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Ziegelmassiv Fertighaus bis 250k - Empfehlungen

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  •  Superstruppi
18.2. - 8.8.2018
30 Antworten | 14 Autoren 30
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Hallo an alle, die sich auskennen! emoji

Wir möchten im Raum Tulln/NÖ ein Haus mit folgenden Eigenschaften bauen:

   •   ca. 130-150m2 Ziegel- oder Wohnbeton-Massivbauweise aufgrund der Speicherfunktion (Sommer innen kühler)
   •  Ohne bauliche Spompanadeln (Erker, etc.) aber optisch ansprechend, zB. Kozepthaus Rom*berger mit den grauen Elementen außen. (https://www.romberger.at/bauen/konzept)
   •  Nur Bodenplatte (leider hoher Grundwasserspiegel, Keller wäre sehr teuer)
   •  Doppel Fertiggarage
   •  Heizung mit Kühlfunktion: Luft-Wasser Wärmepumpe (oder Erdwärmepumpe, die sich aber vermutlich bei rd. 200-300m2 Gartenfläche nicht ausgehen wird)
   •  Ein Kamin wird benötigt.
   •  Kosten schlüsselfertig max. 250.000,- (ohne Grund).
   •  Was wir selber machen können: Elektrik, ev. Paketböden
   •  Was wir nicht selber machen können/möchten: Fliesen verlegen
   •  Was wir vielleicht selber machen können/möchten: Einbau der Innentüren u. Rahmen
   •  Bauzeit sollte 8 Monate nicht überschreiten

Nun haben wir uns schon mehrfach umgesehen und mit unterschiedlichen Anbietern (Rom*berger, Dul*hofer, Austro*haus, T&C) gesprochen. So ganz wurden wir aber noch von keinem überzeugt. Diese Einschätzung ist aber noch nicht endgültig.

Nun suche ich Antworten/Tipps auf/für folgende Fragen:

   •  Welchen Ziegelmassivfertighaus Anbieter würdet ihr empfehlen?
   •  Ich habe gesehen, es gibt in Deutschland recht kostengünstige Fertiggaragenanbieter. Spricht etwas dagegen?
   •  Wo kann man aus eurer Sicht sinnvoll sparen?
   •  Die erfragten Kosten für die Fundamentplatte unterscheiden sich von FH-Anbieter twl. deutlich: 18-30k bei rd. 70-80m2 Grundfläche. Macht es hier Sinn, diese fremd zu vergeben?
   •  Welchen Ziviltechniker für die Auswahl u. Baubegleitung würdet ihr empfehlen? Was kostet sowas?

Vielen Dank für eure Antworten und beste Grüße,
Struppi

  •  kernoel
  •   Silber-Award
18.2.2018  (#1)
Ich roll das Feld von hinten auf: 
Für die Doppelgarage nehmen wir 30.000,- an.
Dann bleiben für ein schlüsselfertiges Haus inkl. Fundamentplatte, Grabungsarbeiten, Kanalisierung etc. EUR 220.000,- maximal. 
Davon ziehen wir für Grabungsarbeiten, Kanalisierung etc. EUR 10.000,- ab. 
Bleiben also 210.000,- für schlüsselfertige 140 m² inkl. Fundamentplatte.
Das heißt, ohne nennenswerte (!) Eigenleistung sind wir bei einem Preis von EUR 1.500,-/m² NFL. Durch die von Euch genannten Eigenleistungen könnt Ihr 5.000,-, von miraus 10.000,- sparen.
Das Orakel sagt mir, es geht sich nicht aus - Ihr müsst das Budget erhöhen oder die Wünsche runter schrauben.

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  •  Superstruppi
18.2.2018  (#2)
Danke Kernoel für deine Antwort!
Nun gut, dann rechnen wir mal ohne Garage aber mit Streifenfundament für die die Garage. Dann wären wir bei rund 240k? Fertiggarage könnte dann später ergänzt werden. Wäre das realistischer?

