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Zentrale Lüftung läuft nicht einwandfrei

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  •  griedl
17.9.2009 - 4.3.2010
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Hallo Forum, ich habe ein neues Niedrigenergiehaus mit zentraler Lüftungsanlage und Wärmerückgewinnung. Zuluft und Abluft sind im Keller zu rechteckigen Verteilerkästen geführt, aus denen die einzelnen (runden)Rohre zu den verschiedenen Einström- und Absaugventilen führen. Die Auslaßseite arbeitet ohne Problem. Auf der Einlaßseite gibt es aber einen Verteilerkasten, an den 9 Rohre angesschlossen sind. 6 Rohre arbeiten einwandfrei, aber 3 Rohre liefern fast keine Luft zu den Ventilen. Sie wurden mit einer Tv-Kamera untersucht, alles in Ordnung. Paradox ist, daß ein Rohr ins DG funktioniert, während ein anderes Rohr ins OG, das direkt daneben angeschlossen ist und ca.1m kürzer, nicht funktioniert. Ein weiteres Rohr fördert bei Stellung des Zentralgerätes auf 1/2 praktisch nichts, bei Maximalstellung saugt es!! Das dritte fördert nie etwas. Man kann die Rohre am Verteilerkasten umstecken, aber dadurch ändert sich kaum etwas, jedenfalls nichts, woraus man irgendwelche Schlüsse ziehen könnte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat jemand eine Erklärung für diese Phänomene?

  •  mabr
18.9.2009  (#1)
Klingt nach Selbstbauanlage einer bestimmten Fa. - nichts für ungut - aber bei einer Profianlage ist der Verlegeplan vom Profi und da würd der halt dastehen und suchen helfen?!Oder?

Habe leider keine Erklärung für diese Phänomene.


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  •  WpUser
18.9.2009  (#2)
!is sicher so ein hornbach bausatz!

was hast du dir mit der tv kamera versprochen?=

wer hatt dein lüftungskonzept erstellt? rohrplan?



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  •  hamster
18.9.2009  (#3)
nur die Ruhe, keine Panik - Mit "Auslassseite" meinst du sicherlich die Abluft,
mit "Einlasseite" vermutlich die Zuluft.
Wie es scheint wurde die Anlage nicht richtig eingestellt, d.h. alle Luft wird über 6 Stränge geführt, für die weiteren 3 bleibt nichts mehr übrig. Umstecken nutzt nichts, da sich ja an der Rohrleitungsführung nichts ändert und die Luft immer den leichtesten Weg nimmt. Ein 1m kürzerer Strang kann durchaus höhere Strömungsverluste haben, wenn die Leitung ungünstig (=viele Kurven) verlegt wurde.
Ein Unterdruck kann ebenfalls bei ungünstiger Rohrführung und hohen Strömungsgeschwindigkeiten entstehen.
Mein Vorschlag:
1) Zuluftventile in den 6 "guten" Räumen schliessen und prüfen ob nun mehr Luft aus den 3 übrigen kommt. Aber die Stellung der Ventile merken, falls dies nichts bringen sollte. Es handelt sich doch wohl um einstellbare Auslässe ?
2) Normalerweise sollte das Problem jetzt klar sein.
Das Ventil in dem Raum mit der kleinsten Luftmenge muss voll auf sein, während die übrigen mehr oder weniger stark gedrosselt werden müssen.
3) Prinzipiell sollte diese Arbeit von einem geschulten Techniker mit angepasstem Messgerät ausgeführt werden. Falls die Anlage aus dem Baumarkt stammen sollte, musst du halt durch probieren die richtige Einstellung herausfinden.
4) Ich finde es schade, wenn Teilnehmer Kritik üben, ohne in der Sache selbst etwas zu sagen zu haben.

viel Glück


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  •  Hitcher
21.9.2009  (#4)
Hmmm - Punkt 4 von Hamster kann ich nur zustimmen, wozu wird in einem Forum (!) auf Heimwerker herumgetrampelt?

Es scheint mit der Einmessung der Luftströme nicht zu klappen, dazu müsste es natürlich regelbare Ventile geben. Das Herumprobieren wird kein optimales Ergebnis bringen, fürs einregulieren wirst du ein Messgerät brauchen. Du könntest das von einer Lüftungsfirma machen lassen, zB von der Firma Schmied in Krems: www.lufti.at

Die kosten zwar etwas Geld, dafür kümmern sie sich aber auch um konzeptionelle Probleme oder Konstruktionsfehler.

