ich wurde von einem Freund gefragt, ihm bei seinem VWS zu helfen. Nachdem das Gerüst aufgebaut wurde, hab ich mal bei ihm vorbeigeschaut.. seine Maurer haben im erdberührten Bereich vor dem Zuschütten XPS geklebt (Randwulst)+gedübelt auf dem es nun mit EPS weitergehen soll. Hier sieht man Kleberschichtdicken von 1,5-2,5cm. Ist das nicht ein bisschen arg viel? Gibt es außer dem höheren Kleberverbrauch noch andere Nachteile bei zu viel Kleber? Halten die Platten mit so viel Kleber überhaupt?
Mit der richtigen Zahnspachtel (oder wie das Ding heißt) hat man immer die geliche Menge Kleber auf der Platte. Bei mir wurden Hanfdämmplatten geklebt und eine 8mm Zahnspachtel zum Auftragen verwendet wenn ich mich recht erinnere.
Das XPS steht ca. 1m über den Boden raus. Sieht aus als ob nur über der Abdichtung gedübelt wurde quasi als Abschluss damit die Platten in der Zwischenzeit nicht runter kommen (es wurde vor über einem Jahr zugeschüttet). Die Platten sollen bündig mit dem XPS vom Keller geklebt werden, also ohne Sockel.
Ja das dürfte schon passen. Aber dadurch, dass es keinen Sockel gibt und so weitergearbeitet wird, dass die Platten mit dem XPS bündig sind, entsteht eben die etwas dicke Kleberfuge. Die nächststärkere Plattendicke war auch keine Option, da dann nur ein paar mm für den Kleber bleiben würden.
Meine Frage ist eigentlich nur, kann man mit bis zu 2,5cm Kleberschicht weiterarbeiten oder gibt es außer dem Mehrverbrauch an Klebespachtel sonst noch Nachteile (Haftung, Dämmeigenschaften, etc)? Jetzt könnte man noch etwas korrigieren...