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Terrassenboden

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  •  EmiliasMum
6.4.2012
5 Antworten 5
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So, da es beim Hausbau Fragen über Fragen gibt: Hier bin ich gleich nochmal!

Guten Abend/guten Morgen, liebe Forumsmitglieder!

Welche Art von Boden würdet ihr auf einer EG Terrasse (ca30m²) und einer OG Terrasse (ca 60m²) legen bzw. habt ihr gelegt? Der heißeste Tipp an uns waren WPC-Fliesen. Wir wohnen ja in Tirol un da können ja schon auch mal außergewöhnliche Witterungsverhältnisse herrschen wie auch diesen Winter. Holz verwittert uns zu schnell. Stein? Fliesen? Beton?
Es sollte schon eher in Richtung Holzoptik tendieren...

By the way: Welche Gartenbegrenzung bevorzugt ihr? Thujen sind weniger unser Fall...und da eben nebenan ein großes, unbebautes bauland ist, bevorzugen wir einen unproblematischen, sofortigen Sicht- und Windschutz. Wie würdet ihr eine Betonwand verkleiden? Habt ihr vielleicht einige Tipps für uns- würden das wirklich zu schätzen wissen!!!

Vielen Dank!
Claudia

  •  goaspeda
  •   Bronze-Award
6.4.2012  (#1)
Sichtschutz - Ein Freund macht gerade eine Mauer.

Auf dem Betonsockel mauert er mit Füllsteinen auf.
Diese werden dann - direkt - wie das Haus verputzt.
Eine Blechabdeckung auf der Oberseite ist notwendig.

Gabionen wären auch eine Möglichkeit.

Terrassenboden:
Hier würde ich einen Steinboden nehmen.
Unterbau mittels Drainmörtel.

Fliesen in geeigneter Rutschklasse in Holzoptik sind aber sicher auch eine feine Sache. Wichtig ist ein geeigneter GUTER Kleber. Und Fliesen welche auch wirklich frostbeständig sind.
Sowas schaut auch gut aus: http://www.fliesen-huemer.at/gardenia-serie-eco-stone/

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  •  EmiliasMum
6.4.2012  (#2)
Dankeschön, ja, die Gabionen werden wir uns auch noch ansehen, aber wenn, dann mit gezinkten Platten dazwichen, damit es nicht allzu schwer wirkt...

Die Fliesen sind sehr schön...kein Problem mit der Nässe im Boden oder der Witterung?

Lg, Claudia

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
6.4.2012  (#3)
mir tragen die gabionen zu sehr auf, kleine abgrenzung ist ok, in der fläche too much...
preislich um die 100€ am m² ist auch nicht grad ne okkasion....

wie wäre eine trockensteinmauer aus naturstein? sieht gut aus, und preislich wirst auch in etwa dort sein.

wir haben z.b. nordseitig eine schalmauer, meine frau bildet sich dort unbedingt fertige holz/draht-elemente ein, wo schon efau odgl. drauf wächst.
kann man fix fertig so kaufen, an die betonmauer angedübelt, und passt.
aufpassen halt wetterseitig, der wind hat sonst leichtes spiel!

gruß, alex

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Hallo EmiliasMum,
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  •  MajorDomus
  •   Bronze-Award
6.4.2012  (#4)
Fliesen - Mir wurde damals von vielen Leuten (Fliesenleger, Fliesengroßhändler) generell von Fliesen oder FSZ im Außenbereich abgeraten...

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  •  ambia
6.4.2012  (#5)
wenn ihr sehr windexponiert liegt, würde ich euch von einer Mauer abraten. Hinter einer Mauer gibt es oft unangenehme Windverwirbelungen. Eine Hecke als Windschutz ist weit effektiver, weil der Wind da nicht so aprupt abgebremst wird und dadurch weniger Verwirbelungen entstehen.

Wenn genug Platz vorhanden ist, würde ich zu einer freiwachsenden Hecke raten. Aber so 3-4 m Breite müsstet ihr da schon einrechnen. Dafür habt ihr nach 3 Jahren sicher schon eine recht ansehnliche Hecke, das ist jetzt nicht sooo lang.

Schmäler halten kann man eine Hainbuchen- oder Ligusterhecke, da müsst ihr halt 1-2 mal im Jahr schneiden. Beim Liguster vielleicht sogar öfter, der ist recht wüchsig. Trotzdem dauert eine Formhecke länger, bis sie auf der gewünschten Höhe ist.

Wenn's schon gebaut sein muss, würd ich eher zu einem Zaun mit "Lücken" tendieren als zu einer Mauer, weil auch beim Zaun der Wind besser gebremst wird.



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