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WLAN Router - Vorteile besserer Geräte?

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  •  querty
  •   Gold-Award
9.4. - 16.4.2019
39 Antworten | 14 Autoren 39
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Seit kurzem steht der 3 neo Router im Haus im EG und versorgt dieses mit WLAN.
Im Keller ist der Empfang quasi nicht mehr vorhanden und im OG wo das Büro ist, auch recht schlecht.

Im Haus gibt es jedoch eine komplette LAN Verkabelung.
Mein Plan daher: Den 3 neo Router ins OG ans Fenster stellen, wo der Empfang am Besten ist.
Von diesem dann mit Netzwerkkabel zum Switch, welcher "Internet" ans gesamte LAN im Haus verteilt.
Soweit, so gut und funktioniert auch. :)

Jedoch möchte ich natürlich im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Keller und ev. auch noch im Garten eine ordentlich WLAN Abdeckung zu haben.
Notebook im Büro (home office) ist ans Netzwerkkabel angeschlossen, da ist das also egal.
Beim TV gibt es auch einen LAN Anschluss, also streaming kann auch über LAN erfogen.

Jetzt frage ich micht, ob man fürs surfen im Wohnzimmer/Keller/Garten gleich ein Top Gerät wie z.B. https://www.amazon.de/dp/B079DSTX99/?coliid=IFHQH4SEO3OUP&colid=YL0JH0YC1Q0R&psc=0&ref_=lv_ov_lig_dp_it/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21
braucht, oder ob nicht auch etwas einfacheres ausreichen sollte?

Falls jemand aber mal am Tablet über WLAN Netflix schaun möchte, sollte das aber schon auch gehen ;)

Was meinen die Experten - bringt der genannte Ubiquity Access point oder ein gleichwertiges Gerät von AVM o.a. hier Vorteile (wenn ja, welche?) oder ist das für diesen Anwendungsbereich eigentlich stark übertrieben? Um das Geld für diesen Top Accesspoint bekommt man ja auch 3 einfachere, welche ich dann im EG und Keller installieren kann.

Wichtig ist mir auch noch, dass wenn man sich mit Handy im Haus bewegt, dieses nicht ständig zwischen den Netzen wechsenl muss - möchte also 1 WLAN im ganzen Haus haben.
Schon alleine deshalb, weil auch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], WP, ... am LAN hängen und ich diese via Handy steuern bzw. Zustand abfragen möchte.

  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
10.4.2019  (#21)

zitat..
massiv50er schrieb: dann hat er halt im OG schlechten WLAN Empfang.


Ist das eine Annahme oder steht das fest? Wie gesagt, bei mir steht das A1 Modem im EG und ich habe im ganzen Haus, auch OG und KG, ausreichend WLAN Empfang.
mfg
Sektionschef

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  •  massiv50er
10.4.2019  (#22)

zitat..
Sektionschef schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von massiv50er: dann hat er halt im OG schlechten WLAN Empfang.

Ist das eine Annahme oder steht das fest? Wie gesagt, bei mir steht das A1 Modem im EG und ich habe im ganzen Haus, auch OG und KG, ausreichend WLAN Empfang.
mfg
Sektionschef


naja querty schreibt ja bereits, dass er sehr schlechten wlan empfang im EG hat (wenn der Router im OG steht). Warum soll es mit dem Empfang im OG anders sein, wenn der Router im EG plaziert wird? Das Eisen in der Decke, wird ja dadurch nicht weniger :D

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
10.4.2019  (#23)

zitat..
Sektionschef schrieb: Ist das eine Annahme oder steht das fest? Wie gesagt, bei mir steht das A1 Modem im EG und ich habe im ganzen Haus, auch OG und KG, ausreichend WLAN Empfang.


Wohnst du mit query zusammen im gleichen Haus? Weil sonst hilft ihm das relativ wenig, dass bei dir zuhause ein AP ausreicht.

zitat..
querty schrieb: Können diese dann aber gemeinsam mit meinem 3 Hub ein Mesh aufbauen, damit ich im ganzen Haus das selbe WLAN Netz habe? Oder ist das sowieso egal, weil ja alle via LAN am Switch hängen?


 Beim Drei Router und den Ubiquiti APs musst du den gleichen WLAN Namen bzw. das gleiche Passwort verwenden. Dann klappt der Wechsel zwischen allen drei Geschossen.

