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Wie am besten vorgehen bei Trennung - Ratschläge?

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  •  endstation
19.6. - 21.6.2022
26 Antworten | 20 Autoren 26
26
Hi ihr!
Mein erster Beitrag hier und dann gleich etwas unschönes. Life must go on und daher würde ich euch gerne um eure Meinungen/Erfahrungen/Expertenräte fragen.

Ausgangssituation
Trennung - aber einvernehmlich und auf guter, realistischer Basis beiderseits, ist schon einmal ein Vorteil und in den meisten Fällen die Ausnahme. 

Details zum Haus

Haus inkl. Außenbereich vollständig fertiggestellt. Das Haus wurde sehr hochwertig gebaut und verfügt über hochwertige Einrichtung.
Fertigstellung: 2021
Es wurde sehr sehr viel in Eigenregie umgesetzt und mitgearbeitet. 
Grundstückspreis: ca. 55 Euro/m2 im Zentrum, Infrastruktur gut und alles benötige zu Fuß erreichbar.
Grundfläche: 1.000 m2
Wohnfläche: 175 m2
50er Ziegel 
Angebaute Doppelgarage, 2-stöckig, KWL, Sauna, PV, 100 m2 überdachte Terrasse möbeliert, hochwertiger Sichtschutz ums Grundstück, Mähroboter, moderner Baustil, Haussteuerung, hochwertige Möbelierung, EG barrierefrei
Hauskosten (inklusiver aller Kosten wie Baugrund, Einrichtung, Geräte, Gebühren etc.): 530k
Restkredit: 350k -> 180k Eigenkapital wurden eingebracht (80:20)

Folgende Möglichkeiten stehen zur Debatte - dabei gibt es keinen Zeitdruck

Variante 1: Haus verkaufen
Das Haus, wenn möglich, mit Gewinn verkaufen. Keine Ahnung ob ein Gewinn aktuell realistisch ist und je nach eingebrachten Mitteln zu Beginn auf uns beide fair aufteilen. 
Jeder ist schuldenfrei und zieht zur Miete in eine Wohnung -> Leben -> Nachteil eventuell starke Verluste in den nächsten Jahren durch aktuelle Inflation und Geld am Konto. 
Ablauf so richtig?: Haus über bspw. Makler verkaufen, Kredit tilgen, Steuern/Notar zahlen -> Gewinn auf beide entsprechend aufgeteilt. Durch die steigenden Zinsen vermutlich nicht mehr der optimale Zeitpunkt zum Verkauf?
Ist es bei Variante 1 möglich nicht unbedingt Verlust mitzunehmen? Die eingebrachten Stunden Eigenleistung darf man natürlich nicht rechnen. Ist das überhaupt realistisch? Welche Kosten kommen hier auf den Verkäufer zu (Steuer, Makler, Notar etc.)?
Wie sieht es mit Rechnungen, Garantie, Gewährleistungen etc. aus? Ist hier alles an die Käufer zu übergeben oder fällt das unter optional weil ja C2C?

Variante 2: Eine Person zahlt die andere Person aus
Eine Person behält das Haus und zahlt die andere Person je nach eingebrachten Mittel aus (einvernehmliche Lösung). Person 1 bleibt im Haus, zahlt die andere Person aus, übernimmt die Schulden und versucht bestmöglich die Rate und alle Kosten drum herum zu stemmen. Es wird vermutlich in Summe etwas sportlich und die Frage nach der Sinnhaftigkeit ist zu stellen (großes Haus und Garten pflegt sich nicht alleine, auch wenn man natürlich emotional stark dran hängt weil viel selber gemacht etc.). Finanziell wahrscheinlich gut am Limit aber irgendwie machbar.
Die andere Person zieht zur Miete in Wohnung (keine Schulden + Auszahlungsbetrag am Konto). 

Gibt es weiter Varianten an die wir nicht denken?


Natürlich liegt einem viel an der gemeinsam geschaffenen Immobilie, andererseits muss man es auch sehr nüchtern betrachten und zukunftsorientiert handeln, nur für ein Haus zu arbeiten ist vielleicht auch nicht Sinn der Sache, auch wenn es aktuell schwer fällt.

