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Erdwärme ja oder nein

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  •  bol_999
4.5. - 19.5.2008
31 Antworten 31
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hallo!
für uns stellt sich im moment die frage ob wir die investition in erdwärme wagen sollen oder nicht. immerhin ist es beim hausbau ein ordentlicher batzen geld.
man hört so vieles, von "bringt überhaupt nix" bis "es gibt nix besseres". wir hätten gern erfahrungswerte von euch gelesen. wie sieht es in der praxis aus, kann man sich was sparen bzw. amortisiert sich die investition in möglicherweise 10 bis 15 Jahren?
danke für eure hilfe!

  •  Heidelinde
4.5.2008  (#1)
Erdwärme ja oder nein - Für eine genaue Antwort ist die Frage zu allgemein.
Zu welcher anderen Heizform soll sich die Erdwärme rechnen.
Gas, Öl, Strom, Pellets............?
Wie groß ist das Haus, wieviele Personen leben darin.......
Grundsätzlich ist Erdwärme eine gute Sache da man "relativ" ( nicht die Stromkosten vergessen ) unabhängig ist. Richtig ist, das die Investitionskosten recht hoch sind, besonders die Bohrungen können ins Geld gehen, da man oft nicht weiß wie die Bodenbeschaffenheit ist usw......
Wenn, dann auf jeden Fall verschiedene Anbieter anfragen und beraten lassen. (gilt aber für alles das mit dem Hausbau zu tun hat ). Wenn ihr euch Zeit läßt, informiert und vergleicht, spart ihr mehr als mit jeder angedachten Heizform..............

lg
Heide


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  •  Hitcher
5.5.2008  (#2)
Unbedingt vergleichsrechnen - Stimme mit Heidelinde überein:
Ob sich die WP WP [Wärmepumpe] rechnet, hängt von der konkreten Situation ab:

-) Gibt es Förderungen (ohne Förderung wird Gas oder Fernwärme günstiger sein) ?
-) Welche Heizleistung wird laut Energieausweis benötigt? (Ptot)
-) Gibt es genug Bodenfläche für einen Flächenkolltektor (Tiefenbohrung ist auch mit Förderung sehr teuer) ?
-) Wird eine FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegt, die eine maximale Vorlauftemparatur von 35°C bei -16°C Aussentemparatur ermöglicht? Oder Heizkörper bei VLT 65°C?
-) Wieviele Personen bewohnen das Haus, wird viel Warmwasser benötigt (Whirlbadewanne für Zwei...)

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  •  bol_999
6.5.2008  (#3)
Danke für eure raschen Antworten - Also all die Abkürzungen sagen mir nicht viel.
Für uns kommt neben der Erdwärme, Gas in Frage.
Das Haus wird rund 150 m² zzgl. 90 m² Keller haben und wohnen werden wir zu viert oder fünft. Wir haben uns für eine Tiefenbohrung entschieden, der Garten würde für Flächenkollektoren nicht ganz reichen und die Kollektoren schränken uns in der Gartennutzung zu sehr ein. Das Haus hat eine Energiekennzahl von 43. Förderung bekommen wir natürlich, sonst wäre es für uns nicht finanzierbar. Wir möchten auf jeden Fall eine Fußbodenheizung und keine Heizkörper. Wir haben auch schon zu diversen Firmen Kontakt aufgenommen um mehrere Vergleichsangebote einzuholen.
Kennt ihr jemanden, der bereits min. 1 Jahr mit Erdwärme heizt? Ich würde gern mehr aus der Praxis mit Erdwärme hören. Und natürlich Tipps und Tricks die man beachten muss. Von der Theorie her hört sich das alles ja recht gut an, in der Anwendung scheiden sich aber die Geister.

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  •  plaki
7.5.2008  (#4)
2 Jahre Erdwärme - Wir heizen jetzt seit 2 Wintern mit Erdwärme (280 qm beheizte Fläche inkl. 80 qm Keller) mit 400 lfm Flächenkollektor, Sole WP WP [Wärmepumpe] inkl. 180 l WW WW [Warmwasser], und hatten 550 bzw. 700 EUR Heizkosten (inkl. ca. 150 EUR für WW WW [Warmwasser]).

Wichtig ist jedenfalls die vernünftige Auslegung des Gesamtsystems, und da wir auch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben, kommt das begünstigend hinzu (EKZ von 28)

Wegen Mehrkosten bin ich von folgender REchnung ausgegangen:
Wärmepumpe + Flächenkollektoren waren ca. 8.000,-- EUR.

