« Baurecht  |

Maklerprovision

Teilen: facebook    whatsapp    email
 1  2 ...... 3  > 
  •  neuer
22.7. - 25.7.2014
49 Antworten 49
49
Hallo,

ich möchte mal wissen ob ein Makler Provision für Grundstück und Errichtung eines Hauses verlangen darf.

Provision für Grundstück OK.
Aber für die Errichtung des Hauses?

Wie ist das rechtlich? Wenn der Makler Provision für Errichtung des Hauses verlangt, müsste er dann ein Vertragsverhältnis mit der Baufirma haben?

Vielen Dank

  •  rk515
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#1)
Die Provision richtet sich meines Wissens nach nach dem Verkaufspreis!!!
Je nachdem ob du dein Haus mit oder ohne Einrichtung verkaufst (wa den VKP hebt oder senkt natürlich) berechnet sich die Provision Prozentuell von dieser Basis

1
  •  neuer
22.7.2014  (#2)
Du hast mich falsch verstanden. Ich meinen einen Neubau.
Makler verlangt Provision für Grundstück, das ist ja noch OK.
Aber möchte auch eine Provision für das Haus das darauf errichtet wird.
Vertragsverhältnis besteht nur zwischen Verkäufer des Grundstückes aber nicht zum Errichter des Hauses.

1
  •  rk515
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#3)

zitat..
neuer schrieb: Aber möchte auch eine Provision für das Haus das darauf errichtet wird.


Jetzt hab ich dich richtig verstanden.

Vertragsgrundlage ist der Kauf/Verkauf des Grundstückes. Damit wurde er ja beauftragt. Also wie du richtig sagst, Recht auf Provision.

Mitm Hausbau hat er ja nix zu tun oder?
Also warum sollte er da Povision bekommen.

Bauträger ist der Makler keiner, oder?

1


  •  neuer
22.7.2014  (#4)
Nein ist kein Bauträger.

Das Problem ist eher das ich schon einen Vertrag unterschreiben habe in dem die Provision für das Haus dabei ist. War Anfangs auch in Ordnung weil wir uns gedacht haben dann brauchen wir uns um nix Sorgen machen.
Jetzt geht aber auf Makler Seite dermaßen viel schief das wir die Provision kürzen möchten.

Jetzt wollte ich mal wissen wie die rechtliche Grundlage hier ist.
Müsste der Makler auch ein Vertragsverhältnis mit dem Bauunternehmen haben wenn er eine Provision verlangt?

1
  •  Jelly
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#5)
was hat denn der grundstückskauf mit dem hausbau zu tun?

ihr könnt euch ja auch das grundstück kaufen und euch eine holzhütte hinstellen?!?!?

oder eben ein 1 mio euro schloss

warum unterschreibt ihr denn sowas? wenn man nicht genau weiß wie das läuft

und was kann auf "markerlseite schief laufen"???


1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo Jelly, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  neuer
22.7.2014  (#6)
Wie gesagt wir haben das unterschrieben weil er uns vorgegaukelt hat das er sich um alles kümmert.

Schief gehen kann viel. Vermessen von Grundstück hat ewig gedauert.
Kaufanbot ist unterschrieben - eben mit der Provision, Makler schafft es seit einem halben Jahr nicht das er einen Kaufvertrag bzw. Dienstbarkeitsvertrag auf die Reihe bringt.

Naja wahrscheinlich müssen wir uns mit der Provision abfinden

1
  •  rk515
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#7)
kannst du mal den text zitieren,welche die provision für grundstück und haus regelt?

nochmal. ihr habt ein unbebautes grundstückvon einem immobilienmakler gekauft, richtig?

und wie jelly sagt,was kann auf maklerseite schief gehen?



1
  •  rk515
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#8)

zitat..
neuer schrieb: Makler schafft es seit einem halben Jahr nicht das er einen Kaufvertrag...


das ist ja nicht seine Aufgabe.. sondern die des Notars.

Ihr habt ein Grundstück gekauft das nicht vermessen war?
Habt ihr keine Einsicht ins Grundbuch bekommen?

Ist der Makler überhaupt ein Immomakler mit gültiger Zulassung/Konzession?

1
  •  neuer
22.7.2014  (#9)
Ja genau.
Man muss dazu sagen das dort mehrere Häuser entstehen.
Der Grund musste Parzelliert werden.
Man muss dazu sagen das uns der Makler schon zum Bauunternehmen vermittelt hat, aber das war es dann auch.

