Zwischensparrendämmung von außen
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ich würde die - methode deines dachdeckers vorziehen, allerdings mit einem Verbesserungsvorschlag.
Der Grund: das mit dem Verspachteln der Fugen funktioniert so nicht auf Dauer. Es wird durch Bewegung und Austrocknung zu Rissen kommen, die den Eintritt der feuchten Innenluft in die Wärmedämmung erlauben und damit die Dämmeigenschaften der Wolle verändern. Letztlich kann sogar kondensierendes Wasser wieder nach innen ablaufen. Als Verbesserung würde ich Aufsparrendämmung vorschlagen und zwar 10-12 cm dick (PU) statt der eingelegten Dämmwolle zwischen den Sparren. Das verhindert die Wärmebrücke der Sparren. Die Dampfsperre könnte eben durchgezogen werden und ist dadurch leichter dicht zu kriegen. ES muss aber wirklich das ganze Dach abgedeckt werden, da sonst ja keine ebene Fläche hergestellt werden kann. |
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Dampfsperre über die Sparren - ist keine anerkannte Lösung.Es gibt von Pro clima eine Sanierungsfolie(Dasa Top)=Feuchtevariable Dampfbremse,die ist frei bewitterbar und an der Sparrenoberseite automatisch Diffusionsoffener(kein absticken des Sparrens)Danach währe es sinnvoll den Sparren aufzudoppeln,um mehr Dämmstärke zu bekommen.Eine PUR-Schaumplatte hatt zwar einen ausergewöhnlichen Lambdawert dafür aber eine sehr schlechte Amplitudendämpfung(sclechter Schutz vor Sommerlicher Überhitzung),darum würde ich den Zwischenraum mit einer Zellulosedämmung ausfüllen.Ist auch auf jedem Fall ökoligischer Gruß ENB |

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