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Du hattest aber Alubänke, und hier ist eine zweite Dichtebene nicht erforderlich, nur dürfen keine Hohlräume vorhanden sein. Warum der Wechsel zu Granit, Alu erscheint doch eine technisch bessere Lösung zu sein (z.B.Alu mit Slide Profil). Wer zahlt die neuen Fensterbänke? Wurden wieder die gleichen Rollladenschienen verwendet? Wie wurde zwischen Schiene und Aluschale abgedichtet? Ich dachte dies wäre der größte Mangel gewesen. Wo wurde nun die APU Leiste geklebt? An der Vorderseite der Schiene? |
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Vermutlich weil man Stein ohne Beeinträchtigung der Sonnenschutzschienen jederzeit ein- und ausbauen kann? ||
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Naja, da die Fensterbänke hinten nicht dicht waren, wäre eine zweite Dichtebene gut gewesen.... Die gab es aber, da die Dämmkeile fehlten. Granit deshalb, weil die an den Seiten dünner sind als die Alu-Fensterbänke und somit besser in die vorhandenen Schlitze eingeschoben werden konnten. Alles andere wäre noch viel aufwändiger gewesen. Die neuen Fensterbänke bekamen wir von der Fensterfirma. |
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Nein, das war vorweg eine Vermutung, dass der Wassereintritt daran liegen könnte. Beim Sanieren des Probefensters haben wir dann die tatsächliche(n) Schadensursache(n) gesehen. Die Rolloschienen müssen wieder mit eingeputzt werden, anders gehts bei dem System gar nicht. Aber da die Dichtungen nun an der richtigen Stelle sitzen und die richtigen Dichtungen verwendet wurden, darf es hier kein Problem mehr geben. |
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@BK1982 Danke für die Antworten.
Wo wurde nun die APU Leiste geklebt? An der Vorderseite der Schienen? Hier befinden sich aber die Löcher für die Schrauben. Ich habe nun gehört, daß die Löcher auch nicht mit der APU Leiste überklebt werden dürfen (üblicherweise werden die Kunststoffabdeckungen dafür entfernt). Lt. SV nur zulässig wenn 80% der Leiste neben dem Bohrloch sind. Kennt jemand hierfür die genauen Vorschriften. Wir haben Schlotterer Raffstore Führungsschienen und bei diesen befinden sich die Böhrlöcher genau in Schienenmitte. |
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@Ziegelrot - Ja, an der Vorderseite der Schienen.
Bohrloch inkl. Kunststoffabdeckung wurde mit der APU-Leiste aber nicht überklebt. |
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Das kapier ich nicht ganz. Welche Kompribänder waren in eurem Fall dem Schlagregen ausgesetzt? Zwischen Raffschiene und Stock/Mauerwerk? Ich würd auch meinen das Alu die sichere Wahl wäre. Sofern mit Dichtband und Butylpflaster richtig eingebaut. Selbst wenn darunter ein wenig hohl ist. Kann mir kaum vorstellen dass hier wirklich die FB der Hauptschuldige war. |
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Wie schon ganz am Anfang im Thread geschrieben, müssen Kompribänder eine gewisse Kompression haben um dicht zu sein, wie bei einem Schwamm.
Je größer od. kleiner der Schlitz ist in dem die Bänder verbaut werden (in unserem Fall sowieso falsch zw. Rolloschiene und Mauerwerk) desto mehr/weniger Kompression haben die Bänder. Und die Schlitze waren eben nicht überall gleich. Mal war beim Band zu wenig Kompression, mal wars so eng, dass sie das Band nur irgendwie reinfutzeln konnten. Also entweder hättens zig verschiedene Bänder in verschiedenen Breiten verwenden müssen, oder sie hätten sowieso gleich ein anderes System verwenden müssen. Die Hauptschuld liegt auch nicht bei der Fensterfirma, sondern auch zu 50% beim Putzer. |
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Fensterbank? - Hatte ebenfalls das gleiche Problem bei Bodentiefen Fenstern.
Anfangs Verdacht der Rolladenschienen, also Putz 3-4mm eingeritzt und Acrylfuge gezogen. Problem bestand aber weiterhin, beim genaueren betrachten war es aber die Fensterbank. Sie abgeschraubt und mit Silikon am Fensterrahmen und Acryl am Putz abgedichtet, seit einem Jahrzehnt ist alles Trocken. Alles Wasser läuft nun über die Fensterbank, statt wie zuvor über den Rahmen auf das Mauerwerk darunter. Bei meinem nächsten Haus ebenfalls Bodentief wurden die Fensterbänke ~8mm unter den Fensterrahmen geschoben die untere Rahmen Aufdopplung für den Estrich wurde aussen 1cm schwächer gewählt. Hier war keinerlei nachträgliche Abdichtung der Fensterbänke erforderlich. Es kommt also auf die Ausführung der Fensterbaufirma an. Das Bild5 von BK1982 zeigt den Montage und Ausführungsfehler der Fensterbaufirma. |
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Kannst du mal mit der Hand eine Skizze machen wie du das genau meinst und was tiefer sein sollte
Danke |
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Die Fensterbank sollte einfach nur wie eine Feder, beim Fensterrahmen unten, in eine dafür vorgesehene Nut gesteckt worden sein, damit sich eine Tropfkante bildet.
Ein Spalt zwischen Fensterrahmen und Fensterbank sollte dann nicht sichtbar sein. Die Fensterbank wird quasi einige mm in eine Nut des Rahmens eingeschoben. Kann auch den Putzern herausgerutscht sein, wenn sie nicht gut befestigt war. Bei mir sind alle Fensterbänke angeschraubt. Bodentiefe Fenster können in Schlafräumen 2Erwachsene besonders Problematisch sein, da Taupunkt leicht unterschritten wird, können sie auch innen sehr sehr Nass werden. Pro Nacht kann an den Fenstern von innen 0,5Liter Kondensat anfallen. Das Kondensat läuft innen ab und durchnässt Boden und Wand. In den ersten Jahren bei Massivbauten mit unterdimensionierten Heizungsanlagen kann es sehr Nass werden. Man benötigt dann nur ein anderes Heizkonzept, viel mehr Power. Für mich alles Pillepalle und der Erwähnung ist es in keinem Forum mehr Wert. Es gibt aber noch sehr viele Anfänger mit Titeln die das alles noch falsch machen. |