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das wären 1 Grad pro Meter. Nö, da würde die Leitung ja schon fast mit flüssigem Stickstoff gekühlt. Bei halbwegs vernünftiger Dämmung der Leitung sollten es eher gegen 0,1Grad/m sein. Ich wollte es bei meinen vorhergehenden Beiträgen nicht so deutlich aussprechen, weil dafür noch einige Indizien fehlten. Aber jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass hier Luft in der Anlage ist. Die Aussage weiter oben, dass es im Kollektor blubbert war ausschlaggebend. In einem geschlossenen, entlüfteten System blubbert nichts. Das einzige was man hören könnte/sollte ist ein Strömungsgeräusch bei hohem Volumenstrom. In einem entlüfteten System kann ein Temperaturfühler nicht in der Luft hängen und somit falsche Werte liefern. Wenn die Solarfocus-Leute am Mittwoch vor Ort sind, sollen sie auch das MAG überprüfen, woher sonst sollte die Luft in der Anlage kommen und die Anlage ordentlich spülen und entlüften. PS.: wieder einmal Vollgas auf der Pumpe gefahren. Wenn ich mir die Spreizung in den Diagrammen von 12:00 ansehe: Vorlauf 73, Rücklauf bei 68. 5 Grad, Respekt, das beeindruckt selbst mich als deklarierten high-flow-Junkie. |
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@electronics - Da hast mich ein bisl missverstanden.
Ich hab kein Blubbern (weder am Kollektor, noch unten im Keller). War bloß eine Vermutung von mir ala "wenn ich den kochtopf am herd mit wasser aufdrehe, fängts ab einer gewissen Temperatur auch zum blubbern an, bevor der Siedepunkt erreicht wird". War aber ein Irrtum meinerseits, du hast natürlich recht, wenn das System luftfrei ist, blubbert nix. Bleibt also wohl nur ein defekter/ungünstig/suboptimal isolierter Kollektorfühler als Ursache übrig. Ich hab dein PS nicht ganz verstanden... War das ernst gemeint? 5 Grad Spreizung is ja eher ned so das gelbe vom Ei. |
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@gdfde - Sehr gut! Da sieht man, was eine gute/schlechte Steuerung bewirken kann.
Ich habe in der Regel sogar weniger Spreizung, aber mit weniger Fluss habe ich weniger Ertrag. Der Vorlauf unterscheidet sich bei mir stark vom Kollektor, da bei mir der Sensor irgendwo direkt im Kollektor sitzt. Das ist auch gut so, denn so kann sehr schnell auf Veränderungen in der Sonneneinstrahlung reagiert werden. |
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@gdfde - Na ja, das war natürlich nicht ganz ernst gemeint. 5°K Spreizung ist eben selbst für einen high-flow-Junkie wie mich schon "a bissi wenig". Sagen wir einmal so: selbst bei high-flow sind 10-15°K Spreizung durchaus erstrebenswert. Alles was darunter liegt, lässt auf einen Volumenstrom schließen, der aus technischer Sicht nicht sinnvoll erscheint. Mehr dazu, wenn Du möchtest, wenn Dein Problem mit dem Kollektorfühler Geschichte ist. |
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Von welcher Spreizung reden wir hier? - Vorlauf/Rücklauf oder Kollektor/Boiler?
Eine Spreizung von 15°K bekomme ich im Vorlauf/Rücklauf nie und nimmer hin. Wenn ich den Fluss unter 300l/h drossle, kommt unten einfach zu wenig an. |
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so, Kollektor und Kollektorfühler wurden heute getauscht, ausserdem hat der Fühler noch eine Isolierung bekommen.
Leider scheint jetzt keine Sonne, um den Unterschied (hoffentlich) sehen zu können...bin mal gespannt |
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nachdems mir keine Ruhe lässt, hab ich mir das ganze nochmal genauer angesehen.
