Im OG haben wir eine 8 Meter lange Fensterfront, zusammengesetzt aus zwei großen "Fixfenstern" und einer Balkontür. Ungefähr in der Mitte musste eine Stahlsäule gesetzt werden (Statik, Betonsturz) Die Säule befindet sich natürlich hinter der Fensterfront, im Innenraum. Die Säule wurde nun mit Rigips verkleidet und wie die Wände verputzt und gestrichen.
Kann es hinter dem Rigips zu Problemen mit Feuchtigkeit kommen? Hätte eine Isolierung zwischen Säule und Rigips gehört? Die Rigips-Platten sind bündig auf der Säule. Zwischen Fensterstock und Stahlsäule sind gute 3cm luft.
Hier zwei Bildausschnitte, hab leider nichts besseres:
wenn es richtig ausgeführt wurde sollte es keine Problemme, geben, bei zweilagiger beplankung z.B werden die Platten Stossversetzt angebracht. wie der Träger zu verkleiden ist, ist abhängig von geforderten Brandwiderstand und des Querschnittes des Profiles.
.. Optimist schrieb: Die Säule befindet sich natürlich hinter der Fensterfront, im Innenraum.
Sehe da keine Probleme, iat ja genau das selbe wie eine Stüze im Innenraum, hier herrschen ja überall die selben Konditionen. Was anderes wäre es natürlich wenn die Stütze an einer Seite an der Außenluft wäre.
Ok, dachte schon dass im Bereich zwischen Säule und Fensterstock eben Probleme geben könnte, da eben auf der Seite beplankt und mit Acrylfuge an Fensterstock "angeschlossen" und somit Temperaturunterschiede zu Kondensat führen könnten.
Naja ich würd das halt wie eine Fensterlaibung beurteilen, eine Wärmebrücke wirds immer sein, Gipsplatten sind da halt nicht optimal, vielleicht mal mit einer Wärmebildkamera drüber schauen, Sollten die Oberflächentemperaturen zu niedrig sein, kann man immer noch Kalziumsilikatplatten rauf kleben.