Bei Wimberger gibts ja so einiges um die 200k schlüsselfertig (aber mit Gasbrenner)... Sollte sich schon was ausgehen, oder? Müssen es bei rd. 80m2 wirklich 30k für die Fundamentplatte sein?

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
18.2.2018  (#3)
schlüsselfertig um 250.000 in der dimension hinstellen lassen geht gar nicht, da brauch ich kein orakel. 
in der preisklasse musst schon fast alles selbst anpacken um deine wünsche zu erfüllen

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  •  Superstruppi
18.2.2018  (#4)

zitat..
Stefan86 schrieb: schlüsselfertig um 250.000 in der dimension hinstellen lassen geht gar nicht, da brauch ich kein orakel. 
in der preisklasse musst schon fast alles selbst anpacken um deine wünsche zu erfüllen


Danke für deinen Beitrag.

Aber wie ist das möglich? Viele GU (inkl. Wimberger) bieten schlüsselfertige Ausführung (ohne Extras) um rd. 200k an. Zuzüglich Anschlusskosten (nicht Aufschließung, die ist bereits geleistet) und Fundament sollten sich bei 250k sogar ein paar Extras ausgehen. Oder wo liegt der Denkfehler?

Danke sehr

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
18.2.2018  (#5)
was ist schlüsselfertig für dich? 
komplett ohne einrichtung? 
bei wimberger bekommst ja grad mal das alea um 200k oder?
bei den 200k ist warscheinlich keine bodenplatte, kunststofffenster, gastherme, laminat und 3 steckdosen pro raum inkl nehm ich mal an oder? also absolutes minimum vermute ich

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  •  Superstruppi
19.2.2018  (#6)
Guten Morgen,
nun, die normalen Wimberger-Häuser kosten eigentlich das selbe wie die Alea-Serie, nur ist in letzterer bereits die Küche enthalten. Einen anderen Unterschied konnte ich nicht festmachen. In älteren Videos war wohl bei den Aleas die Bodenplatte mit dabei, was heute nicht mehr der Fall ist und die Alea Serie aus meiner Sicht ad absurdum führt.

Ein typisches Wimberger-Haus in unserer gewünschten Größe kostet je nach Dach zwischen 208 und 220k schlüsselfertig mit Gasheizung, Kunststofffenster und den Basic-Belegen (angeblich ist Holzparkett auch dabei). Lt. Wimberger Berater gibts für EUR 12k Aufpreis die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] und für 25k die Bodenplatte. Demnach wären wir bei 245-257k schlüsselfertig. Dann kommen noch Anschlusskosten dazu (ca. 5-7k). Da wir nicht 100% schlüsselfertig brauchen und mit belagsfertig ohne Elektrik zufrieden wären, sollten sich 250k alles zusammen locker ausgehen.

Bei T&C ist es ähnlich, nur dass die unter schlüsselfertig belagsfertig mit Bad und Innentüren verstehen und der Aufpreis zur LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] nicht 12k sondern 25k beträgt.

Habe ich irgendwelche Kosten übersehen?
Danke,
Struppi


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  •  NicoleK
19.2.2018  (#7)
Hallo!
Ich hab eine Frage zu den Anschlusskosten. Was hast du da denn alles miteingerechnet? Wir kommen nämlich auf ca. 20.000 € und da habe ich die Bauabgabe noch gar nicht mitgerechnet... (Wir haben ein komplett aufgeschlossenes Grundstück - Wasser, SWK, RWK und Strom sind bereits bis zur Grundstücksgrenze verlegt)

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#8)
na dann, wenn du mit der ausführung glücklich bist spricht doch nix dagegen.
4-5% + 3% skonto sind schnell mal weggehandelt bei wimberger.
dann bist du eh da wo du sein willst emoji

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  •  apollo00
21.2.2018  (#9)

zitat..
Superstruppi schrieb: Guten Morgen,
nun, die normalen Wimberger-Häuser kosten eigentlich das selbe wie die Alea-Serie, nur ist in letzterer bereits die Küche enthalten. Einen anderen Unterschied konnte ich nicht festmachen. In älteren Videos war wohl bei den Aleas die Bodenplatte mit dabei, was heute nicht mehr der Fall ist und die Alea Serie aus meiner Sicht ad absurdum führt.

