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Umschuldung vs. Vertragsänderung

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  •  vlzivo
15.3. - 29.3.2021
27 Antworten | 7 Autoren 27
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Hallo Leute, 

war schon länger nicht mehr aktiv und bin jetzt wieder hier mit ein paar Fragen.

Wir haben ein Reihenhaus gekauft vor 4 Jahren (335k€, WF 124m², WNF mit Keller 198m² auf 3 Ebenen, Grundfläche 120m², 2 KFZ Stellplätze 4km an Wien angrenzend). Aktuell ist in unserer Gegend vergleichbares nicht unter 400k€ (ohne Keller!) zu bekommen.

Aktueller Kredit 1,25% variabel (1,6% effektiv). Stand jetzt (mit bald anstehender Sonderzahlung) wären 270k€ offen (ursprünglich auf 40 Jahre). Die würde ich gerne auf 30 Jahre (davon mind. 20 Jahre fix) umschulden oder eine Vertragsänderung machen (je nachdem, wer bessere Konditionen macht). 

Einkommen ist 4500 netto insgesamt, wir sind beide Vollzeit beschäftigt, keine Kurzarbeit (ohne Sonderzahlungen, 13.+14. und Familienbeihilfe), 2 Kinder (6+9 Jahre). Es gibt noch eine WBF iHv 50k€ (davon noch 48k€ offen) ist in den 270k€ nicht dabei, läuft ja separat bereits.

Als erste Indikation (BA oder ING, weiß nicht genau) wurde mir folgendes angedeutet:
1,00% Soll 15 Jahre fix, danach 0,875% variabel 3ME
1,25% Soll 20 Jahre fix, danach 0,875% variabel 3ME
beide mit je 3,7k€ Eintragung und 3,5k€ BAB und 500€ zusätzliche Nebengebühren

Bin selbst bei der Bawag und warte noch auf Rückmeldung, was man mir da anbietet.

Was denkt ihr, wären das schon Bestkondition (1% bzw. 1,25% Soll) oder könnte da noch was gehen?

Einerseits spare ich bei der aktuellen Bank die Nebengebühren (bis auf Änderungsspesen 300-500€) und zeitlichen Aufwand für die Abwicklung. Andererseits hätte ich bei entsprechenden Konditionen (bessere Zinsen und/oder Laufzeit) keine Skrupel zu wechseln.

Wir hatten damals ein deutlich geringeres Einkommen und es war gerade so und nur variabel darstellbar. Jetzt hat sich das deutlich gebessert und auch die Konditionen an sich sind besser am Markt. Das will ich nutzen um die Laufzeit zu verringern und ein Maximum an Fixzinsphase herauszuholen (25 Jahre? welche Bank wäre das?)

Bin froh über jede Meinung, professionel oder weil gerade selbst am Verhandeln in ähnlicher Konstellation.

Danke schonmal vorab für eure zahlreichen Kommentare :D

Grüße
Vlzivo

PS: Hab schon einige der aktuellen Beiträge gelesen (aktuelle Aufschläge, Umschuldung, etc.) und das war hauptsächlich der Grund, warum ich das jetzt angehe...DANKE an dieser Stelle an Alle im Forum! das bringt einem schon Vorteile beim Verhandeln (Grundwissen, Fachbegriffe, aktuelle Situation...da kommen manche Bankberater ins Staunen und reden plötzlich ganz anders mit einem). Ich sehe mich dann auch weniger als Bittsteller bei der Bank...und sie mich vor allem auch nicht :)

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.3.2021  (#1)
Also derzeit noch Bestcase:

15J Fix: 0,875%
20J Fix: 1,00%
Anschluss variabel: 0,75% Aufschlag auf 3ME, derzeit 0,25% Sollzinssatz
Pönale freie Sondertilgung: 50.000 € jährlich

BAG wird freilich fällig, sollte zwischen 1 und 1,5% liegen.

