2017  (#31)

zitat..
Ramhard schrieb: Ich frag mich also wozu überhaupt Fugen machen?

Naturstein ist nicht 100% plan, eben und gerade ist. Unser Quarzit hat eine gespaltene Oberfläche. Ohne Fugen würde das sicher furchtbar aussehen wenn Platte an Platte liegt. Desto größer die Fuge, desto weniger fallen Höhenunterschiede zwischen den Platten auf. Teilweise sieht man es eh auf den Fotos, dass gewisse "Schüsselungen" vorhanden sind:
https://Miike.de.quickconnect.to/photo/share/1Env9nwV
Das stört aber beim Verbau mit Fuge nicht.

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
3.4.2019  (#32)
@ Miike: hast du vl. noch mehr Fotos von deinem weißen Quarzit (Link geht nimmer) und was ist das genau für einer, bzw. woher hast du den? Danke! LG

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  •  Chris212
4.6.2019  (#33)
Hallo liebe Terrassenfreunde!

Folgende Frage an unsere Verlegeprofis!

Ich habe eine Terrasse circa 38m2 voll überdacht. 

Aufbau: Streifenfundament, 20cm Betonplatte Doppel armiert mit normgerechten Gefälle

Nach längerer Überlegung haben wir uns entschieden den Bodenbelag der Terasse mit 2cm Feinsteinzeug zu machen

Da uns auf die fertige Höhe circa 15cm gefehlt haben, haben wir einen Drainagebeton (welcher jetzt mittlerweile trocken ist!!!!) aufgebracht!

Wie sollen die Platten jetzt geklebt werden?!

Kleber auf Platte?
Kleber auf Drainagebeton?
Oder muss noch eine „Ausgleichsschicht“ angebracht werden?

Ich bedanke mich schon jetzt sehr für gute Ratschläge!

Mit freundlichen Grüßen Chris

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
4.6.2019  (#34)

zitat..
Chris212 schrieb: Da uns auf die fertige Höhe circa 15cm gefehlt haben, haben wir einen Drainagebeton (welcher jetzt mittlerweile trocken ist!!!!) aufgebracht!

Wer ist auf diese Idee gekommen? Firma, oder ihr selbst?

zitat..
Chris212 schrieb: Wie sollen die Platten jetzt geklebt werden?!

Ich weiß nicht, ob das eine Norm vorgibt, aber jeder Fachbetrieb arbeitet hier "frisch-in-frisch", das bedeutet, dass der Drain- oder Splittbeton aufgebracht wird und gleich danach (frisch) mit dem Flexkleber als Haftbrücke die Platten geklebt werden. Dadurch verbindet sich alles bestmöglich.


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  •  Miike
  •   Gold-Award
4.6.2019  (#35)
Ich kenn das auch nur frisch in frisch!!

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  •  Chris212
5.6.2019  (#36)

zitat..
rabaum schrieb: Wer ist auf diese Idee gekommen? Firma, oder ihr selbst?

Eine Firma 

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  •  Miike
  •   Gold-Award
5.6.2019  (#37)

zitat..
Chris212 schrieb: Drainagebeton (welcher jetzt mittlerweile trocken ist!!!!)


Wird wohl grundsätzlich auch funktionieren, wenngleich ich behaupte, die Verlegung "frisch in frisch" ist zu bevorzugen, weil die 2 unterschiedlichen Werkstoffe (Mörtel + Kleber) sich besser verbinden. Wichtig bei der Methode ist, dass man "im System" arbeitet - also zB Mörtel und Kleber des selben Herstellers.

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  •  stecri
  •   Gold-Award
5.6.2019  (#38)
miike welche platten sind das genau? und  , grösse, dicke, etc..
bist noch immer zufrieden damit`?

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  •  Miike
  •   Gold-Award
5.6.2019  (#39)
Das ist weißer(!) Quarzit. Ja, der Stein ist super. Die Platten sind unterschiedlich dick, da spaltrauh. Größe 37.5x37.5.

Mir war ein äußerst frostsicheres Material wichtig. Da steht der Quarzit dem Granit in nichts nach und ich find ihn halt schöner/edler und auch seltner. Aufheizen tut der sich ausserdem auch nicht.

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  •  stecri
  •   Gold-Award
5.6.2019  (#40)
Ich find den total schön. Wo hast den erstanden bzw was kostet der ca?
Gibts den auch grösser?

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  •  Miike
  •   Gold-Award
5.6.2019  (#41)
Solltest bei jedem regionalen Steinhändler bekommen, so hab ich es auch gemacht. 

Müsst mir die Rechnung raussuchen, es waren vor 3 Jahren etwa 70,-/qm.
Glaub es hat da schon noch ein größeres (=länglicheres) Format gegeben. 

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