Was rechne ich bei Fussbodenheizung: den notwendigerweisen engeren Verlegeabstand?

Bei Fenstern: Aufpreis 3-fach auf 2-fach (machte bei uns ca. 1.500,-- EUR aus, ist aber inzwischen schon großteils aufpreisfrei).

D.h. in Summe war der Mehrpreis:

8.000,-- EUR Wärmpumpe + Flächenkollektor abzüglich Gasbrennwertgerät ca. 3.000,--
5.000,--

Fussbodenheizung Engerer Verlegeabstand Annahme
2.000,--


Aufpreis 3-fach Fenster
1.500,--

abzüglich: Förderung OÖ.
-2.200,--

abzüglich: nicht notwendiger Kamin (1.900,-- setze ich gar nicht an)

Summe Mehrkosten
6.300,--

D.h. bei diesen Mehrkosten, und dass ein vernünftiger Energiewert auch bei anderen Wärmerzeugungssystemen sinnvoll ist, sollte im 7. Jahr die Wärmepumpe armortisiert sein (unter Annahme gleichbleibender Preise), zusätzlich fallen im Gegensatz zu anderen Systemen keine Wartungskosten an (Frage: wie oft lässt du den Kühlschrank warten?)

Wir hatten natürlich auch Glück, dass der Onkel meiner Frau seit 30 Jahren im Wärmepumpengeschäft tätig ist

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  •  reinibau
7.5.2008  (#5)
Hallo, - unsere WP (Tiefenbohrung) 2x75 m ist seit genau einem Jahr im Betrieb und ich kann dir folgende Erfahrung mitteilen.
Unsere Haus: Energiekennzahl laut Ausweis von 43 (wie du)
WP Funktioniert immer, keine Störungen und das Wasser ist auch immer heiß.
Jahresverbrauch WP WP [Wärmepumpe] (185 m2 inkl. Keller)
Warmwasser 696 kWh
Heizung 3215 kWh

Ich bin froh dieses System im Haus zu haben.


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  •  Patrick
8.5.2008  (#6)
meine Rechnung - durch meine Angebote kam ich zu folgender Rechnung. Mehrpreis WP WP [Wärmepumpe] zu Gas (beides für Heizung und Warmwasser) ca. 10.000,-. Einsparung ca. 1,3 ct/pro kWh WP WP [Wärmepumpe] gegenüber Gas (Annahme WP WP [Wärmepumpe] arbeitet mit Faktor 3 und es wird nur der günstige Nachttarif verwendet). Wenn ich die 10.000,- am Kapitalmarkt anlege anstatt in die WP WP [Wärmepumpe] zu investieren bekomme ich ca. 4% Zinsen. Also 400,- pro Jahr. D.h. ich muss mal mindestens 30.700 kWh pro Jahr!!! verbrauchen um überhaupt die Zinskosten für das gebundene Kapital zu bekommen.
Beim obigen Beispiel mit 6.300,- Mehrkosten muss man mind. 19.400 kWh verbrauchen um die Zinsen zu verdienen.
Daher mein Rat und auch der vieler Installateure, WP nur bei sehr hohem Verbrauch empfehlenswert (z.B. Villa 400m² mit Indoorpool). Da rechnet sich die WP WP [Wärmepumpe].

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  •  plaki
8.5.2008  (#7)
Wohnung statt Haus - @Patrick: gehe davon aus, dass du in einer Wohnung wohnst, und die Investitionssumme für Eigentum/Haus hast du mit 4% angelegt, und wenn du es clever gemachst hast, bezahlts du für den Kredit nur 2 %

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  •  christoph8
9.5.2008  (#8)
interessanter Vergleich - den ich aber nicht auf Richtigkeit überprüfen kann, ist jedenfalls von einem Fachmann und nicht wie hier oft von einem Laien. (Sind auch Anschluß und Zuleitungskosten integriert, die hier oft vergessen werden) (http://www.schnauer.at/SCHNAUER_energie/material/04_kosten/Anlagengegen%FCberstellung.pdf

Lt. Kosument liegt mit Stand 2008 der Kostenunterscheid zwischen Gas und WP WP [Wärmepumpe] pro kWh bei (Cent) 6,43 / 4,23 (also bei 2,2 Cent).



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  •  kunert
9.5.2008  (#9)
kosten WP WP [Wärmepumpe] vs. Gas - @Patrick,

in einem Neubau bekommen Sie für 10000 EUR Aufpreis sicher eine Erdkollektor zur WP WP [Wärmepumpe]. Dann ist die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] ohne Probleme bei >4 und die Kosten für eine kWh mindestens 3 Cent unter Gas. Bei 10000 kWh p.a. also -300 EUR gegenüber Gas, keine Bereitstellungsgebühren und geringere Wartungskosten.