Der von Solarfocus vorgesehene Platz für den Kollektorfühler ist m.E. alles andere als ideal. Ich hab ja das Phänomen, sobald die Pumpe aus ist, dass die Kollektorfühlertemperatur um ein paar Grad abfällt. Das führt dazu, dass man wohl die letzte Energie im Kollektor lässt, anstatt sie in den Boiler zu pumpen. Der Kollektorfühleradapter wird, dadurch dass er am Vorlauf ausserhalb des Kollektors aufgeschraubt wird, immer der kühlste Ort am Kollektor bleiben, egal wieviel Isolierung man da drauf macht. Das bestätigt auch, dass die Koll. Temperatur mehr oder weniger mit der Aussentemperatur (vor allem nachts) mitgeht, wie schon von electronics angemerkt. Ich werd das morgen nochmal beobachten (wenn wieder Sonne scheint) und dann ev. die Tauchhülse (momentan ein paar cm lang) gegen eine längere tauschen, damit ich weiter in den Kollektor reinkomm. Das sollte dann eher die tatsächliche Temperatur des Wärmemediums wiedergeben und die Steuerung auch besser arbeiten lassen. Leider hatte ich heute keine Zeit, wie die Solarfocus-Monteure da waren, sonst hätte ich ihnen das gleich sagen und tauschen lassen....  |
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ebenfalls beschlagen - Am Sonntag war mein Schwager mit seinem neuen Hexacopter
(ein Modellhubschrauber) mit Funkcams bei mir. Beim Überfliegen von meinem Haus gesehen, dass einer der vier Kollektoren ebenfalls beschlagen ist. Reklamation geht soeben raus. |
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@sensai - Coole Methode, damit man sich das aufs Dach klettern spart
Hast du auch Solarfocus Kollektoren? Man kann am besten feststellen, ob der Kollektor anlauft, wenn man eher Abends schaut, wenns schon abkühlt und die Temperatur innen im Kollektor höher ist als draussen. Wenn die Sonne voll draufknallt, ist die Gefahr des Anlaufens sehr gering. |
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meine Anlage - ich habe einen Ökotech GS 8.4 Kollektor mit 205 x 411 mm
Aperturfläche: 7,7 m² 60 Liter Ausgleichsbehälter ESR-21 (k.a. ob Drehzahlgeregelt) Eingesteuert wird in einen IDM 950 Liter Schichtboiler mit einem Wärmetauscher, der zusätzlich von meiner IDM WP mit Tiefenbohrung eingespeist wird. Meine Kollektoren sind aufgeständert und sind optimal auf Süden ausgerichtet. Mit Dataloging kann ich leider nicht dienen, jedoch erreiche in an extrem sonnigen Tagen im Boiler (Hygiene Teil) max. 70° Der Flug mit dem Hexacopter war gestern gegen 15:00 bei sonnigem Wetter, etwa 4 Stunden nach einem Starkregen Die Bilder davon kann ich heute abend posten. |
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Bild von oben - Hier ein Bild von unserem Dach und dem beschlagenem Kollektor
Aufgenommen mit einem Hexacopter (man erspart sich das raufklettern *g*) Die Detailaufnahmen sind bereits per e-mail an die Heizungsfirma gegangen.  |
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Reklamation erledigt - wie geschrieben, hat mein Schwager einen Rundflug mit
seinem Hexacopter über mein Haus gemacht und dabei wurde ein beschlagener Solarkollektor erkannt. Diese Bild ist an die Firma Ökotech übermittelt worden und ich hatte innerhalb von 2 Tagen einen Rückruf. Es handet sich um einen Glasbruch der normalerweise nur innerhalb der ersten 12 Monate auf Garantie getauscht wird, jedoch ohne Diskussion trotzdem erledigt wird. 7 Werktage nach der Reklamation wurde der Schaden behoben. Wegen der absolut unproblematischen Schadensbehebung durch die Firma Ökotech habe ich hier den Firmennamen bewusst genannt. |
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