Ich möchte mal wissen wie das ist wenn der Makler in keinem Verhältnis zum Bauunternehmen steht ob das rechtens ist das er da eine Provision verlangt.

Weil beim Grundstück z.B. wurde der Makler ja vom Verkäufer des Grundstückes beauftragt. Da ist mir klar das er eine Provision bekommt.
Aber mit dem Hausbauunternehmen müsste er ja dann auch ein Vertragsverhältnis haben damit er eine Provision bekommt oder?

1
  •  rk515
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#10)
In welcher Höhe ist die Provision fürs Hasbauen? Welcer Prozentsatz von welcher Berechnungsbasis?

1
  •  neuer
22.7.2014  (#11)
Es ist ziemlich genau Halb/Halb.
Also 50% der Provision für Grundstück.
Und 50% für Hausau.

1
  •  rk515
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#12)
von was?
ich würd ihm keine provision fürs haus zahlen, da er
1) kein bauträger ist
2) die vertragsgrundlage der akauf der liegenschaft war

schreib doch mal die textierung der provisionsregelung.wie das mim haus geregelt ist

1
  •  neuer
22.7.2014  (#13)
Das kann ich dir leider nicht sagen. Das steht im Kaufanbot und das hat er uns noch nicht ausgehändigt.


1
  •  neuer
22.7.2014  (#14)
Aber ich glaube das da einfach drinnen steht das wir die Parzelle A kaufen.
Und er eine Provision dafür in der Höhe von xy bekommt.

1
  •  XandL
22.7.2014  (#15)

zitat..
neuer schrieb: Das steht im Kaufanbot und das hat er uns noch nicht ausgehändigt


was habt ihr dann unterschrieben?

so wie die vorposter schon erwähnt haben, sofern es sich um keinen bauträger handelt kann er nur provision für das kaufobjekt verlangen. evtl. verlangt er eine vermittlungsprovision sofern ihr mit seiner baufirma baut?! hast du da was falsch verstanden vielleicht?

zitat..
neuer schrieb: Es ist ziemlich genau Halb/Halb.
Also 50% der Provision für Grundstück.
Und 50% für Hausau.


Annahme 3 % von 50.000€ Grundstückskosten und 3 % von xxx.xxx.€ Hausbaukosten?!?! 50 % - 50 %?
versteh i ned ganz

EDIT: die Maklerprovision ist bei Kaufobjekten gesetzlich festgeschrieben. Er kann keine Summe XY verlangen, es sei denn, sie ist niedriger :)

1
  •  neuer
22.7.2014  (#16)
Wie gesagt wir haben das ganze unterschrieben weil uns vorgegaukelt wurde das er sich um alles kümmert. Einreichung, Vermessung, .......

War auch OK für uns. Wir dachten dann gibt es einen Problemlosen Ablauf. Aber dem ist nicht so.

Die Frage ist nur ob wir von der Provision wieder wegkommen da wir ja das Anbot unterschrieben haben mit der Provision.

1
  •  XandL
22.7.2014  (#17)

zitat..
neuer schrieb: Die Frage ist nur ob wir von der Provision wieder wegkommen da wir ja das Anbot unterschrieben haben mit der Provision.


Sofern Sie über 3 % des Kaufpreises liegt, seh ich kein Problem :)

1
  •  neuer
22.7.2014  (#18)
Ja es sind aufs Grundstück gesehen ca. 7,5%

1
  •  rk515
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#19)
wow.. heftig

habt ihr scon was bezahlt?
geht noch ein rückritt lt. konsumentenschutzgesetz?

eventuell rechtsberatung in anspruch nehmen.



1
  •  neuer
22.7.2014  (#20)
Nein wir haben noch gar nix bezahlt.
Weder Makler, noch Grundstück. Auch nix fürs Bauunternehmen.

1
  •  rk515
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#21)
lt. deinen anderen Threads bist ja schon voll in der planungsphase oder täuscht mih das?

so ein Gründstückskaf läuft immer Notariell ab, da der Notar ja die Haftung der Eigentmseintragung und auch die Kaufpreisweilterleitung trägt.

Habt Ihr einen Notar beauftragt?

Red den Makler mal drauf an, dass du vom Kaufvertrag zurücktrittst, sofern sich die Regelung mit der Provision nicht herführen lässt.

1
 1  2 ...... 3  > 

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next