Hallo, ich bräuchte dringend fachmännischen Rat.
Gestern gab es ein Problem mit meiner Badewanne (Überlauf oder Ablauf defekt) und mind. 50 liter Wasser haben sich auf dem Badezimmerboden verteilt. Das Badezimmer befindet sich im OG. Nach dem Aufwischen und Abtrocknen im Badezimmer musste ich feststellen, dass sich das Wasser sogar teilweise darunter auf der Zimmerdecke im EG –7 Wasserflecken mit bis zu 10 cm Durchmesser. An der EG-Wand ronnen ca. 2 Liter Wasser runter.
Ich habe die Wohnraumlüftung auf höchste Stufe gestellt und über Nacht ist alles aufgetrocknet und sind oberflächlich keine Vernässungen zu sehen. Die Zimmerdecke ist aus Rigips- und die Wände aus Fermacell-Platten. Das Fertigteilhaus ist in Holzriegelbauweise.
Ist damit die Sache erledigt oder ist mit Wasserschäden - Schimmelbildung o.ä. hinter Rigips-/Fermacellplatten in Ständerwand oder Zwischendecke zu rechnen? Was ist gegebenenfalls zu tun?
.. yankee77 schrieb: Ich habe die Wohnraumlüftung auf höchste Stufe gestellt und über Nacht ist alles aufgetrocknet
da sieht man wozu eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] noch gut ist :) Sowas ähnliches hatte ich in meinem früheren Haus: dort wo die Naßflecken auf der Decke waren, habe ich die Decke aufgebohrt und da kam noch ordentlich was raus. Ich habe die Löcher erst nach 1-2 Monaten wieder verschlossen und keine Folgeschäden gehabt.
Ich hatte was ähnliches. Haarriss im Material bei der Badewanne (Wasserschlauch) und es hat getropft und getropft bis wir 2 Tage später am Samstag Abend vom Thermenurlaub zurück waren. Wir begegneten einer ordentliche Lacke. Installateur angerufen, der nach einer halben Stunde da war, um die Sache zu beheben. Er meinte durch die vollflächige Verbundabdichtung im Bad hatten wir Glück. Wir haben das in unserem Fall auftrocknen lassen was bei unserer niedrigen Luftfeuchtigkeit ratz fatz ging. Dann war der Spuk vorbei. Wasserflecken konnten wir keine beobachten.
Er hatte mal ein Holzriegelhaus mit Wasserschaden durch die Geschossdecke durch und da wären die Reparaturkosten (aufmachen und austauschen der betroffenen Elemente) mit 28.000€ beziffert gewesen. Der Vorteil wäre aber, dass man es tauschen kann. Wichtig wäre nur dass im Vorfeld alles so gemacht wurde, dass einem die Versicherung mitmacht.
Anschauen würde ich es auf jeden Fall lassen, damit du sichergehen kannst, dass dir das Holz nicht weggammelt.
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