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EFH - Bussystem

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  •  madkatze
20.12.2015 - 29.4.2016
59 Antworten 59
59
Hallo Leute,

ich bin gerade dabei die Elektroinstallation für unser EFH zu entscheiden. Wir sind uns nicht sicher ob wir ein Bussystem machen wollen/werden. Grund sind die immens hohen Kosten (20 TEUR ++), welche hier im Forum genannt werden. Folgen die Funktionen welche wir haben möchten (fürs Erste, evtl. später Erweiterung):

Steuerung Raffstore (ca. 25)
Licht
Alarmanlage
Hauseingang Video
Radiosteuerung in mehreren Räumen
Steuerung Heizung

Welches System würdet ihr mir empfehlen (vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis). Wieviel muss ich (zusätzlich zur "normalen Elektroinstallation") rechnen?

Danke vorab für Eure Antworten.

BG Madkatze

  •  MarkusO
20.12.2015  (#1)
Hallo ,
der Frage möchte ich mich anschließen, da ich die selben Wünsche habe.
Derzeit bin ich für "Mediola-AIO-Creator" -das scheint recht günstig alle Wünsche mit Funk zu ermöglichen. Aber vielleicht bin ich da auch falsch.
Hat jemand Erfahrung mit Mdiola-AIO ?

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  •  fuzman
20.12.2015  (#2)
Bei 25 raffs ist preislich nix mehr um auf ein knx. Warum? Die knx taster werden preislich das gleiche kosten wie deine normalen schalter weil jalousieschalter relativ teuer. Die 1200-2500 euro für aktoren und netzteil spart der elektriker an arbeitszeit ein. Wenn du dich für das easy knx entscheidest wo preislich nix mehr um ist dann kannst das programmieren sogar selbst übernehmen von den raffs und licht. Für ne heizungssteuerung brauchst normal ein interface um es ins knx integrieren zu können (zb wärmepumpe) . Das wird nochmal 200-400 kosten. Alarmanlage kann ma ins knx integrieren, kommt drauf an was du haben willst. Ich zb bin der freund von bewegungsmeldern. Die anlage kann man theoretisch dann immer kurz abschalten per taster wenn ma nachts aufs klo muss oder so. kommt halt drauf an ob ihr nen hund habt oder so. Kostet nochmal zw 300-800. radiosteuerung würd i net ins knx integrieren, heut kannst per app sowieso fast alles mit handy steuern. Sprech bzw videoanlage ist auch extra. Eine hochwertige videoanlage bekommst ab ca 300-400 euro. wenns zu teuer ist dann kannst ja nur raffs und licht machen lassen und baust später die anlage weiter. Das verkabeln kostet fast nix.

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  •  Traumafreak
20.12.2015  (#3)
ich hab auch lange überlegt und mich dann trotz der immensen Mehrkosten für ein Bus System entschieden. (KNX/EIB)

=> ist offen, es lassen sich dutzende Hersteller und Artikel kombinieren
=> bietet am meisten Möglichkeiten
=> wertet den Hauswert (ist mir eig. egal) und vor allem den Alltagskomfort (ist mir sehr wihtig) deutlich auf
=> ist nicht proprietär

mit Mehrkosten muss man natürlich rechnen, aber ich finde die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Du musst wissen ob dir die Mehrinvestition das wert ist. Da Geld vermutlich bei uns allen eine Rolle spielt , muss man halt anders wo Abstriche machen oder selbst Hand anlegen (hab ich so gemacht - Materialkosten sind sehr hoch, die lassen sich kaum senken, Arbeitsleistung schon. Ich habe sicher schon 150-200 Std. an Elektroarbeiten geleistet bei meinem Haus. Die Schalterkosten von knapp 10.000€ welche ich nun bestellt habe, kann man nun mal nicht selbst reduzieren...
Man kann auch für ein Nurglasgeländer an der Terrasse 30-40.000€ ausgeben - das wird halt nur einer machen, dem das halt für so wichtig erscheint. Brauchen tut man es gleich viel wie ein BUS System - gar nicht. Aber es erhöht die Wohnqualität. Das sind individuelle Entscheidungen.

du musst wissen was du willst. ich für mich, möchte mich niemals an irgendetwas binden, d.h. ein proprietäres System ist für mich ein No-Go, obwohl es die gleichen Funktionen erfüllt, die ich mir vorstelle. Das free@home hab ich mir lang angesehen und nur aus diesem Grund nicht genommen. Wenn die nächsten 30 Jahre bei dem System alles hinhaut und du nichts tauschen musst , fährst du mit so einem System natürlich deutlich günstiger.