Es wäre sehr toll, wenn der/die eine/andere, vielleicht auch aus eigener Erfahrung Tipps/Ratschläge geben könnte. 

Ich kann euch jetzt schon nicht genug für eure Ratschläge, Meinungen danken! Super Forum hier, leider habe ich das während dem Hausbau nicht genutzt.

  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
20.6.2022  (#1)
Zahl sie raus, wenn es möglich ist. Hat mein Vater auch so gemacht und mein direkter Nachbar auch. Falls du in ein paar Jahren drauf kommen solltest, dass es doch anders besser sei, kannst ja noch immer verkaufen.

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Hallo Zwosti, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.6.2022  (#2)
Wenn ich es richtig verstehe geht es um 20% von 180k€ zum auszahlen, plus noch ein paar Nebenkosten und anteilige Tilgung im letzten Jahr, gabz grob also 50k€?

Wenn es finanziell irgendwie machbar ist würde ich das Haus auch behalten... neu gebaute Häuser mit Gewinn zu verkaufen gelingt eigentlich meiner Einschätzung nach nie.

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  •  Bianci
  •   Bronze-Award
20.6.2022  (#3)
Ich würde auch versuchen, das Haus zu halten.
Ich hatte vor 9 Jahren dieselbe Situation und wir haben damals verkauft. Ich traute mir das Finanzielle nicht alleine zu.
Rückblickend gesehen wär es sich allerdings gut ausgegangen.
Mittlerweile baue ich neu, aber das ist natürlich viel teurer, als wenn ich das "alte" Haus behalten hätte. 

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  •  MissT
  •   Gold-Award
20.6.2022  (#4)
Woran Du ev. noch nicht gedacht hast: Wenn A im Haus bleibt und B auszahlt, es für A aber "sportlich" ist, Haus & Co finanziell alleine zu stemmen: A wird vermutlich auch nicht ewig alleinstehend bleiben. Die Zeit, in der alles alleine zu finanzieren ist, wird sich also möglicherweise (!) nur auf ein paar Jahre beschränken. Sonst kannst Du, wie schon von Zwosti erwähnt, immer noch verkaufen. 

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  •  querty
  •   Gold-Award
20.6.2022  (#5)
War (zum Glück) noch nicht in der Situation aber nachdem ja der Wunsche besteht, in einem Haus zu wohnen (sonst hätte man nicht gebaut) und inzwischen das Bauern extrem teurer geworden ist, würde ich auch versuchen, das Haus zu behalten.

Wenn man später i.d. Wohnung wohnt und doch gerne ein Haus hätte ärgert man sich sonst dass man verkauft hat und ein Neubau jetzt 30% teurer kommt.

zitat..
endstation schrieb: sehr viel in Eigenregie umgesetzt und mitgearbeitet

Auch das würde stark dafür sprechen, das Haus zu behalten m.M.n. weil deine Arbeit die du reingesteckt hast ist sonst auch "verloren".

Natürlich kommen noch andere Kriterien dazu: Möchte ich an diesem Ort wohnen? (ev. war es die Heimatgemeinde des Partners?) Möchte ich nachwievor überhaupt in einem Haus wohnen?


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  •  Wein4tel
20.6.2022  (#6)
Hallo! Oje das ist eine blöde Situation 🙁 Soweit ich rauslese seid ihr nicht verheiratet und es gibt keine Kinder?
Die Partnerin möchte das Haus nicht alleine behalten bzw. kann es finanziell nicht stemmen? 

Ich würde auch nur im äußersten Notfall verkaufen. Wenn du es stemmen kannst, Haus behalten. Verkaufen kannst immer noch ..

Befristet vermieten könntest du es zB auch, falls du zwischenzeitlich woanders unterkommst (neue Partnerin mit Wohnung 😅 oder bei den Eltern?!).. nur so als Denkanstoß..

