Hallo,
wir benötigen aus feuerschutzrechtlichen Gründen als Seitenwand des Carports eine Betonmauer, die an der Grundstücksgrenze zum Nachbarn verläuft.
Um diese aufstellen zu können, müssen die Arbeiter auf die Seite der Nachbarin gehen.
Würdet ihr in dem Fall die Erlaubnis nur mündlich festhalten oder einen Vertrag dafür aufsetzen? Ich wäre lieber bei letzterem, es kommt mir aber etwas übertrieben vor.
Hat jemand von euch schon mal einen Vertrag für diesen Fall aufsetzen müssen?
Gleichzeitig wundere ich mich etwas über meinen Bauträger: Die Verträge (Errichtung Mauer ist dabei) wurden schon vor längerer Zeit unterschrieben, gestern bei der Begehung des Grundstücks meint er, wenn sie nicht einwilligt, wäre eine teurere Fertigteillösung (= Aufpreis für uns) nötig. Diesen Umstand hätte er mMn schon früher erwähnen müssen, denn als Laie muss ich nicht wissen, wie man eine Betonwand aufzieht. Dass ein fremdes Grundstück angrenzt, ist ebenfalls bekannt gewesen.
Würdet ihr den Aufpreis akzeptieren, sollte die Nachbarin (der die Mauer eh ein Dorn im Auge ist, weil ihre Sicht damit schlechter wird) nicht einwilligen?
LG