Hallo zusammen!
Habe letzte Woche für den Keller die Platte (30cm) betoniert. Habe auf anraten einiger keine Steckeisen in die Platte für das Mauerwerk des Kellers gesteckt. Werde ich einbohren. Jetzt meine Frage: Für die horizontal Isolierung hätte ich eigentlich eine Teepappe vorgesehen nur wenn ich die Steckeisen dann in die Platte bohre habe ich ja erst wieder ein Loch in der Isolieren, habe mal wegen dem Problem bei meinem BM nachgefragt und der hat gemeint ich soll die Eisen einbohren und dann alles statt der Teerpappe mit Dichtschlämme anstreichen und dann eventuell noch eine Teerpappe drüberlegen. Bin aber mit der Aussage net ganz zufrieden und würd mich über Vorschläge bzw. Erfahrungsberichte freuen. Vielleicht gibt es ja die möglichkeit die Löcher in der Teerpappe anders zu isolieren. Habe auch schon mit Leuten gesprochen die haben einfach die Teerpappe aufgelegt und haben auf die Steckeisen vom Schalstein in die Bodenplatte verzichtet. Die Verabreitung der Dichtschlämme ist auch aufwendiger, da ich sie mind. einen Tag vor dem Ansetzten der Schalsteine aufstreichen muß.
Gruß
warum isolieren? - warum zwischen WU?-fund.platte und kellermauer isolieren?
von unten wird kaum feuchte durch die platte aufsteigen
wenn, dann kommts von der seite (materialfuge) und die bekommst mit einer horizontalisolierung auch nicht in griff im gegenteil, da kann das wasser erst recht super reinrinnen
isolierung gehört aussen auf der mauer über die fund. platte drüber, so ist die fuge dann geschlossen
horizontale Sperre? - ich gehe davon aus, das du eine mind 30cm WU fundamentplatte hast, da kommt von unten kein wasser mehr durch!
wenn du davon ausgehst, dass du unter dem kellermauerwerk eine "horizontalsperre" benötigst, dann musst du auch die gesamte kellerfläche isolieren, denn dann würde ja dort auch feuchte von unten eintreten!
also bei WU platte keine pappe unter der 1. schar
sondern außen über die fuge drüber isolieren
Abdichtung Wand-Boden-Fuge - Die Ausführung von Wänden und Bodenplatte in "WU-Beton" sichert das Gebäude vor dem Eindringen von Bodenfeuchtigkeit. Anders siehr es bei Stau- oder Druckwasser aus. Hier kommt es häufig bei Starkregenereignisssen (wie z.B. zur Zeit des Papstbesuches im vergangenen September ) zu Wassereintritten in der Wand-Boden-Fuge mit folgenschweren Schäden. Das heißt, dass diese Fuge unbedingt mit entspechenden Fugenbändern oder Dichtungsblechen zu dichten ist. In Ihrem Fall rate ich zu dem Einlegen eines Quellfugenbandes, weil dies auf Grund des Baufortschrittes die einfachste Lösung ist.
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