Das ist dann kein Mesh zw. den drei APs, weil die Mesh-Funktion nicht Teil des WLAN Standards ist und somit nur zwischen Geräten vom gleichen Hersteller verfügbar ist. Also du hast dann zwei WLANs, eines vom Drei Gerät und eines von den Ubiquitis.

Wie gesagt, der Wechsel wird grundsätzlich trotzdem klappen. In deinem Fall ist es dann so, dass beim Wechsel vom EG ins OG (oder umgekehrt) das Endgerät (z.B. Smartphone) entscheidet, wann und ob es sich zum WLAN des Drei Geräts, oder zu einem Ubiquity WLAN verbindet. Erfahrungsgemäß wechseln die Geräte erst dann das WLAN, wenn das Signal schon extrem schwach ist. Du hast dann in "Grenzbereichen" relativ schlechten Empfang, sprich langsames WLAN. Der Wechsel zw. zwei Mesh APs wird von den APs ausgehandelt und erfolgt meist früher und somit deutlich "flüssiger".

In der Praxis wird das keine große Auswirkungen haben, außer du schaust gerade was auf Netflix während du vom OG ins EG gehst emoji

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  •  querty
  •   Gold-Award
11.4.2019  (#24)
Ok, ich habe mir vorgenommen, am WE vor der Anschaffung konkreter Geräte mal eine WLAN Heatmap vom Haus und EG, OG, Keller zu erstellen und zwar in 2 Varianten, wo der Hub mal im OG steht um mal im EG Wohnzimmer.

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  •  querty
  •   Gold-Award
11.4.2019  (#25)
So, ich habe da heute noch gemacht. 3neo Cube im Wohnzimmer im EG aufgestellt und dann mit dem Handy, auf welchem eine "Heatmap" App gelaufen ist im Haus herumgegangen. Ist jetzt nur 1 Variante mit dem Cube, welcher auch das WLAN erzeug im EG, jedoch reicht mir das mal um einen genaueren Eindruck zu bekommen.


2019/20190411298585.jpg
WLAN Verbindung vom Handy => Router ist über 5MHz Netz.
Heatmap EG:


2019/20190411873387.jpg
Wie zu hoffen/erwarten recht gut, weil der Wohn/Essbereich 1 großer Raum ohne Wände ist.
In Richtung Gang, WC, HWR wird es schlechter, weil mehrere Wände dazuwischen. Im Schlafzimmern ist der Empfang in Ordnung.

Im OG, ist die Sache schon weit schlechter:

2019/20190411804597.jpg
Im Büro gab es überhaupt kein WLAN, was einerseits egal ist, weil es dort für den PC mehrere LAN Anschlüsse gibt, andrerseits wenn ich am Schreibtisch das Handy liegen habe, soll dieses natürlich schon mit WLAN verbunden sein und nicht übers Handynetz Daten abrufen. Hier müsste man also auf jeden Fall auch WLAN Hotspot installieren.

Im Keller ist es nicht viel anders bzw. noch schlechter:

2019/20190411954437.jpg
Wie zu erwarten gibt es dort in den meisten Räumen kein WLAN. Auch hier würde ich daher gerne einen Accesspoint vorsehen.

Soweit mal dazu, weitere Berichterstattung folgt ;)

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  •  uzi10
11.4.2019  (#26)
Würd mich auch nicht wundern, dassd mit 5ghz durch Decken usw kein Empfang hast. 

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  •  berhan
  •   Silber-Award
11.4.2019  (#27)
Hallo querty, hänge doch pro Stockwerk je einen AP ca. in Gebäudemitte und du bist fertig.  Die Dämpfungswerte sind derartig hoch, ich vermute mal Stahlbetondecke, dass hier nichts mehr ankommt. Im OG hast du um 28 dB (1/800) und im KG 38 dB (1/8000) weniger. Und such dir AP mit Mesh, Zero Handoff Roaming, Fast Roaming sonst kann es dir passieren das die mobilen Geräte im WLAN vom anderen Stockwerk mit geringer Datenrate bleiben. Das WLAN vom Router würde ich deaktivieren.

zitat..
uzi10 schrieb: Würd mich auch nicht wundern, dassd mit 5ghz durch Decken usw kein Empfang hast.