Im schlimmsten Fall: zumindest die Leerrohre im Haus für ein Bussystem vorrichten - obwohl ich generell der Meinung bin, das man beim Haus alles gleich fertig machen sollte. Immerhin nutzt man és dann ab dem Zeitpunkt und billiger wird es erfahrungsgemäß auch nicht wirklich und meinen Lohnerhöhung kann mit der Preiserhöhung im Bauwesen leider nicht mithalten..

ich persönlich würde es dir empfehlen - aber entscheiden musst du es.
Mehrkosten liegen bei einem EFH mit ein bisschen SChnicki-Schnacki sicher bei 15.000€ (ist meine grobe SChätzung und lässt sich sicher auch noch nach oben korrigieren)

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  •  fuzman
20.12.2015  (#4)
markus o. - funk bei neubau ist ein nogo! Wenn der hersteller verkauft wird oder das produkt einstellt bist angeschmiert. Nach 2-5 jahren hängt sich das zeug ständig auf. Erfahrungstechnisch rate ich davon ab. Leitungen verlegen bzw stemmen ist das billigste an der installation. Bei ner verkabekten variante bist immer auf der sicheren seite weil die möglichkeiten zum kombinieren weit grösser sind.

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  •  fuzman
20.12.2015  (#5)
Hab für meine taster ink netzteil und aktoren für 24 mal licht und 12 mal jalousie 2200 euro bezahlt. 19 stk taster in 4-8 facher ausführung. Normale weisse taster mit positionslicht. In glas hättens um 500 mehr gekostet. Kann ma auf der hp von mdt ja anschauen. Ma muss dem elektriker net das überteuerte zeug von gira oder berker abkaufen....

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  •  wolfgangpue
20.12.2015  (#6)
Wenn aktuell nicht soviel ausgegeben möchtest, fängst halt mit einer Miniversion an: Licht und Raffstores über KNX. Aktoren für Alarmanlage, Heizung, Dimmer, schaltbare Steckdosen kaufst halt erst später. Nur die Verkabelung muss von Anfang an schon passen und auf Bus ausgelegt sein.

Schau dich mal in ein dafür spezielles Forum um: http://knx-user-forum.de/

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  •  Jelly
  •   Gold-Award
21.12.2015  (#7)

zitat..
Traumafreak schrieb: trotz der immensen Mehrkosten


bei richtiger planung UND den entsprechenden funktionen ist KNX nicht sehr viel teurer als eine konventionelle verkabelung!!!

zitat..
Traumafreak schrieb: => ist offen, es lassen sich dutzende Hersteller und Artikel kombinieren
=> bietet am meisten Möglichkeiten
=> wertet den Hauswert (ist mir eig. egal) und vor allem den Alltagskomfort (ist mir sehr wihtig) deutlich auf
=> ist nicht proprietär


punkt 1) das ist nur ein argument PRO KNX, aber nicht allgemein PRO "BUS", weil bei einer konventionellen verkabelung kann man auch die hersteller kombinieren emoji

punkt 2 & 3) stimmt absolut

punkt 4) das sagtest du bereits bei punkt 1) emoji

zitat..
Traumafreak schrieb: Die Schalterkosten von knapp 10.000€ welche ich nun bestellt habe, kann man nun mal nicht selbst reduzieren...


was für schalter hast du da bitte verbaut? und vor allem WIE VIELE???
schaut für mich ganz so aus, als ob das ein KNX auf basis einer konventionellen verkabelung ist, mit zig schaltern (die keiner braucht bei KNX)

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  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
21.12.2015  (#8)
Alternativ zum KNX kannst auch Bus Systeme von anderen Anbietern nehmen.

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  •  bautech
  •   Gold-Award
21.12.2015  (#9)

zitat..
djtom2002 schrieb: Alternativ zum KNX kannst auch Bus Systeme von anderen Anbietern nehmen.


Ich würd sagen nicht alternativ, sondern ergänzend zum KNX... die bieten einfach den weitest verbreiteten Standard, sind nicht an ein zentrales Gehirn angewiesen und gibts in >25 Jahren aller Voraussicht nach noch immer.
Von diversen anderen kann man das ned unbedingt behaupten!

My 2 cents: auf KNX-Standard vorbereiten und verkabeln, div Visu´s / Logiken kannst mit was anderem (Bticino, Loxone usw) lösen!

ng

bautech

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
21.12.2015  (#10)
Ich kann Bticino empfehlen. Läuft im Elternhaus und Zubau seit 15 Jahren problemlos ohne dass ein Bauteil flöten ging. Ist bei uns im Neubau auch im Einsatz. Nur die GUI von den Apps und Tools zum Szenarien programmieren sind irgendwie nicht "state of the Art" und da sollte schon ein Wissender ran.
Alles andere lässt sich "analog" anlernen und dies seh ich eher als Vorteil...
KNX is natürlich auch was feines und extrem flexibel aber hab keine praktische Erfahrung damit.