Richtig interessant wird die Rechnung, wenn Sie ganz konservativ 7% Energiepreissteigerung pro Jahr annehmen. Dann werden Sie sicherlich mit einer WP WP [Wärmepumpe] in 10 Jahren deutlich besser abschneiden.

Ihre Argumentation ist m.E. nur für den Fall eines Passivhauses sinnvoll, dann haben Sie aber hohe Investitionen an anderer Stelle.
Für ein Haus mit EKZ 40-60 kommt man um eine WP WP [Wärmepumpe], falls Erdkollektor oder DV möglich ist und nur ein Heizungssystem angestrebt wird, kaum herum.
O. Kunert



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  •  Patrick
13.5.2008  (#10)
Kosten - @Kunert: Gas von der ENV kostet 4,7 ct/kWh, Strom zum Nachttarif 9,9. Bei JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 4 kommt man auf 2,2 ct/kWh Einsparung. Um auf 3ct Einsparung zu kommen muss die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] bei 5,8 liegen. Bei einem 150m² Haus mit EKZ 30 verbraucht man 4.500 kWh. Macht eine Einsparung von 99,- pro Jahr!. Dem stehen 400,- Zinsen gegenüber wenn ich die Investition nicht tätige sondern das Geld spare.
Ohne jetzt lange nachzurechnen, glaube ich auch, dass die WW WW [Warmwasser] Erzeugung mit Gas günstiger ist.

@plaki
Man darf bei einer Investitionsrechnung nicht alles durcheinanderbringen. Wenn man mit dem Kredit fürs Haus spekuliert (Fremdwährund, Tilgungsträger usw.), dann kann man Gewinne daraus nicht für den Vergleich Gas - WP nehmen. Du hast natürlich recht, dass man auch den Vergleich Wohnung, Haus rechnen kann. Bei 350.000,- Investitionssumme kann man auch um 1.167,- p.m. etwas mieten.

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  •  plaki
13.5.2008  (#11)
Runter mit dem KwH Verbrauch - Natürlich kann man verschiedenste Rechnungen anstellen, wichtig ist aber doch, so wenig wie möglich Energie zu verbrauchen, und wenn ich nun mal bei einer Wärmepumpe nur 1/3 der Energie verbrauche, die ich als Wärme bereit stellen muss, ist man einfach besser gegen Preissteigerungen gewappnet.


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  •  christoph8
13.5.2008  (#12)
@Patrick - Schau dir bitte einmal die Angebote einer Fachfirma im oben angeführten Link an, statt immer mit fiktiven € 10.00,- Anschaffungsunterschied zu argumentieren und rechne Dir die Kosten dann aus.

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  •  Patrick
14.5.2008  (#13)
zu den Angeboten - mir kommt die Gasheizung viel zu teuer vor. Ich hatte selbst 3 Angebote Gas und WP WP [Wärmepumpe] und da waren diese 10.000,- Unterschied immer gegeben.
Aber es kann und soll sich natürlich jeder seine eingenen Angebote holen und dann richtig nachrechnen ob es sich lohnt. Mir wurde kein WP WP [Wärmepumpe] System unter 30.000,- (inkl. FBH)angboten und den Kamin hab ich so und so gebraucht. Ist zumindest in NÖ Vorschrift.

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  •  kunert
14.5.2008  (#14)
WP vs. Gas - @Patrick

Bie EKZ 30 haben Sie schon fast Passivhausniveau und ich bestreite Ihre Rechnung nicht (siehe meinen Beitrag oben), bin sogar der Ansicht, dass Gas, falls viel gekocht und gebacken wird, die sinnvollere Alternative sein kann.

Ich finde allerdings den Gaspreis verdächtig günstig, Warmwasser (sollte mit WP WP [Wärmepumpe] günstiger sein), Bereitstellungskosten, Wartung, Kaminkehrer... sollten m.E. mit einkalkuliert werden emoji. Bei 4500 kWh ist bei mir die Zählergebühr schon 1ct pro kWh!
Bei höheren EKZ habe ich mit einer WP WP [Wärmepumpe] eine deutlich höhere Kostensicherheit und geringere laufende Kosten, daneben kann ich den Stromanbieter wechseln, Gasversorger i.a. nicht.
Falls ich in Zukunft über Kühlung nachdenke, bieten einige WP WP [Wärmepumpe]-Systeme auch deutlich mehr (passive Kühlung) als Gas + Klimaanlage.