Vermutlich sind die Werte auch mit 2,4 GHz nicht berauschend, je nach Maschenweite der Gittermatten auch mal schlechter. Die Sendeleistung darf ja im oberen Bereichs des 5 GHz-Bandes ja auch bis zu 1 Watt haben, was ja um 10 dB höher ist als die des 2,4 GHz-Bandes. Dann kommt es auch noch auf den AP an, Geräte ab 802.11ac (gibts nur im 5 GHz-Band) unterstützen auch Beamforming, worduch nochmals 8-15 dB drinnen sind. Aufgrund der MIMO-Systeme würde ich heute nicht mehr davon ausgehen, dass das 2,4 GHz-Band die besseren Bedingungen bietet. Bei einer Dämpfung von 30 - 40 dB nutzt das vermutlich aber alles nichts, und ich würde einfach pro Stockwerk einen AP kaufen bevor ich mich rumärgern müsste.

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  •  querty
  •   Gold-Award
12.4.2019  (#28)

zitat..
berhan schrieb: Hallo querty, hänge doch pro Stockwerk je einen AP ca. in Gebäudemitte und du bist fertig


Naja, ich kann den AP nur dort hinhängen, wo ein LAN Anschluss ist. ;) Von diese haben wir aber eh einige vorgesehen. Der 1. kommt zentral im EG beim Zugang ins Stiegenhaus. Dort gibts schon einen LAN Anschluss.

2019/2019041291660.jpg


zitat..
berhan schrieb: Die Dämpfungswerte sind derartig hoch, ich vermute mal Stahlbetondecke, dass hier nichts mehr ankommt


Ja.


zitat..
berhan schrieb: Das WLAN vom Router würde ich deaktivieren.


Das habe ich auch überlegt. Oder eben den Router dann doch ins OG, dann sollte auch dort die WLAN Abdeckung passen und im EG im Stiegenhaus den 1. AP, welcher das EG versorgt  und danch nochmal eine Heatmap erstellen und später dann noch im Keller einen Weiteren AP. Oder wäre es besser auch im OG gleich einen AP des selben Herstellers (wird Ubiquity) zu verwenden, weil du vorgeschlagen hast das WLAN vom Router zu deaktivieren?


zitat..
berhan schrieb: Vermutlich sind die Werte auch mit 2,4 GHz nicht berauschend


Ich wollte schon eher im ganzen Haus 5 GHz. Fürs Internet surfen egal, jedoch steht auch im Keller im Technikraum ein Raid, welche direkt an den Switch angeschlossen wird und wenn ich hier Daten von mobilen Geräten abrufe, Fotos draufkopiere o.a. ist mir eine gute Übertragungsrate natürlich wichtig.


zitat..
berhan schrieb: ich würde einfach pro Stockwerk einen AP kaufen bevor ich mich rumärgern müsste


Das ist eh der mittelfristige Plan, aber es gibt halt viele Möglickeiten und Geräte, deshalb der Thread dazu. :)

Was ich schon gelernt habe, leider für mich zu spät, aber ev. hilfts ja jemanden der gerade noch bei der Planung ist: Man sollte wohl auch an einer zentralen Stelle in jedem Geschoß an der Decke (!) eine LAN Auslass machen. Dort kann man dann den AP optimal platzieren und via POE versorgen. Ich habe "nur" normale Anschlüsse an den Wänden (siehe Foto) - platzierung des APs an der Decke wäre aber wohl besser.




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  •  chrismo
  •   Gold-Award
12.4.2019  (#29)

zitat..
berhan schrieb: Hallo querty, hänge doch pro Stockwerk je einen AP ca. in Gebäudemitte und du bist fertig.


Und dann ein Kabel quer durch den Raum zur Decke... schießt zwar sch**** aus, aber Empfangstechnisch sicher das beste. Ich würde das aber nicht wollen und dementsprechend anders vorgehen:

1) Neo ins OG, WLAN aktiviert Zwei Unifi AC Lite bei den vorbereiteten LAN Anschlüssen im EG und UG anstecken. (Gleiche SSID bzw. PW wie beim Neo) Wichtig: die Unifi sind dafür konzipiert an der Decke montiert zu werden (kann ja auch direkt über dem Anschluss sein). D.h. wenn du sie an die Wand montierst, ist die Abdeckung schlechter.

2) Unifi können gleichzeitig das  5GHz und 2,4GHz Band nutzen - beide verwenden.

