Ich würdedas ganze bivalent ansteuern, sprich die Solaranlage heizt das Wasser auf solange es halt geht (Wolken, Winter...) und die Wärmepumpe greift nur unterstützend ein.
Von einer guten Solaranlage kommt das Wasser mit bis zu 90 Grad vom Dach, in Verbindung mit einem guten und groß genug dimensionierten Puffer hast Du außer an wirklich kalten Wintertagen und wenn länger die Sonne nicht scheint (heuer wärs schlecht *g*) eigentlich keine Probleme damit.
Außerdem schonst Du den Kompressor der WP WP [Wärmepumpe].
was heisst sinnvoll? - Es ist sinnvoll das WW WW [Warmwasser] mit einer WP WP [Wärmepumpe] zu erzeugen, und es ist besser dies mit der Solaranlage zu machen. Nach welchen Kriterien gewichtest Du Deine Entscheidung? Soll's billig sein in Anschaffung und/oder Betrieb? Oder ökologisch? Oder ...
Bevorzuge Wärmepumpe - Also mir haben mehrere Installateure gesagt, daß die Wärmepumpe besser für die Warmwasserproduktion ist. Weil die Wärmepumpe einen Wirkungsgrad von 4,5 und die Solaranlage einen Wirkungsgrad von 3 hat. Also die Solaranlage mehr Energie benötigt um das gleiche Wasser aufzuheizen.
an Martin - Servus! Da hast Du wohl etwas falsch verstanden... Eine Solaranlage hat sicher keinen Wirkungsgrad von "3". Der elektrische Wirkungsgrad (erhaltene Energie/eingesetzter Energie) ist ein vielfaches von dem einer WP WP [Wärmepumpe], da Du bei einer Solaranlage nur den Strom für die Umwälzpumpe und die Steuerung benötigst. Hauptnachteil der Solaranlage ist, daß eine monovalente Warmwasseraufbereitung im Winter nicht wirtschaftlich ist und man daher eigentlich immmer ein 2. Warmwasserbereitungssystem braucht.
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