Alles Gute an euch

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  •  tmyy
20.6.2022  (#7)
Den Fall hatten wir im Bekanntenkreis leider auch. Was dabei zu beachten wäre: Sind beide Personen im Kreditvertrag? Da muss die Bank schon auch mitspielen bezüglich kann eine Person alleine mit dem Einkommen den Kredit bedienen. Also Variante auszahlen und alleine den Kredit übernehmen muss auf jeden Fall mit der Bank geklärt werden ob damit die Rückführung noch sichergestellt ist. Sonst bleiben sowieso beide im Kreditvertrag, was die Angelegenheit nicht einfacher macht....

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
20.6.2022  (#8)
Hatte während der Bauphase die Trennung, kurz vor dem Einzug. Kredit lief damals auf Beide, die Raten hab jedoch ich bezahlt.
Hab eine komplette Umschuldung gemacht und hatte Glück -> auf Grund der allgemeinen Zinslandschaft zahl ich jetzt weniger Kredit als vorher.
Haus ist zwar bezogen, das "Drumherum" (Garten, Stützwände, Pflaster, usw.) fehlt aber noch...das wird jetzt nach und nach erledigt.

Fazit:
Versuch das Haus zu behalten, vor allem wenn du so wie ich viel Eigenleistung eingebracht hast! Es hängen deine Vorstellungen und Träume daran! Ich möchte mir nicht vorstellen, dass jemand anderer darin wohnt!
Ist aber sehr subjektiv, denn manche haben kaum Bezug zu ihrem Haus, da fällt einem der Verkauf emotional leichter!

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  •  Blabla
  •   Silber-Award
20.6.2022  (#9)
Wenn eine Leistbarkeit noch darstellbar ist, würde ich es vorerst behalten und nach 2-3 Jahren nochmal reflektieren ob du jetzt nur mehr für das Haus lebst und sonst kein Leben mehr möglich ist. Bei eurem EK-Verhältnis brauchst du vor allem nicht viel Geld. Ich habe übrigens meinem besten Freund vor 6 Jahren in so einer Situation geraten das Haus zu verkaufen weil ich mir das finanziell nicht vorstellen konnte (und als damals noch nicht Häuselbauer auch den emotionalen Wert eines solchen Hauses nicht verstehen konnte). Er hat zum Glück nicht auf mich gehört, den er hat alles bestens gemeistert und kürzlich seine damals ausbezahlte Freundin geheiratet ;)

Mit einem Makler reden kann man aber schon mal machen. Euer Haus wäre zumindest in meiner Gegend der ultimative Schlager. Neu, hochwertig und dann auch der Außenbereich fertig. Also unser fertiges 3 Jahre altes Haus würde uns derzeit ungeschaut 300.000€ mehr bringen, als wir reingesteckt haben. Solche Häuser reißen sie dir bei uns aus der Hand. 

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  •  endstation
20.6.2022  (#10)
Danke für eure Antworten, wirklich nett von euch.

zitat..
Blabla schrieb: Er hat zum Glück nicht auf mich gehört, den er hat alles bestens gemeistert und kürzlich seine damals ausbezahlte Freundin geheiratet ;)

Das ist mal eine schöne Geschichte, guter Ausgang.


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  •  thez
20.6.2022  (#11)
Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Änderung des Kreditvertrages von 2 Kreditnehmer auf 1 Kreditnehmer? Machen das die Banken relativ einfach?

Beispiel: Person A gehört das Haus, Nettoeinkommen 3,5k, Kreditrate 1,5k. Steigt die Bank auf sowas ein oder eher unwahrscheinlich?

Ich könnte mir noch vorstellen, dass man eine Zeit lang trotzdem "zu zweit" im Kredit steht sich aber eben einigt, dass die eine Person A den Kredit alleine bezahlt. Dann ist die Person B zumindest nurnoch am Papier "im Kredit" hat aber mit den Ratenzahlungen und dem Haus nichts mehr zu tun. 

