Die Firma Danfoss bietet derartige Systeme an. Die Temperatur wird nachts automatisch gesenkt und tagüber wieder angehoben. Außerdem kann man die Heizung programmieren. So kann man beispielsweise im während des Urlaubs sparen und wenn man wiederkommt ist schon automatisch geheizt worden, sodass man in ein warmes Zuhause kommt.
Mit diesem System soll man bis zu 23% Energiesparen können. Hat bereits jemand das System installiert und/oder Erfahrungen damit? Mich interessiert wie realistisch die Enerieersparnis ist.
für alte Häuser - Das Ganze kann in alten, schlecht isolierten Häusern Sinn machen.
Z.B. reicht es, das Badezimmer nur morgens und abends zu heizen, oder das Schlafzimmer nur abends, wenn man schlafen geht, oder die Kinderzimmer abzusenken, wenn die Kids in der Schule sind, usw.
Hmmm - NeinNeinNein, lasst euch nicht verrückt machen.
Was durchaus ähnliches gibts sehr wohl auch für FBHs dort heißts Einzelraumregelung, wie intelligent es dort ist ist auch nebensächlich, denn dieses angeblich intelligente Heizen ist längst Standard. Jede Heizungssteuerung kann man für Nachtabsenkung und Urlaubsabwesenheiten programmieren. Hier sinds halt programmierbare Thermostate je Heizkörper, andere funktionieren je Raum oder als Einzelthermostat für das ganze Haus.
Ist ja ganz trivial daß man Geld sparen kann wenn man Räume nur beheizt wenn sie auch benutzt werden. Das machen schon Generationen bei Heizkörpern in wenigen Sekunden durch händisches auf/zudrehen, wer will kann es hier eben programmieren und seine Heizung als intelligent bezeichnen, korrekt wäre aber die Bezeichnung "programmierbar". Bei welcher Methode man mehr spart ist lediglich eine Frage der eigenen Faulheit/Bequemlichkeit oder der Frage wie gleich sind die Tagesabläufe überhaupt damit man sie tatsächlich nachprogrammieren kann?
Was die auf dieser Website machen nennt man Werbung, und die ist sogar erfolgreich, immerhin ist ein Thread mit mehreren Antworten daraus entstanden...
Intelligent wäre es jedoch nur soviel Energie zu produzieren - wie notwendig ist, nicht mit Raumregelungen die Temperatur zu drücken. Die Heizung muss die Wärme trotzdem produzieren und aufrecht erhalten, selbst wenn alle (Thermostat)Ventile geschlossen sind. Wenn die Raumregelung die Wärmeproduktion beeinflusst, ist das natürlich optimal.
Hmmm - Von der Wärmeerzeugungsmethode selbst ist auf der Website auch gar keine Rede. Auch ein Beweis dafür das es dort nur kurze unrecherchierte Infoschnipsel über alles mögliche gibt, was dem Website-Autor so über den Weg läuft.
Vergesst die Website, sie liefert nur gröbste Überblicke und viel zu selten Links zu weiterführenden Infos, aber nichts fundiert genug um es beim Hausbauen verwerten zu können.
Najo, ist ja auch logisch, dass der Wärmeerzeuger da nicht erwähnt wird.
Danfoss ist ein bekannter Hersteller von Ventilen, nicht aber von Wärmeerzeugern Der Artikel auf der "Bauinfoseite" ist fürn Hugo, das ist reinkopiertes Werbeblabla.
Kostet übrigens in etwa 3 mal so viel wie eines vom Conrad...
@dandjo ... Kurze Nebenfrage vom noch Unwissenden: Gibt es denn sinnvolle Systeme, bei denen die Raumregelung direkt die Wärmeproduktion beeinflußt (Gasbrennwertgerät mal angenommen). Standart ist (dachte ich) die witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperatur (oder geht es da um etwas anderes?
@Fantipooh - Unterschiedliche Temperaturen in einem Heizkreis sind immer suboptimal. Sinnvoller ist es, mit dem Durchfluss zu arbeiten. Weniger Durchfluss bedeutet nämlich auch geringere Temperaturabgabe. Und hier reicht es, die bei jeder FBH FBH [Fußbodenheizung] mitgelieferten Stellventile der Heizkreisverteiler ein mal einzustellen und dann die Umwälzpumpe danach einzuregeln. Will man im Schlafzimmer eine geringere Temperatur, drosselt man einfach den Fluss. Aber nicht vergessen: dann bekommen alle andere Kreise im Haus untereinander aufgeteilt die Energie ab, die ins Schlafzimmer nicht fließt. Ein hydraulischer Abgleich ist hier wichtig!
1
Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.