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Was ist ein PAX? |
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ich denke jeder der einen hat weiß es...ein Kleiderschrank von Ikea |
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Ich empfehle ganz klar so viel wie möglich Schubladen. Speziell bei den 60er Pax kommt man sonst schwer an die Sachen ganz hinten ran. Für weiter oben simple Fächer und diese mit tiefen Boxen ausstatten (die auch was aushalten, also Korb, Plastik, mehrlagiger Karton). Hängeteil haben wir nur ganz wenig, nur für die wenigen Mäntel, Sakkos, Kleider die man wirklich nicht falten kann/soll.     |
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das mit den Schubladen ist ein guter Hinweis. Wir haben gestern überlegt ob wir Einlegeböden nehmen oder ausziehbare Böden. Mein Mann hat viel zusammengelegte Shirts, da wirds dann zum rausziehen besser sein. Ich hingegen hänge sehr viel auf, bei mir werdens auf alle Fälle 2 Kleiderstangen werden. Wie siehts mit den Metallkörben aus? Für Socken, Unterwäsche, Schaltücher etc.? Oder sind hier diese Schubladen (evtl. mit Glas vorne) besser? |
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 Ich hab meine mal oben mit Stangen und Brettern, unten alles Laden. Kann man ja schnell wechseln. |
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@bloom - muss man das Bild in Zusammenhang mit Pax verstehen? |
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Die Schubladen haben eine viel bessere Einzugsschiene inkl. Dämpfautomatik (wie auch immer das heißt, zuwerfen und die letzten cm werden gedämpft/eingezogen). Die Metallkörbe haben neuerdings zwar auch gelagerte Führungsschienen dabei, sind aber IMO viel schlechter. Ich hab nur einen Metallkorb ganz unten für die Bettwäsche .. würd heute aber wahrscheinlich auch eine normale Schublade nehmen. |
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In Metallkörben hab ich T shirts und Pullis. Socken etc in Laden. |
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Bezieht sich auf die perfekt zusammengeräumten Schubladen von Nucifera. Siehe Netflix "Aufräumen mit Marie Kondo" |
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passt vl jetzt nicht 100% zum Thema aber gäbe es die Möglichkeit beim Pax eine Art Blende. Sprich ich habe einen 300 cm Breiten Pax und die Wand wäre 315 cm Breit -> 15 cm Spalt... |
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Gibts nicht, mach es im trockenbau, so sieht der pax besser aus. |
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Naja vielleicht ein Vorschlag was da alles reinpasst |
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ah ok danke hab mir davon letztens mal kurz was angesehen, weiß nicht ob diese art des zusammenlegens was für mich ist... |
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Von unserem Pax gibt es nachfolgend nur eine Skizze, keine Fotos - Marie Kondo weiß warum. Ich sag nur so viel: Eine von uns beiden ist bei der Ordnung sehr pedantisch (aber nicht immer ganz konsequent), die andere - naja, lassen wir das ...  Wir haben auf der linken Seite jede jeweils 50 plus 100 Breite: + Die 50er haben Drehtüren, da kommt alles rein, was wir eher selten brauchen und mehr vor Staub und Licht geschützt sein soll, sowie lange Teile zum Aufhängen. + Die 100er haben: . Oben zwei Fächer mit jeweils ca. 21cm Höhe . 100cm Höhe für Hänger. . 83 cm Höhe: Linke Hälfte ein flacher Auszug mit Stegunterteilung (für Gürtel u. dgl.), darunter ein Hosenauszug. Rechte Hälfte 4 Laden. Auf der rechten Seite haben wir 50 Breite gemeinsam und jede jeweils 75 Breite - die Tiefe habe ich hier von 60 auf 45cm selber gekürzt: + Der 50er hat eine Drehtür: Bettwäsche, Tischwäsche, Reiseutensilien, ein bisschen Bügelwäsche etc. + Die 75er haben: . Oben 4 Fächer mit jeweils ca. 19cm Höhe. . Ein offenes Fach mit 46cm Höhe: Praktisch als Ablage, Haken für Ketten etc. . 