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  •  rainer1977
  •   Gold-Award
21.12.2015  (#11)

zitat..
Traumafreak schrieb: Die Schalterkosten von knapp 10.000€


Alter, wieviele Taster hast du???
Bei einem Preis von rund 100 Euro pro Taster müsstest du 100 Taster im Haus haben, die hast ja nicht mal bei einer normalen Installation.... Oder sind die aus Gold?
Ich hab knapp 25 (zum Preis von je ca. 60 Euro) und das ist schon deshalb so hoch, weil ich mir diverse Spielereien (2 Taster neben dem Bett, 2 Taster bei der Couch - von beiden kann ich die wichtigsten Funktionen im Haus schalten) eingebildet habe.

zitat..
Traumafreak schrieb: Mehrkosten liegen bei einem EFH mit ein bisschen SChnicki-Schnacki sicher bei 15.000€


Niemals!
Mehr als 5000 Euro Mehrkosten machts sicher nicht aus.

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  •  thohem
21.12.2015  (#12)

zitat..
Traumafreak schrieb: => ist nicht proprietär


ich muss immer lachen wenn ich diesen Grund lese. Ein Iphone haben, aber kein proprietäres System wollen :D (sorry für die Unterstellung - nicht böse gemeint).
JEDE Marke/Firma/System kann eingehen, verschwinden und nicht mehr produziert werden. Egal wie groß, bekannt oder beliebt. Es muss nur jemand ein anderes "Kastl" erfinden und anbieten, dass besser, kleiner, schneller und billiger ist.
Ich würde das System nehmen mit dem DU alles realisieren kannst, was du willst und du dich wohl fühlst. Die Preise von Traumafreak sind absolut überzogen und viel zu hoch. Das komplette Paket bekommst um mindestens die Hälfte. Ohne großartige Eigenleistung.
Ich habe eines genommen, bei dem ich (sogar meine Frau) alles selber machen kann später, dass offen für alle anderen Hersteller ist und Sternverkabelt (für mich zukunftssicherer). Und das kostet für die komplette Automation keine 10k oder 20k mehr als eine normale Installation.

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  •  BachManiac
  •   Gold-Award
21.12.2015  (#13)
. Ein Iphone schmeisst der Durschnittsuser aber nach ~2 Jahren weg, die Haussteuerung wohl eher nicht. ;)
Deshalb sollte diese auch noch nach 15 Jahren oder eigentlich auch noch nach 40 Jahren laufen und zu warten sein.

Verkabeln statt Funk kann ich genauso unterschreiben.

Wir haben uns gegen ein Bussystem entschieden, da es für die übliche Licht- / Steckdosensteuerung etwas übertrieben ist.

Klar, Rollläden sind gesteuert mit einem eigenen Bus-System.

Ich seh's bei meinem Bekannten, der muss bei jeder kleinen Änderung den Elektriker holen, der dann auch gleichzeitig das Bussystem umprogrammiert, wenn er da oder dort Kleinigkeiten ändern will.
Ich ziehe einfach ein paar Kabel ein, schließe die Elektrik um und gut iss.
Bzw wird das Bussystem gerne auch als Ausrede gegen eine durchdachte (Beleuchtungs)-Elektrik verwendet: "ach, Beleuchtung ect. braucht man im Vorhinein gar nicht groß planen, da man dank dem tollen Bussystem eh noch alles umprogrammieren kann. Wer muss denn wirklich via. Keller-Taster das licht im OG-WC ausschalten? Oder via Handy-App? Sowas ist Spielzeug, einmal lustig und dann tut man es nie wieder.

Bei ner Heizung wüsste ich jetzt nicht, warum ich die bei mir zuhause an irgendein Bussystem hängen sollte. Die stelle ich ein, justiere die ersten paar Jahre ev. noch ein paar mal nach (der Gang in den Keller ist jetzt gerade noch verkraftbar ^^ ) und das wars.

Radiosysteme, welche in so UP-Dosen reinpassen, sind zumeist von so schlechter Qualität und dennoch sauteuer, dass dies für mich zumindest völlig uninteressant sind.
Wer schlecht klingende, teure Systeme haben will, Hauptache, sie sind möglichst unauffällig in der Wand verbaut, wird hier fündig. ;)

Für sowas gibt es ein verkabeltes LAN-Netzwerk im Haus, wo dann da und dort Streaming-Clients positioniert werden (Küche, Bad, ect), und dort kann jeder das hören, was er will, und zugleich auch aufs Mp3-Archiv zugreifen.