Mit deinen geposteten Parameter sollten die Konditionen erzielbar sein.

lg

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
15.3.2021  (#2)

zitat..
vlzivo schrieb: Als erste Indikation (BA oder ING, weiß nicht genau) wurde mir folgendes angedeutet:
1,00% Soll 15 Jahre fix, danach 0,875% variabel 3ME
1,25% Soll 20 Jahre fix, danach 0,875% variabel 3ME
beide mit je 3,7k€ Eintragung und 3,5k€ BAB

das müssen dann wohl die Bank Austria Kondition sein, da die genannten Konditionskombinationen (weder für 15 noch für 20 Jahre) bei der ING aktuell nicht verfügbar sind ist - noch dazu entfällt bei der ING keine Bearbeitungsgebühr an.

20Y fix 1% bzw. 15Y fix 0,875% mit 3M + 0,75% sind bei der BA aktuell möglich - da dürftest du aber anscheinend schon angefragt haben.

lg

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  •  vlzivo
15.3.2021  (#3)
also ich hab selbst noch nirgends angefragt. Das sind Indikationen, die mir bekannt gegeben wurden von einem Insider. Es dürfte aber tatsächlich BA sein, er hat gemeint aktuell haben BA und Bawag die Nase vorn bei solchen Finanzierungen. ING wurde nicht in Betracht gezogen, weil wegen der aktuellen Situation die Leute verunsichert sind und die dort nicht anfragen.

Ich hab endlich eine Rückmeldung von der Bawag...hab nächste Woche Termin und erfahr dann mehr. Jedenfalls soll ich glatt die BAB auch bei der Bawag bezahlen, spar mir nur die Eintragung ins Grundbuch...da müssens sich aber ordentlich anstrengen bei den Konditionen.

Was sagt ihr, soll ich lieber mit einem "Makler" reden oder selbst zu meiner Hausbank (BA) gehen?

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  •  Apobine
  •   Silber-Award
15.3.2021  (#4)
Als wir bei der BA unsere Fixkredit nachverhandelt haben, mussten wir auch nochmal BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] zahlen (ich glaube 1%). Sicher wärs ohne angenehmer gewesen, denke aber das ist normal. Die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] wurde nicht dem Kredit zugefügt, sondern haben wir der Bank überwiesen. Am Ende trotzdem noch etliche Tausender günstiger als der höhere Zinssatz. 

1
  •  Apobine
  •   Silber-Award
15.3.2021  (#5)
Hab grad nochmal nachgeschaut, weils mich selber interessiert hat. Es waren 1,5% BAG (2.400€). Wahrscheinlich hätten wir da noch weiter runter verhandeln können/sollen. 
Die Nachverhandlung haben wir mit der BA übrigens übers Telefon gemacht. War kein Termin notwendig.

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
16.3.2021  (#6)

zitat..
vlzivo schrieb: Was sagt ihr, soll ich lieber mit einem "Makler" reden oder selbst zu meiner Hausbank (BA) gehen?

Der erste Weg sollte immer jener zur Hausbank sein. Die kennt dich als Kunde und kann die Möglichkeiten im Rahmen der Bewertung der Gesamtkundenbeziehung gut einschätzen (und somit auch, was du ihnen wert bist).
Wenn das Ergebnis dennoch nicht zufriedenstellend sein sollte, dann wäre der weitere Weg jener zum professionellen Finanzierungsdienstleister - oder selbst probieren.

zitat..
vlzivo schrieb: Das sind Indikationen, die mir bekannt gegeben wurden von einem Insider.

was auch immer ein "Insider" ist.

zitat..
vlzivo schrieb: ING wurde nicht in Betracht gezogen, weil wegen der aktuellen Situation die Leute verunsichert sind und die dort nicht anfragen

welche Leute sind verunsichert und weswegen?

1
  •  ChristianIV
  •   Gold-Award
17.3.2021  (#7)

zitat..
LiConsult schrieb: welche Leute sind verunsichert und weswegen?

ja die Ankündigung aufzuhören/auszusteigen

weil die potentiellen Kunden einfach nicht weiterdenken, bei einem Kredit gilt der unterschriebene Vertrag, die Bank kann den so nicht kündigen auch wenn sie wollen, heißt wenn die ING neue Kredite weiter rausgibt und das das beste Angebot ist sollte man es trotzdem annehmen, als Kunden kann einem nichts passieren

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  •  zhh2016
  •   Silber-Award
17.3.2021  (#8)
Frage:
wir haben auch eine per email unseren Bankberater bezgl. Nachverhadlung des Hauskredites kontaktiert. Da er für drei Wochen nicht anwesend ist, wurde automatisch die email an einen anderen Bankberater weitergeleitet. Er hat uns gefragt ob wir auf unseren Berater warten wollen oder jetzt zu ihm gehen möchten?
 