105cm Höhe: 5 Schubladen für Unterwäsche und diverses anderes Kleinzeug. Mich hat die Planung unseres Pax einiges an Zeit und Nerven gekostet. Nachfolgend ein paar Erkenntnisse, vielleicht hilft es ja jemandem: + Ich habe verschiedene Argumente Pro & Contra offenem Schrank oder Schranktüren recherchiert. Wir haben als Kompromiss alles, was wir selten brauchen, hinter geschlossenen Drehtüren. Alles, was wir oft oder zumindest öfter mal brauchen und/oder übersichtlich haben wollen im offenen Bereich. Für uns funktioniert das nach mittlerweile mehr als 1 Jahr im Haus gut. Staub ist fast gar kein Thema (ev. wegen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]), Ausbleichen auch nicht - das ostseitige Fenster hat einen Raffstore, der morgens geschlossen bleibt und erst dann in die Automatik geht, wenn wir ihn händisch geöffnet haben (wie beim Schlafzimmer). + Die Metallkörbe mögen wir nicht so gerne, weil sie weder offen noch zu sind. Für uns vereinen diese mehr die Nachteile von beidem als die Vorteile. Es gibt übrigens einen Grund, warum die in so vielen IKEA-Beispielkästen unten in den Kästen drinnen sind: Wenn man Drehtüren hat, ist einer Lade ein Scharnier im weg! Man kann aber auch eine Kerbe in die Seitenwand der Lade feilen, dann geht es sich auch mit dieser aus. + Niedrige Fächer haben für mich mehr Sinn, weil in mehreren niedrigen Stapeln leichter Ordnung zu halten ist als einem hohen. Wer Skubb-Boxen verwenden möchte, muss halt auf deren Maße aufpassen. + Der Hosenauszug hat mich nicht überzeugt. Vorteil: Man braucht keine Kleiderbügel und die Hosen haben beim Aufhängen weniger Höhenbedarf als mit Kleiderbügel und Stange. Nachteil: Es haben recht wenige Hosen Platz. Zwei hintereinander oder teils übereinander auf einem Halter aufhängen, sorgt für eine Verbesserung, ist aber nicht optimal. + Schade ist, dass es den Pax nur den Tiefen 60cm und 35cm gibt. Die 35er sind mMn ein Blödsinn, weil man mit so seichten Kleiderschränken kaum etwas anfangen kann. Gefaltete Wäsche muss man entweder quer hinein legen oder überhaupt ander falten. |
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Weil hier Marie Kondo schon ein Thema geworden ist: Ich gestehe, dass mich ihre Netflix-Serie spät aber doch ein Zeit lang angefixt hat. Rückblickend betrachtet hätte es aber auch genügt, sich ihre wichtigsten Grundsätze in kurzen Youtube-Videos anzusehen. Sie hat schon ein paar gute Ideen und Entrümpeln und Ballast los werden ist eine feine Sache. Was ich aber aus Überzeugung anders mache: + Der Sinn ihrer Faltmethode ist nachvollziehbar - man sieht alles und hat auf alles sofort Zugriff, ohne dass anderes durcheinander kommt. Aber: Zeitoptimierung finde ich hier viel wichtiger, denn Hausarbeit gehört nicht zu meinen Hobbies, entsprechend habe ich weder Zeit noch Lust alles aufwändig zu falten. Für mich hat sich stattdessen bewährt: Alles, was ich am meisten anziehe (insbesondere T-Shirts), lege ich nicht mehr zusammen, sondern hänge es auf. Slips hänge ich einmal gefaltet auf, nehme sie genauso ab und habe ohne weiteren Aufwand sofort einen ordentlichen Stapel. Socken rolle ich nicht zur Gänze auf (Zeitaufwand, Ausleiern), sondern schlage bloß das Bündchen um, damit die Paare beisammen bleiben. + Manche Sachen wie z. B. Handtücher oder Geschirrtücher empfiehlt sie einzurollen. Ich habe das probiert und das ist wirklich Quatsch. Wenn ich ein eingerolltes Handtuch wo hinlege, rollt es sich sofort wieder etwas ab. Mehrere Handtücher lassen sich schlecht auf einmal tragen. Wenn eingerollte Handtücher auf den Boden fallen, kann man mit dem Einrollen wieder komplett von vorne anfangen. |
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sorry aber ich seh nur eine grinsende Dame, keinen Kleiderkasten |
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danke @misst, das lese ich mir am abend genauer. Wir haben nun auch schon sehr konkret geplant, alle Hängesachen abgemessen die wir jetzt haben, alle Stapel, etc. - und gestern nochmal alles bei Ikea angeschaut.
Ja, die Körbe sind ein Schmarren, da werden wir in die Schubladen mit Glas investieren.
Wir werden übrigens keinen offenen nehmen sondern mit Schiebetüren. Und wir bekommen 2.
Einen mit 3 Meter und einen mit 1,5m. Im 2. kommt dann Skigewand, Winterjacken, Bettwäsche etc. rein und die Sachen unserer Tochter.