Auch wenn es ev. böse klingen mag, aber manchmal hat man wirklich das Gefühl, die Elektriker reden einem das Bussystem regelrecht ein, so als wäre es das schönste auf der (Elektriker-)Welt.



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  •  thohem
21.12.2015  (#14)

zitat..
BachManiac schrieb: Ich seh's bei meinem Bekannten, der muss bei jeder kleinen Änderung den Elektriker holen, der dann auch gleichzeitig das Bussystem umprogrammiert, wenn er da oder dort Kleinigkeiten ändern will.
Ich ziehe einfach ein paar Kabel ein, schließe die Elektrik um und gut iss.


Dann ists das falsche System für den falschen User ;) gibt genug Systeme, die man vollkommen ohne Elektriker selber machen kann (inkl Kabel ziehen, anhängen und "programmieren").
Wers nicht braucht/will muss es ja nicht machen. In Zeiten von globaler Kommunikation und Vernetzung, ist das aber dennoch der nächste Schritt. Und grade bei einem Neubau (auch wenn mans nie brauchen wird weil mans nicht installieren will), schaden die Leerrohre nicht in der Wand/Boden im Hinblick auf die Zukunft. Ich finds grob fahrlässig, wenn ich immer wieder höre, dass Leute garkeine/wenige Leerrohre verbaut haben weil "das wollen/brauchen wir eh nicht". Aber nachher dann jammern ;)

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  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
21.12.2015  (#15)
Ich habe selber einige Leerrohre. Man muss aber auch sagen, man kanns übertreiben. Weil die Kehrseite ist, dass viele Leerrohre never ever genutzt werden. Die Überwindung da nochmal was herumzufummeln bzw. nachzuziehen ist einfach da, da könnt ihr sagen was ihr wollt.

Ich hab mir da Bticino Zeugs gemacht und brauche für die Einstellungen gott sei dank keinen Elektriker, ist kinderleicht zum einstellen.

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  •  sk1978
  •   Bronze-Award
21.12.2015  (#16)
ich hab mich für eine lösung von loxone entschieden. kannst dir ja mal die videos auf der seite ansehen. gibts auch youtube auch einige sachen.
mir als anwender war wichtig, dass ich mir die anlage selbst programmieren kann.
An Elektro-Material hab ich 14k im Haus verarbeitet (ohne Arbeitszeit). Da ist aber ALLES drin. Jeder Schalter, eingegipste Dosn, Lautsprecherkabel, Hauszuleitung, ...

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  •  Jelly
  •   Gold-Award
21.12.2015  (#17)

zitat..
BachManiac schrieb: Klar, Rollläden sind gesteuert mit einem eigenen Bus-System


wieviel hat das denn in etwa gekostet???
sicher nicht weniger als die lösung via KNX!

zitat..
BachManiac schrieb: Ich seh's bei meinem Bekannten, der muss bei jeder kleinen Änderung den Elektriker holen, der dann auch gleichzeitig das Bussystem umprogrammiert, wenn er da oder dort Kleinigkeiten ändern will.
Ich ziehe einfach ein paar Kabel ein, schließe die Elektrik um und gut iss.


angenommen, du willst jetzt dann DOCH alle lichter vom schlafzimmer ausscahlten, weil du nicht mehr genau weißt, ob das licht im wohnzimmer brennt, wurde der fernseher auch ausgeschalten?
DAS hüpf mir mal bitte in konventioneller verkabelung vor!

oder willst du doch beim aus dem haus gehen sehen ob nicht doch noch im kinderzimmer das fenster gekippt ist???

und im hochsommer kommst du plötzlich IM büro drauf, dass es doch bissl besser wäre, wenn die raffstores unten wären oder???

mach das alles mal OHNE KNX!!!

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  •  MarkusO
21.12.2015  (#18)

@fuzman

zitat..
funk bei neubau ist ein nogo! Wenn der hersteller verkauft wird oder das produkt einstellt bist angeschmiert.


kennst du Mediola AIO?
Mdeiola scheint nicht das erste und letzte "open-source" Kasterl zu sein dass verschiedenste Hersteller auf Basis genormter Funksprache verbindet. Ich würde eher schätzen dass die Zukunft noch viele solche Konzepte aus dem Boden treibt. An einen Hersteller würde ich mich auch nicht binden wollen - das sehe ich auch so -darum die Idee Mediola zu nehmen.

zitat..
Bei ner verkabekten variante bist immer auf der sicheren seite weil die möglichkeiten zum kombinieren weit grösser sind.