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  •  cc9966
21.9.2009  (#5)
tipp..sollte man zweifel haben an der durchlassfähigkeit eines rohres, so kann man einfach ein saubstauger an einem rohrende beim verteiler anschließen und am anderen ende im wohnraum das ventil abnehmen und am auslass mit der handfläche die saugleistung spüren. das kann man dann vergleich mit einem "guten" rohr. dann sieht man ob das problem am rohr selbst liegt oder am luftmengen-abgleich, der mit den ventilen zu regeln ist.
eine kamera sieht auch nur ob das rohr durch schmutz oder ähnlichem blockiert ist, man sieht aber nicht ob es risse oder löcher gibt, wodurch nicht mehr genug luftdruck beim ventilauslass bleibt. mit dem staubsaugertest kann man solchen dingen eher feststellen gehen als mit kameras.

wichtig ist auch dass alle nicht benutzten rohranschlüsse bei den zuluft/abluft-verteilern völlig verschlossen sind. ich hoffe auch, dass die dichtungen an den rohrkupplungen, ventilenden und ventilverteiler befestigt wurden.

weiters ist auch noch die frage nach dem zentralgerät, zB rotationswärmetauscher können konstruktionsbedingt zuluft und abluft nicht völlig trennen, was eine minimale überströmung bedeutet. rotationswärmetauscher sind auch wartungsbedürftiger und haben eine laufflächen-dichtung, wenn die beschädigt ist, dann ist es vorbei mit der entkopplung von zu- und abluft.

wenn du einen kreuzgegenstromwärmetauscher kannst du das zentralgerät als ursache ausschließen. aber von den luftmengen kannst du sehr wohl die elektronik beim zentralgerät regulieren, vielleicht ist die einfach zu niedrig eingestellt.

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  •  friiiiiii
12.10.2009  (#6)
Reine EinstellungssacheEs ist normal das wenn die Lüftungsanlage nicht eingestellt ist das diese auch nicht richtig funktioniert.

Überprüfe alles genau...wie auch schon beschrieben und vielleicht das noch dazu:
~ Sind die Rohrleitungen (ich vermute Kunststoff) vielleicht zu weit in den Luftauslass geschobe, das keine Zuluft mehr kommt.
~ wie schaue die Luftauslässe aus bzw. vielleicht hast du irgentwelche Konstantvolumenstromregler eingebaut bekommen...
Gehe wirklich alle Möglichkeiten durch von A wie Ansaugung bis Z wie Zentralverteiler...

Viel Glück

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  •  2moose
13.10.2009  (#7)
Es wird nicht auf Heimwerker herumgetrampelt! - ... sondern auf jenen, die (wie aus dem Beitrag zu schließen) ohne Kentnisse der Materie eine Anlage verbauen, bei der "einschalten-passt" nicht genug ist (auch wenn der Händler noch so groß auf seine Werbung schreibt) ... und dann mit einer Überschrift wie "Zentrale Lüftung läuft nicht einwandfrei" jedem an sich schon skeptischen Bauherren die Lust auf zentrale Lüftungsanlagen vermiesen.
Bin aber begeistert über die spitzenmäßige Ausrüstung zur Fehlersuche (Kamera).

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  •  griedl
27.12.2009  (#8)
Flügelradanemometer - Hackt nicht auf "Bastlern" herum, die Analage hat eine "Fachfirma" errichtet, die jetzt nicht mehr weiß, was sie tun soll. Einreguliert wurde die Analge inzwischen zweimal (von der Fachfirma, abgedichtet auch,, sie geht aber immer noch nicht richtig. Es hat sich herausgestellt, daß der Drall der Zuluft, die aus zylindrischen Auslaßventilen kommt, den Auslaßwiderstand kräftig erhöht, und daß Flügelradanemometer (auch Typen vom selben Hersteller gegeneinander!) infolge dieses Dralls viel zu große Meßfehler haben, so daß ein vernünftiger Abgleich unmöglich ist. Einer der Hersteller hat angeblich noch nie davon gehört, der andere bietet jetzt deshalb zusätzlich zu den Flügelradanemometern noch ein Differenzdruck- Volumenstrom-Meßgerät an, das angeblich mit der verdrallten Strömumg zurechtkommt. Leider kostet das Ding fast 3000 Euro. Ob eventuell viele Probleme mit Lüftungsanlagen auf Fehlmessungen wegen dem Drall beruhen? Das ist meine Zwischenstandsmeldung; ich schreibe wieder einmal, wenn meine Anlage zufriedenstellend läuft.

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  •  Benji
27.12.2009  (#9)
Drall? - Aus dem Drall schließe ich auf Bodenauslässe, richtig?

Wenn du dieselben Bodenauslässe hast wie ich, dann ist die "Drallkappe" abnehmbar, und darunter gibts eine Art "Korb" den man herausnehmen kann (und das Spielzeug entfernen, das die Kinder reingesteckt haben). Bestandteil dieses Korbes ist auch eine Art verstellbarer Blende, mit der man die Luftmenge einstellen kann. Aber ich gehe davon aus das wissen deine Spezialisten.