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Zu bedenken ist noch: Wenn man weiter oben Schubladen hat benötigt man eine kleine Leiter, damit man dort hinkommt. Jetzt stellt man die Leiter in einem gemütlichen Abstand vom Kasten auf, steigt auf die Leiter und dann kann man die Lade nicht öffnen, weil man zu nahe am Kasten steht. Ja ja...1st world problem ;) Wollte nur darauf hinweisen, weil es mir halt aufgefallen ist. Ganz oben habe ich nur Fächer wo Dinge reinkommen, die man selten braucht, die Laden sind aus o.g. Gründen etwas unhandlich. Arbeitsgewand, welches man nicht nach jedem Gebrauch sofort wäscht hängt im Keller wenn sehr schmutzig oder in der untersten Lade aus Metall, wenn noch halbweg o.k., um Kontakt mit anderen Kleidungsstücken zu vermeiden. Schiebetüren haben wir auch, auch jene mit dem besseren Schließsystem. Gesamtgesehen kann man zum Pax sagen: Für Gewandablage passts schon, aber gesamtgesehen ist die Qualität halt schon "sehr günsitg". Laden sind kein Vergleich zu jenen in der Küche (die haben aber auch das 3 fache gekostet). Schiebetür ist auch nicht 100% "sanft bedienbar" und etwas mühsam (aber auch logisch) ist, dass man diese halt immer komplett in eine Richtung schieben muss, wenn man im Schrank Laden verbaut hat und man diese öffnen möchte. Probiert den Schrank inkl. Laden und Schiebetür wenn möglich aus um zu sehen, ob die Qualität für euch passt. |
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wir haben im schrankraum pax (insgesamt 3m) mit kommoden (2 breite und 1 schmale malm) kombiniert, foto hab ich grad keines parat. ich halte es da wie missT, bei mir wird seeehr viel gehängt, einerseits weil ich viele blusen, tuniken, blazer etc. fürs büro habe und die im hängen trockne bzw. nach dem bügeln aufhänge, andererseits weil ich die faltabdrücke nicht haben will. in den kommoden haben wir socken, strümpfe, u-wäsche, sportkleidung, "zuhausesachen" arbeitskleidung meines mannes, nachtwäsche, bettwäsche. die metallkörbe kann ich auch nicht empfehlen, hatte die schon in der wohnung beim pax aussortiert, waren aus meiner sicht ein fehlkauf. lagern kann man darin eigentlich nur große stücke gut (wolldecken, pölster, leintücher, etc.), alles andere hängt irgendwie immer durch die löcher und die auszüge sind eigentlich ein witz! wir haben mittlerweile einen alten pax im lagerraum umfunktioniert, dort dienen sie als aufbewahrung für zb. reisefön, oder handtaschen. einlegefächer haben wir gar keine, weil mir der pax dafür zu tief ist. wir haben direkt oben die kleiderstange fürs hängen angebracht (wobei ich mit 174 recht groß bin und da geht das ganz gut) und drunter die auszüge für die hosen bzw. laden. |
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bzgl. der Böden ganz oben: ich bin ja recht groß und dort hin kommen auch nur selten benötigte Sachen. bzgl. der Qualität: klar ist es keine Anfertigung vom Tischler. Für uns ist das im Schrankraum auch in Ordnung. Es gibt nun neue Dämpfungssysteme von Ikea, die werden wir nehmen. Wir haben gestern noch mal alles angeschaut, ja für uns ist das definitiv eine passable Lösung. Wie gesagt, es ist ein Schrank. |
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hab selber einen schrankraum mit offenen pax-schränken ausgestattet und hab die meinung: weniger ist mehr. ich würde mich vom konfigurator nicht verleiten lassen zuviel zwischenböden einzubauen, vor allem weil man die nicht so einfach zu versetzen sind (seitenhalterungen sind keine einfachen stifte sondern verschraubt, nach dem lösen der schraube sieht man spuren an der beschichtungsfolie beim lochraster). wenn man zB reisekoffer oder spezielles sport-equipment im schrankraum lagert, braucht man da volumen ohne zwischenböden. drahtkörbe besser oben, weil man von unten reinsieht. schubladen besser unten für weniger oft benutzte sachen, damit diese weniger verstauben. oft benutzte sachen in offene böden auf halber höhe bis augenhöhe platzieren. meine erfahungen mit dem aufbau: möglichst auf halber schrankhöhe zwischenböden einbauen, damit die seitenwangen sich nicht auseinanderdrücken. die zwischenböden werden ja mit den halterungen so verbunden, damit der schrank dort nicht auseinandergehen kann. insbesondere wenn er offen ist und keine türen hat passiert das. dort wo man kleiderstangen für lange mäntel/kleider usw. plant geht das natürlich nicht, aber solche schränke sollte man möglichst zwischen zwei anderen korpusse planen.
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