Kabeln sind leichter zu kombinieren als Funk-Verbindungen??
Ich glaube den Wink hab ich noch nicht verstanden.
Warum sollen Funk-Befehle schwiriger sein als Kabel-Impulse? -letztlich braucht man irgendwo eine Steuerungs-Software die das ganze auswertet und weiterleitet -oder ?

Was ich bei der Funk-Sache irgendwie vermeiden möchte sind Batterien -> habe keine Lust jdes Monat irgendwo eine Batterie zu wechseln , - aber ich glaube auch dafür gibts bereits lösungen mit 230V Anschluss der Sensoren und Taster.

zitat..
Nach 2-5 jahren hängt sich das zeug ständig auf. Erfahrungstechnisch rate ich davon ab.


Kannst du mir einen Kontakt schicken, bei wem das aufgetreten ist? -Was genau ist da schief gelaufen? Ich lasse mich gerne von einem Fehlkauf abhalten. -deswegen habe ich ja hier nachgefragt obs nicht was noch einfacheres gibt.
Ich Suche:
Möglichkeiten:
Rölladen
Licht
Fensterkontakte (Alarmanlage)
Gartenbewässerung
Video-Überwachung

Randbedingungen:
Markenunabhängig erweiterbar
Sicher
eigenständig programmierbar (für Leihen, nicht Profi EDV-ler)
und vorallem billig/günstig

welches System passt am besten zu meinen Wünschen ?

danke
mfg



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  •  Steffili
22.12.2015  (#19)
Ein bekannter hat für die gleichen funktionen loxone genommen. Ist bis jetzt sehr zufrieden damit. Und ist auch weit nicht so teuer.
Wir selbst werden auch loxone nehmen, aber nur zur raff-steuerung :)

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  •  hofimax
  •   Bronze-Award
22.12.2015  (#20)
Ich geb mal meinen Senf dazu:
Funk ist im Neubau wahrlich ein Nogo. Funk wird immer unsicher sein oder werden, nicht nur im Bezug auf die Verlässlichkeit sondern auch in Punkto Sicherheit. Zigbee zum Beispiel war jahrelang ein sicherer Standard, jetzt ist dieser geknackt und ein potentielles Sicherheitsrisiko. Funk im Neubau ist der größte Fehler den du machen kannst!
Fakt ist: Es gibt nichts besseres und zuverlässigeres als KNX. Das ist ein jahrelang etablierter und zuverlässiger Standard. Wenn du hier einen Installateur findest, der nicht gerade die teuersten KNX Marken verbaut und man sich auch selber etwas damit auseinandersetzt kann man das System zu einem ganz vernünftigen Preis haben (ich empfehle MDT Aktoren und auch die Taster und Glastaster von MDT). Für die Visualisierung und die Goodies würde ich den Loxone Server darüberstülpen, aber die Grundfunktionen sollten immer am Bus sein, um bei zentralen Problemen des Loxone niemals einen Totalausfall zu haben!

Kurz: KNX programmiert mit den Grundfunktionen, für alle Goodies und die Visu dann Loxone für den Laien ODER für IT Freaks IP-Symcon auf nem Raspberry...



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  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
22.12.2015  (#21)
Jetzt muss ich noch ein paar Erfahrungen in die Runde schmeißen, auch wenn sie nicht jedem gefällt ;)

Habe mittlerweile mit ziemlich vielen Elektroinstallateuren gesprochen über BUS, KNX bzw. den ganzen Insellösungen der einzelnen Herstellern.

Vor einigen Jahren haben noch alle KNX Hersteller über Insellösungen a la Le Grand und wie sie alle heißen geschimpft. Insellösungen, nicht offen usw. Tja und mittlerweile haben diese ganzen KNX Hersteller selbst Insellösungen. Fakt ist, KNX verkauft sich lang nicht mehr so gut wie man sich das erhofft hat. Auch diverse Berichte zeigen von einem deutlichen! Rücklauf. Drum kommen jetzt auch alle mit ihren eigenen "Insellösungen" daher.

KNX ist sicher super, keine Frage. Wenn man Zeit und Lust hat sich ewig damit zu beschäftigen auch sicher selbst gut einzustellen. Nur diese Zeit und Lust will einfach nicht jeder opfern. Dann lieber vielleicht über einen Hersteller nachdenken, den es schon lang gibt, ich brauch nicht unbedingt alle Marken einbinden können.



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