Macht Verhandlungstechnisch einen Unterschied ob es bei der selben Berater ist, der uns bis jetzt immer betreut hat oder bei einem anderen Berater? 
Falls wir nicht warten und die Verhandlung mit dem jetz anwesenden anfangen, könne wir später (falls weitere Verhandlugsrunden notwendig ist) doch mit unserem Berater weitermachen, wenn er wieder inzwischen da ist? Wie funktioniert das in der Bankfilialen eigentlich?

warten bis unser Berater wieder da ist oder gleich zu seinem Kollegen in der gleichen Filiale gehen?  Was würdet Ihr machen? 

Danke!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.3.2021  (#9)
Wenn es die BA ist, wird das über eine eigene Taskforce erledigt. Da ist es also wurscht, ob es Berater X oder Y weitergibt.
Bei anderen Instituten weiß ich es nicht, viele bewegen sich auch nicht und nehmen eine Umschuldung in Kauf.

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
17.3.2021  (#10)

zitat..
zhh2016 schrieb: Macht Verhandlungstechnisch einen Unterschied ob es bei der selben Berater ist, der uns bis jetzt immer betreut hat oder bei einem anderen Berater?

Sollte keinen Unterschied machen. Ihr seid als Kunden mit all euren Produkten im bankinternen System erfasst und die Bank weiß genau (bzw. sollte es wissen), welchen Zinsbeitrag sie an euch verdient.

In der Regel gibt es bei Filialbanken eine Pouvoirstruktur, nach der abhängig von der Hierarchiestufe von den Standardkonditionen abgewichen werden kann. Ob jetzt der eine Berater oder der andere Berater euch gegenübersitzt, ist unerheblich - insofern würde ich auch nicht weiter warten (bei 3 Wochen hast du ohnehin ausreichend Geduld geübt).

Interessant wird es, wenn deinerseits Konditionenvorstellungen geäußert werden, die die Anweisungskompetenz der Berater oder des Filial- oder Regionalleiters übersteigen. Spätestens dann ist es noch "egaler", ob du weiter mit Berater A oder B plauderst.

Alles Gute für die Verhandlungen!

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  •  vlzivo
18.3.2021  (#11)
@liconsult: Insider ist aus dem Dunstkreis Versicherungsmakler im Büro eines Finanzberaters, der aktuell nicht mein Favorit wäre aus persönlichen Gründen...

Zur ING kann ich nichts sagen, scheinbar haben Kunden Bedenken also lässt es der Finanzberater aktuell und spart sich die Zeit....keine Ahnung

Generelle Frage: wann ist es eine Änderung des Kreditvertrags (=keine BAB) und wann ist es ein neuer Kreditvertrag (=BAB wird fällig)? Bei der Bank wohlgemerkt, wo ich den aktuellen Vertrag schon habe. Bei einer Umschuldung ist klar, dass sämtliche Nebenkosten neu anfallen.

Wenn die neuen Konditionen die alten deutlich überwiegen, bezahle ich "gern" die BAB. Aber es ändern sich ja "nur" die Kondition oder wo liegt mein Denkfehler? Oder hängt das wieder von meinem Verhandlungsgeschick ab?

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
18.3.2021  (#12)
Das kommt drauf an: wenn du lediglich die Zinsbindung (von gegenwärtig wie beschrieben variabel auf fix) ändern möchtest und alle anderen Parameter des ursprünglich vereinbarten Kreditverhältnisses gleich bleiben (Besicherung, Restlaufzeit, etc.), dann wäre eine Bearbeitungsgebühr (noch dazu in prozentueller Abhängigkeit des offenen Kreditbetrages) meiner Ansicht nach zumindest erklärungsbedürftig.

Wenn hingegen z.B. die Restlaufzeit verkürzt werden soll - was eine höhere Ratenbelastung zur Folge hat - dann muss die Bank die Leistbarkeit nochmal prüfen. Hier wäre ein entsprechendes Entgelt irgendwie argumentierbar.