Ein typisches Wimberger-Haus in unserer gewünschten Größe kostet je nach Dach zwischen 208 und 220k schlüsselfertig mit Gasheizung, Kunststofffenster und den Basic-Belegen (angeblich ist Holzparkett auch dabei). Lt. Wimberger Berater gibts für EUR 12k Aufpreis die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] und für 25k die Bodenplatte. Demnach wären wir bei 245-257k schlüsselfertig. Dann kommen noch Anschlusskosten dazu (ca. 5-7k). Da wir nicht 100% schlüsselfertig brauchen und mit belagsfertig ohne Elektrik zufrieden wären, sollten sich 250k alles zusammen locker ausgehen.

Bei T&C ist es ähnlich, nur dass die unter schlüsselfertig belagsfertig mit Bad und Innentüren verstehen und der Aufpreis zur LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] nicht 12k sondern 25k beträgt.

Habe ich irgendwelche Kosten übersehen?
Danke,
Struppi


Hallo habe bei beiden Firmen Erfahrungen gesamelt:

Wimberger: Bei den Preisen ist oft die Bodenplatte nicht ink. ebenso werden die ganzen Anschlusskosten nur unter Bodenplatte gerechnet, von Gebäudekante bis Grundstücksgrenze nicht.
Wir wären bei einem Selbstgeplanten Grundriss mit ca 134m² auf über 260k gekommen hier aber überall nur Standart.

T&C: ebenso Angebot ausarbeiten lassen. Zum einen sind die Angebote nicht wirklich aufgeschlüsselt, auf Rückfragen wird man auf das Bauherrengespräch verwiesen (kommt man erst nach Unterschrift), Schlüsselfertig ist hier allerdings nur mit einer Gasheizung, andere Systeme nur Aufpreis, Ebenso keine Beläge oder Malerarbeiten auch Feinputz ist nicht im Schlüsselfertigpreis enthalten. Ebenso Anschlusskosten nur unter Bodenplatte. Außerdem sind hier die Innenwände im OG nur Platten keine Ziegel. Wenn man Ziegel will--->Aufpreis.

Haben uns schlussendlich bei einem Baumeister die Hoch und Tiefbau machen ein Angebot erstellen lassen, und öfters verfeinert. Haben jetzt ein Belagsfertiges Haus ca 130m² ink. LWP betonierte Terrasse, Zuleitungen auch ab Grundstücksgrenze, ink. zuschütten und Verdichten aber ohne Grabarbeiten da haben wir jemanden Privat. Dafür ink Putzschacht mit Doppelrückstauklappe und einem Sickerschacht, ink Zuleitungen. Kommen hier auf 230k ca.

250k empfind ich auch als eher unwahrscheinlich, aber ich weiß selber dass viele Anbieter mit solchen Angeboten locken, wenn man dann detailierte Angebote einholt, stehen auf einmal ganz andere Summen da.

Ich würde 270k als realistisch einsehen, wenn man etliches selber macht, oder mit Bekannten, und bei Ausstattung oder Böden nicht unbedingt das Beste braucht.

Bei der Stromzuleitung sind wir draufgekommen bzw. durch unseren Baumeister dass es schon mal oft etliche 1000er Unterschied macht ob man im Gebiet der EVN oder WIEN -Energie baut. Da Wien Energie einen zusätzlichen Kasten verlangt oder so....!

Man sollte echt die Zuleitungen von Grundstücksgrenze nicht unterschätzen.

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  •  Superstruppi
3.3.2018  (#10)
Danke Apollo00!

