Vollwärmeschutz Außenfassade
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VWS - Entscheidend ist , wieviel Wasser während der Bauphase im Mauerwerk gespeichert wird:
o Planziegel oder Mörtelfuge ? o Niederschläge ? o wie rasch kommt das Dach ? Wenn nicht übermässig Wasser vom Mauerwerk aufgenommen wird und das Dach in 6 Wochen fertig ist, müssen Sie keine Bedenken haben, die Fassade nach dem Sommer im Sept. oder Okt. herzustellen. Auf eine gute Lüftung nach Einbau der Fenster ist aber unbedingt zu achten !!!- diese sollten ständig in Kippstellung geöffnet sein. |
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das finde ich - ein wenig überzogen. Klar wird im ersten Winter etwas mehr Wasser im Haus sein. Bei mir ist im ersten Jahr immer ein Sturzbach von der Dachbodentreppe runtergeronnen, wenn ich sie geöffnet habe. Aber mit fleißigem Stosslüften kriegt man das raus. Hingegen, wenn man in einem ungedämmten Haus wohnt, das nicht gedämmt ist, kann man leicht Schimmel an den exponierten Stellen einfangen, den man nie (!) wieder ganz rauskriegt. |
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nicht verunsichern lassen - Planziegel oder Mörtelfüge ist vollkommen unerheblich, das meiste Wasser bekommst du durch Innenputz und Estrich ins Haus. Ich habe von Okt 2005 bis Sept 2006 gebaut und bin Anfang Oktober ins Haus eingezogen habe so wie Du 25 Ziegel und 14 cm Vollwärmeschutz 25 Ziegeln. Wollte ursprüglich auch noch Ende 2006 die Fassade machen aber Achtung im Herbst haben die immer viel zu tun und entsprechend sind auch die Preise. Miene Angebote: wenn ich es im Nov machen muss 22k Euro wenn ich es im März mahcen kann da habe ich weniger zu tun 17k Euro. Ich habe mich dann beim Heizungbauer erkundigt ob das meine Heizung stemmt (Erdwärme) war kein Problem nur etwas höherer Energiebedarf. Summma sumarum est ist wahrscheinlich völlig egal vom Feuchteaspekt aber sicherlich billiger in Frühling |
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@Börni - nur weil es bei dir keine Probleme gab, heisst das nicht, dass es immer so glimpflich abgeht. Ich warne nochmals: Nicht dämmen kann - wenn bewohnt - Schimmel bringen. Punkt. |
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@ RobRob - Und das nasse Haus dämmen und danach einziehen kann keinen Schimmel bringen???? Das ist so ein Schwachsinn was du von dir gibst...sorry....aber ich kenne genug Bauten die in 6 Monaten eingezogen sind und das Haus nach ein paar Wochen wieder verlassen haben weil hinter den Kästen was gewachsen ist!!
Stehen lassen bis alles trocken ist und fertig..alles andere ist pfusch!! Lg. |
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Entfeuchter - und was sagt Ihr zu Entfeuchter, wenn ich solche aufstelle damit das haus schneller austrocknet. Sinnvoll oder nicht???
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wenn - du es eilig hast - sinnvoll
lg |
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Solche Bauentfeuchter sind Riesen Dinger, meine Schwiegereltern hatten letztes Jahr ein marodes Kupferrohr.
Das Rohr ging von der Ölheizung im Estrich Richtung Heizkörper, die Undichtheit wurde erst sehr spät bemerkt, somit war eine riesen Fläche vom Estrich total nass (schätze mal 50m² komplett Feucht). Die haben dann solche Trockengeräte bekommen, der Keller musste möglichst dicht gemacht werden und wurde durch den enormen Verbrauch über 34°C warm, richtig tropisch durch die feuchte Luft.Da sind an jedem Gerät extra Stromzähler drauf damit das mit der Versicherung verrechnet werden kann. Das frisst enorm Strom und muss auch beim Versorger gemeldet werden. Wie oben erwähnt würd ich eher davon absehen außer du hast echt Druck. Früher hat man gesagt ein Haus gehört im ersten Jahr deinem Feind (Bauphase,Wetter, Wasser im Bau) im 2ten Jahr dem Winter und erst im dritten Dir. Wobei sich die Zeiten geändert haben, aber in einem feuchten Bau einziehen und isolieren halt auch ich für Schwachsinn, soviel lüften kann kein Mensch, das sind mehrere tausend Liter Wasser die im Mauerwerk (Putz) und im Bodenaufbau (Estrich) sind. Ich würd den Bau Auswintern lassen. |
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Hallo tekov, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Was ich oben vergessen hab ist das dort nur im Keller die Trockengeräte 7 Tage gelaufen sind, auf ein ganzes Haus umgelegt ist das gewaltiger Aufwand.
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@ziegelhaus50 - ... schwachsinn.... sorry. - Ich verzeih dir. Kein Mensch hat gesagt, dass man in ein "nasses" Gebäude einziehen soll. Nass klingt so, also würde die feuchtigkeit von den Wänden laufen und man nur mit einem Regenschirm durch das Haus gehen können. Wenn allerdings im Sommer oder Frühherbst Innenputz und Estrich eingebaut wird, dann kann man mit stetigem Lüften die Feuchtigkeit schon ganz gut rauskriegen. Besonders dann, wenn man in der Lage ist ein wenig zuzuheizen. Wenn ich die Wahl habe in so ein haus isoliert oder unisoliert einzuziehen, dann würde ich die Wahl treffen isoliert! Und dann muss man selbstverständlich regelmäßig lüften und drauf scheuen, dass es keine "unbelüfteten" exponierten Flächen gibt. In so ein Haus Kästen an die Wand zu rücken - das ist Schwachsinn. Also ich bleib bei meinem Schwachsinn - ich würde dämmen. Aber wie gesagt, man muss auch sein Verhalten richtig einstellen. Zu den Luftentfeuchtern: Hilft sicher. Die Energie, die man aufwendet um Wasser zu verdampfen (nichts anderes geschieht beim ausheizen) ist auc nicht ohne, nur merkt man sie nicht, weil sie mit der Heizung mitgeht. Und bei den Entfeuchtern wird eben eine kalte Fläche zur Kondenstaion bereitgestellt. Wichtig: regelmäßig entleeren. |
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KWL? - wie schaut es eigentlich aus wenn man eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat? ist es da eher problemlos wenn man innerhalb 6 monaten einzieht? ich denke wenn man alle möbel (ausser küche) nicht direkt an die wand schiebt sondern ein paar cm luft dahinter frei lässt sollte das ja gehen? oder ist die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kein allheilmittel gegen schimmel, baufeuchte usw? |
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KWL - .. die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann helfen, dass genügend gelüftet wird;
wenn die Hütte aber noch "triefnass" vom Estrich und vom Innenputz ist, dann werden sich trotzdem Parkettböden verziehen und sich möglicherweise Müffelnester bilden. Mit Gewalt einziehen ist immer ein Problem, mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] halt ein kleineres. Und in Zweifelsfall würde ich auch in das gedämmte Haus (wenn es über den Winter geht, im Sommer ist´s wahrscheinlich wurscht) einziehen, das bisserl Feuchte in den Wänden ist ein wesentlich kleineres Übel (das kann man mit kräftigst Lüften und Heizen bekämpfen) als ein potentielles Wärmebrückenproblem. |

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