Problematisch ist es meiner Einschätzung nach dann, wenn nur "von variabel auf fix" geändert werden soll und damit Bearbeitungsgebühren, Immobewertungsgebühren und eine erneute Verrechnung der Grundbuchabfrage ausgelöst wird.

zitat..
vlzivo schrieb: Aber es ändern sich ja "nur" die Kondition

genauso ist es

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  •  vlzivo
18.3.2021  (#13)
Also die es soll von variabel auf fix gehen bei besseren Konditionen UND verkürzter Laufzeit, weil die Kreditsumme ja kleiner ist als die ursprüngliche (WBF in der Zwischenzeit ausbezahlt und damals ja nur zwischen finanziert, Tilgung und bei der aktuellen Änderung auch eine kleine Sondertilgung). An der Rate sollte sich +/- 50€ nichts wesentlich ändern.

Dienstag werde ich vorstellig und werdmal mit der Bawag verhandeln...anschließend red ich mit der Hausbank (BA). Mal sehen wer sich durchsetzt :)

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  •  zhh2016
  •   Silber-Award
20.3.2021  (#14)
vielen Dank für eure Antworte auf meine Frage...
@ LiConsult herzlichen dank für deine ausfürliche Info...und für deine guten Wünsche.... mal schauen in wieweit sie uns entgegen kommen.....

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  •  atma
  •   Gold-Award
20.3.2021  (#15)
Wir waren letztes Jahr in der gleichen Situation und die Bawag ist uns absolut nicht entgegengekommen. Man wollte erst nachlegen, wenn wir den Kreditvertrag einer anderen Bank als Nachweis bringen, dass wir es ernst meinen. Na wenn ich mal so weite bin, brauch ich kein Angebot mehr, da ist der Zug abgefahren. Haben sich dann sogar bei der Auflösung vom Kreditvertrag super dämlich und mühsam angestellt, zuviel eingezogen und Sicherheiten nicht rausgerückt. In den Filialen war niemand zuständig, Betreuer hatten wir ca 10 in 8 Jahren. 
das ist jetzt bei der BA schon vom Kundenservice einfach unvergleichlich besser. 


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  •  vlzivo
21.3.2021  (#16)
@atma davor fürchte ich mich ein wenig. Zumal wir die 4. Beraterin in 4 Jahren haben. Meine Strategie ist daher, klar zu machen, dass ich mich nicht als Bittsteller sehe und das ich in jedem Fall umstellen werde, mit oder ohne Bawag. Die Konditionen können nur besser werden. Falls sie dann auch noch auf die BAB beharren, würde es mir noch leichter fallen zu wechseln. Hab mir verschiedene Szenarien durchgerechnet. Egal was ich mache, ich spare jedenfalls 20-40k je nach Laufzeit, allein bei gleichem Zinssatz nur halt fixiert stall variabel. Ich hab nix zu verlieren, die Bawag aber schon. Ihre Entscheidung :)

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.3.2021  (#17)

zitat..
atma schrieb: Betreuer hatten wir ca 10 in 8 Jahren.
das ist jetzt bei der BA schon vom Kundenservice einfach unvergleichlich besser.

Ja, deswegen mach ich das Meiste über die BA, nicht nur wegen den Konditionen ;)! Da passt einfach das Gesamtbild. Selbst ach so kundenfreundliche Regionalkaiser(-banken) sind oft sehr mühsam.

zitat..
vlzivo schrieb: Egal was ich mache, ich spare jedenfalls 20-40k je nach Laufzeit, allein bei gleichem Zinssatz nur halt fixiert stall variabel. Ich hab nix zu verlieren, die Bawag aber schon. Ihre Entscheidung :)

Naja, auf was warten ;)?


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  •  vlzivo
21.3.2021  (#18)
@speeeedcat hab eh morgen meinen Termin...hätt ihn fast verpennt, dachte ist erst Dienstag :)

Dann ist auch gleich die BA dran...von den Maklern, die ich bis jetzt kontaktiert hab, nehm ich Abstand. Haben alle diese Klausel mit 1% wenn ich es nicht mit ihnen mach...hab daweil nur unverbindliche Angebote erhalten und müsst unterschreiben für verbindliche. Da steht dann wohl eine Kondition, die sie sicher "beschaffen" können daher ist mein Ziel 1% Soll fix auf 20 Jahre (30 gesamt) und um die 1,3-1,4% effektiv auf 270-280k€ Kreditsumme und max 1% BAB (+3,5-4k restl Nebenkosten). 