3) Mal testen, ob du zufrieden bist. D.h. hast du überall eien ausreichende Abdeckung, wie gut funktioniert Wechsel von A nach B usw. Falls alles passt, bist du nun fertig emoji

4a) Mal versuchen ob evt. eine andere Aufstellung besser ist. Z.B ein Unifi ins OG und einen ins EG. Vielleicht wird ja UG gut genug abgedeckt. Neo WLAN dabei deaktivieren.

4b) Einen dritten Unifi für's OG besorgen und das WLAN vom NEO aktivieren. Ich weiß nicht inwieweit du da LAN Dosen in Deckennähe vorgesehen hast, aber ein Platz wird sich auch so finden. Ich habe den AP in unserem AG auch nur auf eine Fensterbank gelegt, weil ich die eigentlich vorgesehene LAN Dose noch nicht montiert habe. Funktioniert ebenso.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
12.4.2019  (#30)
Hallo

Alternativvorschlag: Was ist mit so an Powerline WLAN Adapter?

Haben sowas im Schlafzimmer, weil da der WLAN Empfang stark schwankt und manchmal Amazon Prime hängt. Funkt echt super und ich kanns abstecken, wenn ichs net brauch (also fast immer emoji  ) und wenn ich ganz lustig bin, nehm ich das Ding mit in den Garten, stecks an die Kabeltrommel an und hab dort WLAN.

lg Wolfgang

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  •  Sibelius01
12.4.2019  (#31)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Alternativvorschlag: Was ist mit so an Powerline WLAN Adapter?


 Kann funktionieren - muss aber nicht. Ist halt auch stark abhängig von der Elektroinstallation und der Anzahl der Kreise (wenn das Signal über zwei Kreise der Elektroinstallation muss). Ob das dann noch im Garten über Kabeltrommel funktioniert, ist Glückssache - schön wenns geht.

Und die Datenübertragungsrate ist auch meist nicht so berauschend.

Wenn es auf Speed ankommt und die Geräte fix sind, dann nur Kabel.

Powerline "WLAN" Adapter: da muss man erst mal überlegen, was das sein soll - also empfängt über Steckdose (Powerline dLAN) und strahlt dann WLAN ab (und hat auch noch eine oder zwei LAN Steckdosen). Wesentlich geläufiger sind ja die normalen Powerline dLAN Geräte, ohne an einer Seite zusätzlich WLAN integriert.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
14.4.2019  (#32)

zitat..
querty schrieb: Was meinen die Experten - bringt der genannte Ubiquity Access point oder ein gleichwertiges Gerät von AVM o.a. hier Vorteile (wenn ja, welche?) oder ist das für diesen Anwendungsbereich eigentlich stark übertrieben? Um das Geld für diesen Top Accesspoint bekommt man ja auch 3 einfachere, welche ich dann im EG und Keller installieren kann


 Wennst ein stabiles WLAN haben willst, dann investier die paar euros dafür.
Das hast locker die nächsten 10 Jahre...


zitat..
querty schrieb: Wichtig ist mir auch noch, dass wenn man sich mit Handy im Haus bewegt, dieses nicht ständig zwischen den Netzen wechsenl muss - möchte also 1 WLAN im ganzen Haus haben.


Dann hast dir eh schon die Antwort gegeben.
Unifiy ist momentan das beste am Markt, was es gibt...für User, die das (W)LAN zuhause nicht zu ihrem Hobby machen wollen, sondern nur die Anforderung haben, dass es einfach funktioniert.


zitat..
Sektionschef schrieb: Wie gesagt, bei mir steht das A1 Modem im EG und ich habe im ganzen Haus, auch OG und KG, ausreichend WLAN Empfang.


Vergiss bitte die WLAN Router der Mobilfunk- oder Internetbetreiber.
Diese funktionieren, wenn du vielleicht 1 oder 2 Endgeräte im WLAN hast....alles, was darüber hinausgeht, kannst vergessen.
Diese Produkte bringen einfach nicht die Performance und sind grottenschlecht...dafür aber auch entsprechend billig.




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
14.4.2019  (#33)

zitat..
querty schrieb: Wie zu erwarten gibt es dort in den meisten Räumen kein WLAN. Auch hier würde ich daher gerne einen Accesspoint vorsehen.