O. Kunert


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  •  Josef
14.5.2008  (#15)
EKZ 30 - na ja, mit EKZ 30 ist man vom Passivhaus noch ein schönes Stückerl weg; für ein Passivhaus liegt die EKZ so ungefähr bei 10 als grober Richtwert.

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  •  kunert
14.5.2008  (#16)
EKZ 30 - @Josef

Klar, aber die Heizungsdiskussion enthält aber schon viele Elemente, die auch bei einer Heizung im echten Passivhaus auftauchen können: Geringer Energiebedarf, d.h. hohe Anfangsinvestitionen können leicht problematisch werden, höherer Anteil des WW WW [Warmwasser] am Gesamtenergiebedarf, Möglichkeiten unkonventionelle Heizungen zu realisieren....
(Hier spielt es oft keine Rolle, ob ich 15 oder 25 kWh/a*qm habe).

O. Kunert

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  •  Josef
14.5.2008  (#17)
.. .. eben; so richtig spannend wird´s bei EKZ (lt PHPP) unter 20 oder bei EKZ (OIB) unter 15; da kann man dann überlegen anfangen, die konventionelle Heizung zu streichen

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  •  christoph8
14.5.2008  (#18)
@patrick - Eine Aerosmart XLS von D&W Lüftungsgerät mit Wärmepumpe kostet ca. € 15.000,- (ist aber die Lüftungsanlage dabei) eine Sole EWT ca. 4.000,- (alles inkl. Arbeit und MWSt), d.h. gesamt ca. 19.000,- dazu bekomme ich in Wien um € 3.000,- mehr Förderung geschenkt. Ich erspare mir auch den Gasanschluss mit ca. € 2.000,-. Ziehe ich die Kosten für eine Gastherme von ca. € 6.000,- ab. kostet mich die Sole EWT Wärmepumpe inklusive KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] um ca. € 8.000,- mehr als die reine Gasbrennwertheizung, womit ich Kilometerweit von Deinen € 10.000,- Preisunterschied entfernt bin (Weiß leider nicht, was eine D&W KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] alleine kostet). Erfahrungsgemäß kannich alles schön bzw. schlecht rechnen. Das sind jedenfalls objektive Zahlen und tatsächliche Angebote.

Gruß Christoph

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  •  Patrick
15.5.2008  (#19)
@christoph8 - und die Warmwassererzeugung? Ein Brennwertgerät kostet meistens unter 3.000,- um 6.000,- hab ich noch keines gesehen.

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  •  Hitcher
15.5.2008  (#20)
Felt da was? - Ein paar Positionen fallen mir zu den Kostenaufstellungen noch ein:

@Patrick
Anschliessen und einrichten wirds wohl auch noch wer müssen, daher werdens bei einem Gasbrennwertgerät schon um die €6.000,-- werden, sogar noch ohne Gasbefund, Schornstein usw. Solche Anbote liegen nicht nur christoph8 vor, das ist schon richtig so. Das XLS hat auch einen WW WW [Warmwasser]-Speicher inkludiert.

@christoph8
Das XLS benötigt eine FBH FBH [Fußbodenheizung] und Lüftungsleitungen zur Wärmeverteilung, mind. 1 davon scheint wohl noch in der Rechnung zu fehlen. Bei einem Gasbrennwertgerät erhält man in Wien €1.500,-- Förderung. Förderungen verzerren aber wohl die Rechnung etwas, denn es kriegt ja nicht jeder eine Wiener Ökoförderung. Eine reine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] inkl. Sole-EWT inkl. Lüftungsverlegung kostet um die 11-12.000,--.

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  •  christoph8
15.5.2008  (#21)
@hitcher 8 - Danke für den Hinweis mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Lüftungsverlegung. Das habe ich bewusst aus der Rechnung gelassen, da ich auch bei einem Gasbrennwertgerät die Wärme verteilen muss.
Dass ich mir in einem PH auch noch den Schornstein um zumindest € 3.000,- erspare, habe ich noch garnicht miteingerechnet.
Beim Betrieb muss ich dann noch die laufenden Kosten wie Wartung und Rauchfangkehrer miteinrechnen, womit ich noch auf ca. € 200,-/Jahr zusätzliche Betriebskosten (tatsächliche Kosten eines Bekannten) komme.

Dass ich den Sole EWT in Verbindung mit einer FBH FBH [Fußbodenheizung] auch zur Kühlung nutzen kann, ist ein zusätzlicher Vorteil.

@Patrick - mein Überschlagszahlen sind wie angeführt mit Arbeitszeit

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