« Hausbau-, Sanierung  |

Vollwärmeschutz heuer noch möglich

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  tomilein123
7.9. - 9.9.2016
10 Antworten 10
10
Nach 6 Wöchiges trocken des Inenputzes bekommen ich nächste Wochen den Estrich. Ist die Fassade heuer noch machbar?

  •  hunter80
  •   Bronze-Award
7.9.2016  (#1)
warum willst du das so rasch über die Bühne bringen.
wann ist Einzug geplant?

1
  •  Nemesis
7.9.2016  (#2)
Welchen Wandaufbau Hast du? Wenn du vorm Winter noch einziehst wäre es zu überlegen.

1
  •  Dean
  •   Gold-Award
7.9.2016  (#3)
Die Fassade wird die Trocknung des Estrichs nicht beeinflussen. Ihr müsst das über die Fenster raus lüften. Ich hatte meine Fassade VOR dem Estrich drauf emoji Und ja, ist machbar, warum nicht.

1


  •  BAU2014
  •   Silber-Award
7.9.2016  (#4)
die fassade ist offensichtlich ein heikles teil. es darf nicht zu warm und nicht zu kalt sein.
zu warm (zu starke sonneneinstrahlung) sollte es jetzt schon nicht mehr sein aber unter 5° hat es hoffentlich noch lange nicht.

bei mir wollten die profis die fassade sowieso erst ab september machen.
das geplante ende der arbeiten sollte noch vor solchen tiefen temperaturen sein. dann gibts keine probleme.

1
  •  uslala82
  •   Silber-Award
7.9.2016  (#5)
Wir haben damals im August den Estrich bekommen und sind im November ohne Fassade eingezogen (25er Ziegel). Dann kam der härteste Winter der letzten 10 Jahre mit Schnee bis Ende März/Anfang April. Unser GU hat sich geweigert die Fassade vor dem Winter zu machen - er war der Meinung es wäre besser sie erst im Frühling zu machen und das Haus einen Winter so zu lassen. Es war nicht lustig. Wir heizen mit einer Grundwasserwärmepumpe die natürlich auf ein Haus mit dementsprechender Dämmung ausgelegt ist. Nachdem es wochenlange Minusgrade bis zu -10 Grad gab war das höchste der Gefühle 22 Grad Raumtemperatur und da lief die Wärmepumpe auf Anschlag. Der Servicetechniker von Vaillant hat sich damals ziemlich gewundert, dass es überhaupt gut gegangen ist.
Also ich würd drauf bestehen, dass die Fassade vor dem Winter gemacht wird wenn ihr vorhabt einzuziehen.

1
  •  Steffili
  •   Bronze-Award
7.9.2016  (#6)
Wir machen ebenfalls Fassade vor Estrich :)

1
  •  Lemming
7.9.2016  (#7)

zitat..
BAU2014 schrieb: die fassade ist offensichtlich ein heikles teil. es darf nicht zu warm und nicht zu kalt sein.
zu warm (zu starke sonneneinstrahlung) sollte es jetzt schon nicht mehr sein aber unter 5° hat es hoffentlich noch lange nicht.


hm, und wie lange nach aufbringen der fassade sollte sie keiner stärkeren sonnenstrahlung ausgesetzt sein? gehts hier nur um die "nackten" EPS-F+ Platten oder gilt das auch wenn schon der Putz drauf ist`?

1
  •  BAU2014
  •   Silber-Award
9.9.2016  (#8)
die platten reagieren auf die sonneneinstrahlung mit schrumpfung. d.h. an der oberfläche, an der zu viel sonne drauf knallt ziehen sich die platten zusammen. darüber hinaus wird die oberfläche "bröselig". ist alles keine große sache, solange es nicht so viel ist, dass sich durch die schrumpfung die verklebung löst. die oberfläche wird vor dem verputzen sowieso noch angeschliffen.
aber so oder so, wenn die fassader das haus einrüsten brauchen sie nicht sehr lange um die arbeiten fertig zu machen. profis machen ein haus innerhalb weniger tage. da lässt es sich schon leicht abschätzen ob es mal unter 5° haben wird. in so wenigen tagen macht auch die sonnt kaum einen schaden außer die platten sind besonders dünn und bewegen sich dadurch mehr....aber nicht mehr mitte/ende september...

ich hab meine platten selbst geklebt, zu lange gebraucht und dann wollten niemand im hochsommer verputzen. also ist alles bis zum september gestanden. platten schrumpfung hab ich nur gering an den größer werdenden spalten bemerkt. durch die 25cm platten, die ich zusätzlich auch noch gedübbelt hab, hat sich die bewegung aber in grenzen gehalten.

ist mal der grobputz drauf ist den platten alles egal.
einige leute machen es sogar absichtlich so das sie die platten kleben und grobbutz drauf machen. dann warten bis rund herum alles fertig ist und erst dann den reibputz (die farbe des hauses). vorteil ist, das man sich nicht gleich das schöne haus wieder beim arbeiten schmutzig macht und kleine schäden sind leicht repariert. nachteil ist das man nochmal einrüsten muss.


1
  •  Squawvally
  •   Silber-Award
9.9.2016  (#9)
Die Bauteiloberfläche muss lt. Norm +5°C aufweisen. Dass sollte sich im Oktober bei guter Witterung noch ganz gut ausgehen.

Dämmplatten werden geklebt und gedübelt. Danach kommt Spachtelung und Netzen, 1-2 Wochen Warten und danach der Feinputz.
Bei einem Wetter wie voriges Jahr trocknet der Putz super ab und es sollte kein Problem geben.



1
  •  rainer1977
  •   Gold-Award
9.9.2016  (#10)
Gleiche Erfahrung wie uslala. Wärmepumpe auf Anschlag, raumtemperaturen um 22 Grad und Schimmel in den kalten Ecken über den Kästen, bzw in der Dusche.
Würde nie wieder mit der Fassade aufs Frühjahr warten......


1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Kreditkonditionen