Probier das ganze auch mal aus, wenn du 5 Devices parallel im WLAN hast ;)

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  •  querty
  •   Gold-Award
15.4.2019  (#34)
Hab mir jetzt mal einen AC AP Pro von Ubiquity gekauft. Nächste Messung, wenn dieser montiert ist erfolgt sobald zeitlich möglich und werde dann wieder berichten.
Lt. Beschreibung sind diese Geräte auch dazu gedacht, an eine Wand montiert zu werden.

Strahlen diese das Signal dann eher "nach vorne" ab, also in Richtung der Wölbung oder strahlen die Antennen sowieso in alle Richtungen?
Das ist bei einer Wandmonatage (nicht Deckenmonatage) ja nicht ganz unwesentlich.

Nachtrag: https://help.ubnt.com/hc/en-us/articles/115005212927-UniFi-UAP-Antenna-Radiation-Patterns
Von daher sollte das Abstrahlverhalten nach "hinten" bei der Wandmontage in meinem Fall auch noch ausreichend sein - dieses ist ja nicht z.B. explizit nur nach vorne ausgerichtet.

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  •  Clemens1
  •   Bronze-Award
15.4.2019  (#35)
Also wir haben es so gelöst:
Im Keller im Technikraum kommt die Festnetzleitung rein, dort steht das Modem, das geht über einen Patch in den NEtzwerkschrank, über ein Kabel gibt es in jedem Stockwerk in der Mitte einen  AC AP Pro von Ubiquity...

Einmal mehr Gels ausgegeben.. Einrichtung sogar für einen Voll-Laien problemlostest... funktioniert seit 6 Monaten ohne irgendwas... 

Früher hatten wir Applerouter, danna uch mal Fritz,... und auch mal was von Sisco...
Hat sich aufgehängt, musste dann teilweise mit Strom abstecken resetet werden.. also alles mühsam...

jetzt diese Variante sicher um einiges Teurer.. aber es hängen nun mal schon alle TVs im Netz, Amazon Prime,... netflix, Handys, Tablets, etc etc etc...

Und absolut Problemlos..

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  •  Clemens1
  •   Bronze-Award
15.4.2019  (#36)
PS':  AC AP Pro von Ubiquity ist ja eigentlich für eine Deckenmontage.. wir haben sie an der Wand... problemlos...

Bez Geschwindigkeit... da wir nur 60mbit Internet haben,... diese werden in jedem Raum problemlos erreicht...

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
15.4.2019  (#37)

zitat..
querty schrieb: Hab mir jetzt mal einen AC AP Pro von Ubiquity gekauft.


 Ein Lite hätte es auch getan. Wenn man nicht sehr viele Geräte (100) im WLAN hat, bringt der Pro keinen Vorteil.




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  •  berhan
  •   Silber-Award
15.4.2019  (#38)

zitat..
querty schrieb: Nachtrag: https://help.ubnt.com/hc/en-us/articles/115005212927-UniFi-UAP-Antenna-Radiation-Patterns
Von daher sollte das Abstrahlverhalten nach "hinten" bei der Wandmontage in meinem Fall auch noch ausreichend sein - dieses ist ja nicht z.B. explizit nur nach vorne ausgerichtet.


Eigentlich ist sie schon nach vorne ausgerichtet, das Vor-/Rückverhältnis liegt bei 20 dB. Vermutlich ist es aber nicht so schlimm, da bei diesen Frequenzen die Reflexionen nicht unwesentlich sind.

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  •  querty
  •   Gold-Award
16.4.2019  (#39)

zitat..
chrismo schrieb: Wenn man nicht sehr viele Geräte (100) im WLAN hat, bringt der Pro keinen Vorteil


Lt. Beschreibung hat der Pro 3xAntennen, der Lite "nur" 2x. Für Internet surfen komplett egal. Ich werde im Technikraum jedoch auch ein Raid haben und möchte auch dieses schnell anbinden ans WLAN. Nachdem ich die APs länger haben werde, wars mir der 40€ Mehrpreis wert.


zitat..
berhan schrieb: Eigentlich ist sie schon nach vorne ausgerichtet, das Vor-/Rückverhältnis liegt bei 20 dB.


Das möchte ich testen. Notfalls könnte ich ja im Stiegenabgang eine Halterung montieren, sodass der AP dann wie an einer Decke montiert werden kann. Schaut wohl bissl komisch aus, wäre mir aber beim Stiegenabgang zum Keller, welcher eh hinter einer Tür versteckt ist egal.


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