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Habe die etwas kleinere (VWL 85) seit 3 Jahren...und bin sehr zufrieden. Bisher kein Problem. Lautstärke: äußerst gering auch bei Volllast. Wir haben zwar auf der Seite keinen Nachbarn, aber die Schlafzimmerfenster (fast immer offen) ums Eck. Wichtig für einen Vergleich ist natürlich, wo man wohnt, bei uns ist das nordwestlich von Wien, also mildes Klima und in den letzten Jahren relativ viel Sonne, wir haben auch viel Wärmeeintrag über die Fenster (Südhang). Die richtige Dimensionierung ist natürlich auch wichtig, bei uns dürfte es passen (ca. 150qm beheizte Fläche, NEH-Haus Ziegelmassiv (25/20)). Wir haben auf 20 Grad eingestellt und ändern daran auch während der gesamten Heizperiode nichts, auch bei ungünstigen Wetterbedingungen hatten wir bisher kein Problem. Wir haben die Schlafzimmer im Untergeschoss, da hat es meistens zwischen 22 (tagsüber) und 20 (nachts) Grad. Im OG haben wir zwischen 22 und 24 tagsüber. Das Feintuning der Wohlfühltemperatur wird über Lüften und Beschatten im fortwährenden inter-ehelichen Dialog entschieden. Ich würde ja die Heizung zurück drehen, aber... Die Heizkosten im zweiten Winter war inklusive Warmwasser ca. EUR 600,- für ca. 3500 kWh (WW ist bei uns relativ viel, 400-Liter Boiler mit einmal wöchentlich Legionellen-Panik-Aufheizung). Wir haben die Heizung und WW WW [Warmwasser] auch während der Urlaub nicht ausgeschaltet gehabt. Heizperiode 2013 haben wir Ende Oktober gestartet und Ende März haben wir die Heizung ausgeschaltet. In der Digitalanzeige sieht man immer einen Monatsvergleich zum Vorjahr, daher nehme ich an, dass wir mit der Jahresabrechnung (August) um ca. 10-15% unter dem Vorjahr sein werden. |
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hallo ritchie,
das kannst du einfach an 2 parametern erkennen: an den betriebsstunden/jahr der wp (1800-2000) und/oder an der laufzeit an ganz kalten tagen nahe auslegungstemperatur (-> 24h/d). bei modulierenden wp's ist es schwieriger... das wär mir ums doppelte zuviel; absolut klingen 300.- nicht nach viel, aber bei doppelten oder dreifachen energiepreisen werden wir das anders sehen. hast du den wärmemengenzähler abgelesen? bei einer geschätzten jaz von >3 käme da eine ekz um 70 raus ... |
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@ritchie23
Danke für deine Antwort! Wir haben ca. 175 qm Wohnfläche und bauen auch Massive mit 50er Ziegel. EKZ 38,7 laut Energieausweis. Hast du auch Erfahrungen mit dem Kundendienst gehabt, bzw. hast du oder muss man einen Wartungsvertrag für die 10 Jahre Kompressor Garantie abwickeln? @dyarne Thema verfehlt! Ich bin eigentlich auf der suche nach Erfahrungsberichten. |
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wer lesen kann ist im vorteil ... ![]() |
ahso?
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kein Wartungsvertrag, - der war nicht Bedingung für die Garantie. Kundendienst habe ich 2-3x beansprucht (diverse Fragen zu Einstellungsmöglichkeiten), war ok. Wartungsarbeiten bzw. Kontrollen macht der Installateur meines Vertrauens aus dem Nachbarort (ist ein V.-Partner).
@dyarne: danke, auch wenn ich nicht der Fragesteller war. ![]() Bei der Rechnerei ist zu beachten, dass wir sicher Sparpotenzial bei der Heiztemperatur haben und ein großer Teil Warmwasserbereitung ist (was ja dann aus der EKZ-Berechnung rauszurechnen wäre). |
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da hast du natürlich recht, der EA EA [Energieausweis] rechnet mit 20°, die meisten werden ein bissl mehr haben; entsprechend dem individuellen delta zu den 20° kann man den 'mehraufwand' überschlagen.
den WW WW [Warmwasser]-anteil sollten die meisten steuerungen auswerfen, bei mir liegt der bsplw bei 20% die von der wp gelieferte wärmemenge ist ein interessanter wert, weil sie aussagt ob die wp angemessen verbraucht/produziert, bzw das haus angemessen verbraucht - jeweils im rahmen der sollwerte/verbrauchsprognosen/EKZ ... |
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Die Steuerung unserer WP WP [Wärmepumpe] geizt leider mit gut verwertbaren Info-Daten (oder ich finde sie nicht). Wenn ich 20% für Warmwasser annehme dann kommen wir heuer hochgerechnet auf 2400 kWh fürs Heizen. Die Zahlen über gelieferte Wärmemengen, Betriebsstunden, etc. wurden leider ab Tag 1 einfach weiter summiert. Hätte ich wohl mitschreiben müssen, das starte ich mit der nächsten Heizperiode. Die Gesamtzahlen sagen ja nichts aus, weil der erste Winter jede Statistik zerschiesst. |