Ist das zu ambitioniert?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.3.2021  (#19)
Nö, das könnte klappen😉

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  •  zhh2016
  •   Silber-Award
28.3.2021  (#20)
Hallo, das Angebot der HB ist da und hätte dazu ein paar Fragen.

Unsere Baukredit haben wir  2018  für unser EFH abgeschlossen:
Kreditsumme: 233 k Eur, Eigenkapital inklusive Grund 140k Eur
Laufzeit : 20 Jahre, 15 Jahre Fixzins mit 1,95%. Danach (der restl. 5 Jahre) 6 ME + 1,25 %. Mit Zins-ober und untergrenze, mind. 1,25 %, max. 4.75 %.

wir sind nun mit dem Bauen fertig und vor kurzem ist die letzte Rechnung bezahlt.
Im Moment unsere monatl. Einkommen 4000 Eur (2Erw. + 1 Kind) und zahlen monatl. 1198 Euro  Kreditrate. Jetzt wären noch 224k Eur noch off.
Nach unserer Anfrage für eine Zinsanpassung haben wir folgendes Angebot bekommen (mit der Bedingung Girokonotverlegung)

 • Bei Verlegung einer Kontoverbindung: 1,375 % fix für 15 Jahre, anschließend 6 Monats-Euribor + 1,25 %. mind. 1,25 %, max. 4.75 %,dies wäre dann eine Rate von EUR 1.128,00 (statt derzeit EUR 1.198,38)
 •  Bei Verlegung beider Kontoverbindungen : 1,25 % fix für 15 Jahre, anschließend 6 Monats-Euribor + 1,25 %. mind. 1,25 %, max. 4.75 %,dies wäre dann eine Rate von EUR 1.115,00.

Was haltet ihr von diesem Angebot und den Konditionen? Kann man in unserem Fall noch runter verhandeln?
Und was für mich nicht gan klar ist,
         1. die Bank hat kein Gebühr, Spesen oder ähnliches für Repricing erwähnt. Ist es möglich dass sie die Zinssenkung einfach so umsonst machen? oder ist diese Kosten in der Rate versteckt?
        2. die Monatlich Rate kommt mir in Relation zur Zinssenkung auch noch hoch. Kann mir jemand die Monatsrate mit den jeweiligen Zins rechnen? ( so in etwa?) .
Vielen Dank jetzt schon für eure Einschätzung
LG,







1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
28.3.2021  (#21)

zitat..
zhh2016 schrieb: Was haltet ihr von diesem Angebot und den Konditionen?

Nachdem der Eigenmittelanteil schon 2018 sehr bedeutend war und sich dieser aufgrund der tendenziell gestiegenen Immobilienpreise nun nochmal verbessert hat, denke ich dass es hier jedenfalls Verbesserungspotential geben kann.

zitat..
zhh2016 schrieb: 1. die Bank hat kein Gebühr, Spesen oder ähnliches für Repricing erwähnt. Ist es möglich dass sie die Zinssenkung einfach so umsonst machen? oder ist diese Kosten in der Rate versteckt?

Nachdem die ursprünglich vereinbarte 15 jährige Fixzinsperiode zinssatzseitig neu vereinbart wird, beginnt die neu verhandelte Kondition wieder mit einer Fixzinslaufzeit von 15 Jahren frisch zu laufen an. Daher verzichtet die Bank auf eine Pönalisierung. Was anderes wäre es, wenn z.B. auf "variabel" geswitcht werden würde.

zitat..
zhh2016 schrieb: 2. die Monatlich Rate kommt mir in Relation zur Zinssenkung auch noch hoch. Kann mir jemand die Monatsrate mit den jeweiligen Zins rechnen? ( so in etwa?) .

Die Zahlen werden schon stimmen - kommen ja aus einem Bankenrechner woraus ein offizielles Angebot gegossen wurde. Wäre dramatisch, wenn da ein Fehler drinnen ist.
lg

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