Bei den Luftmengen die da durchgehen (15-25m³/h je Auslass) kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass der Drall einen Einfluß auf den Durchfluss haben soll.
Aber der eigentliche Grund für meine Antwort ist die Sache mit der Messung: NATÜRLICH kann man so einen Auslass problemlos mit einem Flügelrad-Anemometer messen!

Man braucht nur einen zusätzlichen "Meßtrichter", das ist vorne/unten ein (meist rechteckiger) Trichter, ca. 30x30 cm, der hinten in ein Rohr mit Durchmesser 10cm einläuft. Dieses Rohr ist ca. 150 cm lang, und hat im innern ein oder zwei senkrechte Bleche eingenietet. im Letzten Drittel befindet sich eine Bohrung zum Einführen der Meßsonde. Durch dieses Rohr und die Bleche wird die Luftströmung laminarisiert, sodaß ausreichend genaue Messungen durchgeführt werden können.

Der Trichter hat dann auf der Unterseite ganz billige Fensterdichtungen aufgeklebt, und wird bei Bodenauslässen einfach nur auf das Ventil draufgestellt.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
27.12.2009  (#10)
Ein Lüftungsbauer, der nicht in der Lage ist. Volumenströme - zu messen, sollte umgehend seinen Gewerbeschein abgeben. Das beste 3.000,- Euro-Messgerät ist für die Katz, wenn die Anlage nicht korrekt gebaut ist ... dass aus dem Rohr nix rauskommt, ist ja schon festgestellt.
=> Wenn Deine "Fachfirma" (vermutlich einer der vielen Installateure, die so "nebenher" Lüftungen verkaufen) übern Kopf gewachsen ist, soll sie sich um eine "echte" Fachfirma kümmern, die sich das anschaut.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
28.12.2009  (#11)
als ich...mich über eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] informierte, hab ich leider auch mit "installatueren die halt auch lüftungsanlagen einbauen weil es sich der bauherr so haben will" herumplagen müssen.
vor allem wenn der hersteller nur eine lüftungsanlage anbietet und irgendetwas an einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] als unfug und schlecht bezeichnet (EWT, Sole-EWT, Feuchte-Rückgewinnung hat alles einen berechtigten Sinn wenn man es braucht) dann kann man ihn schon ausschließen.

Meistens verkaufen Sie etwas, was ihnen die Vertreter ihrer Stamm-Lieferanten von Heizungskessel als Innovation einreden.

z.B. im Raum Linz verkaufen sehr viele Installateure Vaillant, weil Vaillant hier eine Niederlassung hat. Vaillant hat aber nur genau EIN lüftungsgerät im Programm. Dieses hat einen manuellen Bypass und das Zubehörprogramm ist sehr dürftig. Man hat auch keine Auwahl welche Art von Wärmetauscher man will usw. Es hat auch kienen Vorteil dass es von Vaillant ist, weil es nicht mal eine gemeinsame Steuerung der Heizung gibt. Wenn man sie fragt wie sie die Lüftung einmessen und regeln kommen so tolle Antworten "braucht man nicht, weil man dreht einfach Ventile mit kurzen Rohrleitungen weniger auf und die entfernteren mehr auf und wenn man zieht muss man sich das eh zurechtrichten".

Das war meine Erfahrung mit zwei bis drei kleinen Installateuren, hab mir denn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] selber eingebaut mithilfe eines Freundes der selbst Installatuer ist. Es gibt aber sehr wohl gute Installateure mit Erfahrungen mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].

Richtige Lüftungsbauer haben aber nicht die typischen Geräte der Heizungsfirmen sondern die echten zB von Brink (Stiebel-Eltron, Vaillant, Viessmann usw. verkaufen Brink-Geräte unter eigenen Namen) oder den anderen bekannten Niederländischen Hersteller oder von Firmen deren Schwerpunkt Lüftungsgeräte sind wie Schütz, Helios, Hoval. Die meisten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Zentralen kommen aus NL weil die dort das seit Jahren als Standard haben.

kann nur jeden raten dass er als einstigesfrage seinen installateur stellt: soll ich einen sole-EWT einbauen und wie werden sie die differenzdruck-messung machen?

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  •  Hitcher
  •   Gold-Award
28.12.2009  (#12)
@2moose - Willst ihm nicht auch mal helfen und ihm eine "echte" Fachfirma nennen? Er hat sich auf eine Firma verlassen und ist eingefahren, jetzt braucht er Hilfe. Gib ihm mal konkrete verwendbare Hilfestellung, was soll er jetzt mit dem Herumgemaule über seinen Installateur anfangen? So gscheit ist er jetzt auch schon, daß der Installateur nicht die beste Wahl war....