Das geht natürlich nur solange gut bis Person B keine eigene Wohnung oder Haus kaufen will und somit eine schlechte Bonität gegenüber der Bank hätte.

zitat..
Blabla schrieb:

Mit einem Makler reden kann man aber schon mal machen. Euer Haus wäre zumindest in meiner Gegend der ultimative Schlager. Neu, hochwertig und dann auch der Außenbereich fertig. Also unser fertiges 3 Jahre altes Haus würde uns derzeit ungeschaut 300.000€ mehr bringen, als wir reingesteckt haben. Solche Häuser reißen sie dir bei uns aus der Hand.

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es viele Interessenten für so ein Haus geben würde. Jedoch die Personen die sichs wirklich leisten können sind mittlerweile bei diesen Zinssätzen ziemlich limitiert. Wahrscheinlich reden wir von einem Verkehrswert von ca. 800k€... (so zumindest bei mir in der Gegend und wir haben ähnlich hochwertig gebaut).

Die Leute die 800k rumliegen haben bzw. leisten können bauen vermutlich dann doch wieder individuell nach ihren Vorstellungen...


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  •  tmyy
20.6.2022  (#12)

zitat..
thez schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Änderung des Kreditvertrages von 2 Kreditnehmer auf 1 Kreditnehmer? Machen das die Banken relativ einfach?

Beispiel: Person A gehört das Haus, Nettoeinkommen 3,5k, Kreditrate 1,5k. Steigt die Bank auf sowas ein oder eher unwahrscheinlich?

Ich könnte mir noch vorstellen, dass man eine Zeit lang trotzdem "zu zweit" im Kredit steht sich aber eben einigt, dass die eine Person A den Kredit alleine bezahlt. Dann ist die Person B zumindest nurnoch am Papier "im Kredit" hat aber mit den Ratenzahlungen und dem Haus nichts mehr zu tun. 

Das geht natürlich nur solange gut bis Person B keine eigene Wohnung oder Haus kaufen will und somit eine schlechte Bonität gegenüber der Bank hätte.

Und solange A auch zahlt. Wenn A die Zahlung einstellt ist es der Bank egal was A und B sich ausgemacht haben. Beide stehen im Kredit und sind dafür verantwortlich, dass die Rate gezahlt wird. 


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  •  thez
20.6.2022  (#13)
Davon gehe ich in meinem "Lösungsvorschlag" aus. Man wird ja wenn man im Haus wohnt nicht absichtlich die Rate nicht bezahlen.

Interessant wäre aus meiner Sicht eh noch welches Gehalt als erstes gepfändet wird? Hat jemand Infos?
Ich bin z.B. Kreditnehmer 1 und die Freundin Kreditnehmer 2. Ich würde davon ausgehen, dass sie es zuerst immer bei Kreditnehmer 1 probieren werden oder gleich 50:50 bei beiden Arbeitgebern?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
20.6.2022  (#14)
Da würde ich als "ausgezahlter" Partner aber nie und nimmer mitmachen,  egal wie gut man sich noch versteht...

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  •  2woozy
  •   Bronze-Award
20.6.2022  (#15)
Eine andere Variante in den Raum geworfen: Haus vermieten.

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  •  endstation
20.6.2022  (#16)

zitat..
MalcolmX schrieb: Da würde ich als "ausgezahlter" Partner aber nie und nimmer mitmachen,  egal wie gut man sich noch versteht...

denke das kommt immer auf die Personen drauf an. Wenn dann ist das vielleicht in einigen Fällen für ein paar Monate interessant aber nicht auf Dauer.

zitat..
2woozy schrieb: Eine andere Variante in den Raum geworfen: Haus vermieten.

Danke für den Tipp, aber das wirkt in Summe zu kompliziert und bringt neue Kopfschmerzen.




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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
20.6.2022  (#17)
Hi, wo liegt den das Haus ungefähr?
Frag einen seriösen Makler wie der Wert und der Markt aussieht, wenn du wem brauchst ich kenne einen seriösen der nicht lästig ist, gern via PN oder Mail mein Nutzer Name @gmx.at.

Ich kenne Freunde wo das Haus 480 gekostet hat und sie 560 bekommen haben... fragen kostete ja nichts...

Bezüglich behalten ... 

Keiner von uns kann in die zukunft schauen  ... oder kennt euch ...