Aktuell sind wir im näheren Austausch mit Wimberger und schon etwas fortgeschrittener. Wir haben einen recht engagierten und zuvorkommenden Verkäufer erwischt. Das tolle hier ist, dass wir offenbar die Möglichkeit haben, ein Alea Cubic Plus nach unseren Vorstellungen hin anzupassen. Die Änderungen sind zwar mit Aufpreisen verbunden, wir kommen aber trotzdem deutlich unter normale Typenhauspreise und 250k sollte sich ausgehen. Wie es genau wird und ob die Erwartungen erfüllt werden, weiß ich erst in ein paar Wochen. Momentan schaut es noch gut aus. Da wir viel tüfteln und perfektionieren kann mir vorstellen, dass das Ergebnis auch für das Unternehmen zur weiteren Verwertung interessant sein könnte.

Sobald ein Schlüsselfertigpreis fest steht, sehen wir dann weiter, ob und wo wir durch Eigenleistung einsparen können. Ich hatte mir das alles ursprünglich einfacher erhoft, aber anders geht es wohl nicht und dafür weiß man dann auch ganz genau, wofür man sich warum entschieden hat.

Beste Grüße,
Struppi

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  •  apollo00
4.3.2018  (#11)
Von dem Alea Cubic hatten wir ein Prospect, dass man diese "anpassen" kann wurde uns nicht gesagt, mir gefiel die "Schuhschachteloptik" ehrlich gesagt nicht!

Aber lass dich überraschen, vl hast ein positives Erlebnis ;).

Wir dachten auch Anfangs dass die Planung nicht schwer ist, aber genau der Gegenteil war der Fall, hängt einfach sehr sehr viel von der Firma aber auch vor allem von dem Berater bzw. Verkäufer ab.

Die schlimmsten Erfahrungen hatten wir in der blauen Lagune ;)

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  •  uzi10
10.3.2018  (#12)
Die anschlusskosten kannst knickn..
Kosten wesentlich mehr. Bei uns schon 5,7k elektro, 2,5k wasser. Dann kommt no kanal usw. Dann einreichgebühren. Eintragungsgebühren. Sonstige abgaben. Und dein 20er bist weg. Notar und eintragung förderung. Alle wollen geld von dir. Dann kommen die Grabungskosten. Die Sonderwunschkosten. Würd mich da auf 250k net fixiern und schaun dass du an kredit mit 300k kriegst

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  •  Superstruppi
10.3.2018  (#13)
Ihr hattet (leider) recht. Es hat sich nun herausgestellt, dass die Inklusivleistungen des Standard-Angebotshauses wegfallen, wenn man bauliche Sonderwünsche hat. Es gibt also klarerweise Zusatzkosten zu den Änderungswünschen und dann aber obendrauf noch einmal einen Zusatz über ca. 15k, weil es dann kein Angebotshaus mehr ist. Nun haben wir auch jene Dinge mit eingeplant, die wir gerne hätten, um uns auf das Haus zu freuen (Garage, PV Anlage, Garten,...) und kommen auf rund 320k ohne noch ganz genau über Steckdosen und größere/mehr Fenster gesprochen zu haben. Ein großer emotionaler Rückschlag, weil in den Erstgesprächen anders wahrgenommen. Leider ist das Bauvorhaben 45min mit dem Auto von zuhause entfernt und wir sind mit Kind, Kegel und Arbeit voll eingedeckt. Das spricht dann auch eher gegen eine Einzelvergabe der Gewerke.

Was ich nun überlege ist, belagsfertig zu beauftragen und die Fenster separat zu erwerben, da es in diesem Bereich einen großen Wettbewerb gibt. Sobald drinnen alles trocken ist, lassen sich die restlichen Dinge wie Türen, Böden, Bad einfacher separat vergeben. Aber auch hier geht viel Zeit drauf und wir zahlen jedes noch nicht im Haus wohnende Monat 1k Miete.

Was meint ihr dazu?