Danke dir im voraus.

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  •  griedl
29.12.2009  (#13)
Frage an Benji - Hallo, natürlich war es der falsche Installateur, aber den Abgleich hat sein Großhändler zusammen mit dem Hersteller der Rohre ,Ventile, Luftverteilerkästen, usw.gemacht, und die haben den Mist gemessen.
Es sind zwar keine Bodenauslässe oder Drallauslässe, aber auch Tellerventile geben verdrallte Luft ab, wenn die Einlaßstutzen tangential zum Ventilkörper liegen und nur einer angeschlossen ist. Aber Du kennst offensichtlich Hersteller von Flügelradanemometern, die in den Trichtern Drallbremsen einbauen? Die Firma testo, von der das Meßgerät meiner Helden stammt und auch das, mit dem ich nachgemessen habe, verkauft schön glatte Trichter, in denen sich der Drall ungehindert ausbreiten kann. Kannst du mir vielleicht einen Tipp geben, welche Firma Trichter mit Leitblechen anbietet? Oder eine Skizze oder ein Foto eines solchen Trichters mailen? Danke und Grüße, griedl

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  •  Benji
29.12.2009  (#14)
@griedl - Sorry, ich hab nur bei der Einregelung meiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zugesehen, und den Trichter etwas beäugt. Leider hab ich auch kein Foto.

Ich kann aber gerne den Kontakt zu meinem Installateur herstellen, der hat so einen Trichter.

Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen dass der Drall das Ergebnis so stark verfälschen sollte. Wenn ich an einem Ventil z.B. 20 m³/h haben will, spielt es doch keine große Rolle ob ich jetzt 18 oder 22m² aufgrund des Meßfehlers habe... Dein Problem ist doch, dass du statt 20m³/h fast gar kein Volumen an bestimmten Ventilen hast. Und das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Problem einer Fehlmessung aufgrund des Dralls.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.1.2010  (#15)
@Hitcher - Bei griedl ist der Zug eh abgefahren, bei so einer Bastellösung stellt sich kein seriöser Installateur hin, saniert und hält den Kopf hin - weils entweder unvertretbar teuer wird (Umbau) oder eine Bastellösung bleibt.
Ich "maule" nur für jene, die das VOR Ihrer Installation zu lesen bekommen.

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  •  griedl
4.3.2010  (#16)
Erfolgreicher Abschluß - Zum Abschluß: Es gibt drei Gründe für das Problem. Nr.1, die auch anderen Lüftungsaspiranten dienlich sein könnte: Die Flügelradanemometer messen falsch, und zwar nicht um ein paar Prozent, sondern um Faktoren bis >2, wenn der gemessene Luftstrom einen Drall hat. Das wissen auch die Hersteller der Anemometer und geben es zu, wenn man mit den Technikern dort redet, aber in den Handbüchern der 3 Anemometer, die ich benutzt habe, steht kein Wort darüber. Man kann den Einfluß des Dralls mit sog. Strömungsgleichrichtern minimieren. Ein solcher besteht aus einem Bündel von parallelen Rohren, das man am Ende des Meßtrichters in den Luftstrom einfügt.
Nr. 2: Das ist jetzt (hoffentlich ) nur mein Problem: In das Endstück des Abluftrohres hat ein freundlicher Mensch eine Folienrolle eingeschoben, wahrscheinlich, um das Rohr vor Vogelnestern oder Mardern oder ähnlichem zu schützen, und sie dann vergessen. Der hydraulische Abgleich war dann natürlich völlig falsch. Überdies erzeugte diese Folienbündel das Problem Nr.3: Der Vertreter der Herstellerfirma, der den Abgleich durchführte, stellte, wohl wegen des auch bei voller Motordrehzahl zu geringen Abluftstroms, einen Parameter in der Steuerung so ein, daß auch der Zuluftstrom zu gering wurde, damit das ungefähre Gleichgewicht zwischen Zu- und Abluft hergestellt war. Wie er aber dann die protokollierten Luftmengen messen konnte, bleibt sein Geheimnis. Mit Fehlmessungen infolge des Dralls in den Auslässen ist es nur teilweise zu erklären, da es auch Ventile mit zwei (gegenläufigen) Luftzuführungen gibt, die also keinen oder sehr wenig Drall erzeugen. Es ist eigentlich nur durch Trickserei zu erklären.
Jedenfalls habe ich nach 450€ zusätzlicher Investition in Manometer und Prandtl- Rohre und vielen Messungen die Lüftung zum einwandfreien Arbeiten gebracht. Wer mir meinen Aufwand ersetzen wird, steht auf einem anderen Blatt.

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