Wie alt seit ihr z.b. ein Freund hat gepokert, Haus behalten auf 3 Jahre weniger zurück gezahlt, Bank spielte mit, dann Frau mit zwei Kinder kennen gelernt ... richtige Entscheidung  ....

Da gibt's so viele für und wieder ...

Ich würde mich von einem Makler beraten lassen, nicht einer der das Haus anbietet will und dir einen Traum Preis verspricht sondern der ehrlich ist.

Lg

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  •  Shan
  •   Gold-Award
20.6.2022  (#18)
Wenn es einem von euch möglich ist und der andere damit einverstanden: Haus behalten und den/die Partner/in auszahlen. Das muss aber für euch beide okay sein. Vor allem steigt der, der das Haus nimmt, in der derzeitigen Lage meiner Meinung nach besser aus. Sprich die Kostensteigerungen der letzten beiden Jahre im Bezug zum Bauen sind höher als das normal von Jahr zu Jahr der Fall ist. Im Vergleich dazu verliert das Geld am Konto an Wert. Sprich mit der Hälfte des Hauspreises lässt sich jetzt nicht mehr das gleiche halbe Haus kaufen.

Gibt es Kinder?

Wichtig ist, dass ihr die gute Basis nicht verliert und jeder von euch die Gegenüber-Seite erkennt und verstehen/mitfühlen kann. Falls es da ein Problem gibt, wäre ich für einen Hausverkauf und das Aufteilen. Wenn beide mit dem Auszahlen leben können und einer von euch das Haus übernehmen möchte, wäre das meiner Meinung nach die finanziell sinnvollere Lösung ...

In der Familie hatten wir einen Fall mit Kindern. Da ist sie im Haus geblieben und hat ihn ausgezahlt. Auch gutes Verhältnis und er hat eigentlich gemeint "nicht so tragisch, weil im Endeffekt seine Kids und wäre nicht gleich notwendig gewesen". Sie wollte aber einen klaren Schnitt und keine "offenen Rechnungen". Er hat Teile des Geldes angelegt, weil es am Konto etc. durch die Inflation immer mehr Kaufkraft verliert. Trotzdem kann er sich mit dem Geld kein halbes Haus mehr in dieser Qualität und Lage leisten.

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  •  endstation
20.6.2022  (#19)

zitat..
Shan schrieb: Gibt es Kinder?

Nein, Gott sei Dank nicht, das wäre unschön für alle. Keine Kinder und nicht verheiratet.

zitat..
Shan schrieb: Wichtig ist, dass ihr die gute Basis nicht verliert und jeder von euch die Gegenüber-Seite erkennt und verstehen/mitfühlen kann.

Aktuell haben wir das gut im Griff und es soll sich von beiden Seiten daran auch nichts unnötig ändern. Wir sind beide fair und halten unser Wort, wie das auch schon immer der Fall war. In guten wie in schlechten Zeiten. Es war uns von Anfang an ein Anliegen dem anderen nichts wegzunehmen.
Wir leben aktuell noch unter einem Dach und nutzen die Zeit die vielen Jahre nicht von heute auf morgen hart zu beenden. Es ist für beide sehr emotional und es tut uns gerade gut, dass man nicht alleine damit dasteht. Es hat ja keiner bewusst etwas schlechtes für den anderen gewollt.

1
  •  slowmo
20.6.2022  (#20)
Ich werfe noch in den Raum, dass oft in der Trennungsvereinbarung eine anteilige Beteilung vom Veräußerungsgewinnen, bei einem späteren Verkauf aufgenommen wird.

Das kann auch Jahre nach der Trennung liegen.

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  •  endstation
20.6.2022  (#21)

zitat..
slowmo schrieb:

Ich werfe noch in den Raum, dass oft in der Trennungsvereinbarung eine anteilige Beteilung vom Veräußerungsgewinnen, bei einem späteren Verkauf aufgenommen wird.

Das kann auch Jahre nach der Trennung liegen.

Ja, das hätte ich der Fairnesshalber sowieso angedacht.  Aber danke nochmals für den Hinweis.


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