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  •  maika
10.3.2018  (#14)
Kannst du den Unterschied belagsfertig zum schlüsselfertig beziffern? Klar gibts Einsparungspotential, aber du erhoffst dir von den 320k schlüsselfertig auf dein intiales 250k schlüsselfertig mittels Innenausbau-Selbstvergabe zu kommen? Je nachdem wieviel dich belagsfertig kostet, das wären ca 20% durch Eigenvergabe der Gewerke aber nichts selbst machen - das erscheint mir schon viel... Zeitaufwand der Koordination hast du eh schon erwähnt - mit Eigenleistung (selbst Bodenverlegen und co) hätte ich es realistischer gesehen - da können die, die schon gebaut haben, die Zahlen bitte korrigieren? :D

Das Material kostet ja auch und wenn Eigenleistungsmöglichkeit knapp ist.... ja dann bleibt vielleicht doch die Überlegung an den Grundparametern wie Quadratmeter und Ausstattungsdetails wie PV zu sparen, wenn schnell einziehen scheinbar auch sein soll?

Wie immer die Herausforderung abzuwägen, welche Kompromisse man eingehen will und m.Meinung nach auch hier lieber den Buffer einrechnen. Ich lese gespannt mit was die andern sagen!


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  •  Superstruppi
10.3.2018  (#15)

zitat..
maika schrieb: (...) du erhoffst dir von den 320k schlüsselfertig auf dein intiales 250k schlüsselfertig mittels Innenausbau-Selbstvergabe zu kommen? (...)


Vielen Dank für deine Antwort!

Konkret geht es um eine Reduzierung von 280k auf 250k für Haus inkl. Fundament, Anschlussgebühren u. allem was für das Haus dazu gehört. Also ohne Garage, PV, Garten, Einfahrt, etc. - demnach eine Reduzierung um zumindest 30k.

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  •  uzi10
11.3.2018  (#16)
Ich hab bei mir gesehen dass man am meisten bei putz estrich fassade und fenster sparn kann

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  •  apollo00
12.3.2018  (#17)
Also wenn man eher bei den 130m² bleibt kann man auch noch eine schöne Stange sparen....! Wenn man es gut plant bringt man auch hier, mit einigen Abstrichen alles unter was man will.
Wir haben mit Erdgeschoss und OG knapp 130, und mussten auf nichts verzichte, haben eine seperate Küche, Wohn - Essbereich der doch groß ausfällt, ein kleines Büro (meine Rückzugsmöglichkeit). Eine kleine Abstellkammer unter Stiege (kann als Speiss oder sonstiges verwendet werden) Technikraum, kleines Badezimmer ink Dusche im EG.
Im OG Schlafzimmer mit Schrankraum, 2 Zimmer 1 kleines seperates WC und ein Badezimmer.

Wenn man auf Kosten achten will, muss man halt leider auch oft bei seinen Wünschen und Vorstellungen Abstriche machen.

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  •  jakjak
  •   Silber-Award
12.3.2018  (#18)

zitat..
Superstruppi schrieb: Nun haben wir auch jene Dinge mit eingeplant, die wir gerne hätten, um uns auf das Haus zu freuen (Garage, PV Anlage, Garten,...) und kommen auf rund 320k ohne noch ganz genau über Steckdosen und größere/mehr Fenster gesprochen zu haben.


Hy,

Das das ganze Projekt nur mit bischen eingerechneter Eigenleistung steht oder fällt finde ich sehr risskant.
Und auch bedenken : Garten,Wiese,Zaun,Einfriedung,Terrasse,Überdachung,Pool,Gartenhütte,Traufen,Pflaster,Steine,Blumen,Sträucher, Bäume, etc.  kostet alles mehr als man denkt (obwohl ich fast alles selbst gemacht habe war es viel mehr als ich dachte

zitat..
Superstruppi schrieb: Aber auch hier geht viel Zeit drauf und wir zahlen jedes noch nicht im Haus wohnende Monat 1k Miete.


Du musst die Kreditrate nicht sofort zahlen sondern fängst erst später damit an.

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  •  Superstruppi
13.3.2018  (#19)
Vielen Dank für eure Beträge!
Ich habe in Kürze einen weiteren Termin für eine konkretisierte Kostenaufstellung. Am schwierigsten ist es vermutlich, bei einzelnen Dingen auch mal Nein zu sagen. Jedes Upgrade hat zweifellos Vorteile, aber wenn man überall Ja sagt, kann man sich das Set nicht mehr leisten oder steht mit dem Rücken zur Wand, was die monatliche Tilgungsrate betrifft. Ich glaub ja, dass es viele fast neue Häuser am Markt geben wird, wenn der Euribor steigt, weil sich viele, die zu knapp kalkuliert haben, ihren Kredit nicht mehr leisten können...

Wie habt ihr das Thema mit den Außenjalousien gelöst? Habt ihr an jedem Fenster welche dran (bis auf WC, Bad)? Wir glauben, dass es am ehesten bei südwestlich gelegenen Fenstern sinnvoll ist. Kostet ja ne Stange Geld und eine Innenrollo, wie wir es momentan in der Mietwohnung nutzen, verdunkelt auch perfekt und lässt sich sehr einfach bedienen. Gespart am falschen Platz? Ich habe ein bisschen Angst bzgl. der Haltbarkeit...

Wir planen übrigens nur für ca. 135m2 Wohnfläche und mit ungefähr derselben Raumaufteilung wie apollo00.

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  •  apollo00
14.3.2018  (#20)
Also wir haben im EG im Wohn-Essbereich 1 großes Fenster und 1x Terassentür dort haben wir elektrische Jalousien.! Dann noch in meinem Büro normale.
Im OG Nur im Schlafzimmer und den 2 Zimmern normale.

Ich würde auch nicht zu jedem "Upgrade" nein sagen, wichtig ist einfach ihr müsst euch überlegen:
Was wollt ihr haben?
Aber vor allem auch: Was können wir uns leisten?

Wie viel kann man Rate zahlen auch wenn Euribor steigt? Wir haben so kalkuliert dass man die Rate zur NOt auch mal kurze Zeit einer Alleine bewältigt, sprich durch Arbeitslosigkeit Schwangerschaft was auch immer.

Wir haben übrigens einen variablen Kredit jetzt für uns ausgesucht den wir die nächsten Wochen unterschreiben. Ist zwar ein Risiko, aber wir kommen hier um ca. 0,3% derzeit günstiger als bei einem FIX-Kredit.
Außerdem kann man hier auch durch Erbschaften etc. leichter größere Mengen zurückzahlen oder auch in schlechten Zeiten die Rate etwas "kürzen" natürlich nach Absprache mit Bank.

Ich würde bevor ich mir jetzt wahllos Angebote einhol, mal ein Budget für euch festsetzen (+-30.000) rechnet auch eine gewisse Reserve ein.

Ich habe mir zmb. eine Kalkulationsliste im Excel erstellt, mit der wir jetzt kalkuliert haben, und nach der wir bei der Planung für andere Gewerke vorgehen. (Preise hab ich von Bank natürlich überprüfen lassen, und sind als realistisch eingestuft worden).


Du kannst mir gerne eine PN schreiben, da wir ähnlich bauen, kann ich dir vl etwas mehr helfen :).

Kann dir gerne mal unseren Grundriss zukommen lassen und wenn du magst auch meine Kalkulation, dafür bräuchte ich natürlich deine Mailadresse :).

Aber da ich selber in einer ähnlichen Situation war wie du, weiß ich wie schwer diese Anfangszeit ist, und würde mich zur Verfügung stellen :)

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
14.3.2018  (#21)
wenn dein variabler kredit nur 0,3% günstiger ist als ein fixer, würde ich hier keine tipps abgeben, da es - verzeih mir bitte - bei dem geringen unterschied schwachsinn wäre auf variabel zu gehen. unser unterschied liegt bei ca 1,2% - da machts sinn!
ausserdem sollst (vor allem beim variablen kredit) immer eine schattenrechnung mit ca5% machen - wennst diese 5% mit nur einem einkommen ein bis 2 jahre stemmst bist auf der sicheren seite. wennst das nur mit dem jetzigen zinssatz kannst, dann geh lieber auf fix (weil fast 300000,- fremdkapital bei nicht mal 4000,- familieneinkommen würde ich trotz erwartetem erbe als höchst sportlich/riskant bezeichnen. da muss die schattenrechnung dazu passen.

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