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Solaranlage als Warmwasserunterstützung

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  •  monika NÖ
5.4. - 8.4.2011
8 Antworten 8
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Hallo,

wir spielen gerade mit folgenden Gedanken:
Unser Neubau wird mit Fußbodenheizung über eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe beheizt werden. In Niederösterreich werden diese nur in Kombination mit einer Solar- oder Photovoltaikanlage gefördert?
Ist es hier sinnvoll, etwas mehr am Anfang zu investieren, um einerseits die Förderung zu erhalten und andererseits in späteren Jahren durch die Warmwasserunterstützung der Solaranlage geringe Stromkosten für die Wärmepumpe zu haben? Oder ist es Schwachsinn? Die Installateure, mit denen ich bisher gesprochen habe, sind da sehr geteilter Meinung, aber jeder ist unglaublich überzeugt, dass seine Argumente die besten sind.
Mit welchen Kosten muss ich für eine Solar- oder Photovoltaikanlage in einem "normalen" Einfamilienhaus rechnen?

Danke für eure Hilfe.

LG
Monika

  •  hotz68
  •   Bronze-Award
5.4.2011  (#1)
Amortisierung SOLAR usw.... !! - Schließe mich der Frage an :
Würdet ihr jetzt bei einem NEUBAU eines EFH unbedingt auch SOLAR (für Warmwasser und Heizungsunterstützung) dazumachen , rendiert sich das überhaupt ???
Mache WP WP [Wärmepumpe] ( inkl.Warmwasser)+ Flächenkollektor !!(Bungalow 125m2)
Danke für Eure Tipps !


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
5.4.2011  (#2)
Das wurde schon oft hier diskutiert. - Ich versuche es mal für euch zusammenzufassen (für die solare Warmwassererzeugung):

Bei hohem Warmwasserverbrauch rechnet sich die Anlage knapp in der Abschreibungszeit (sprich bis die ersten Ersatzteile fällig sind). Bei normalem Warmwasserverbrauch rechnet sie sich nur bei teuren Energieformen mit hoher Jahressteigerung (wie Gas oder Öl). Bei niedrigem Warmwasserverbrauch rechnet sie sich nicht.

Bei dieser Überschlagsrechnerei sind aber so Vorteile wie, dass ein Kessel über den Sommer nicht ineffizient anspringen muss um das Warmwasser zu erzeugen, oder dass die Überwärme im Hochsommer auch einen Pool beheizen könnte nicht inkludiert.

Die Motivation der Solaranlagen ist eher ökologischer Natur denn ökonomischer, trotzdem ist es ein ökonomisch sehr vertretbarer Beitrag zum Umweltschutz.

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  •  New_Projekt
6.4.2011  (#3)
Hallo - ich habe bei unserem Haus, das 2009 fertig wurde, Solar und PV und eine WP WP [Wärmepumpe] gemacht, weil es in Niederösterreich einfach nur geile Förderungen (Direkte Investitionsförderung)gab.(Solar 5000.-, WP 5000.- und PV 50%)

Jetzt da diese fetten Zeiten vorbei sind, würde ich eine WP WP [Wärmepumpe] mit PV machen und den Überschussstrom mittels Elektroheizstab in den Pufferspeicher laden und mir so die Termische Solaranlage sparen.
Auf diese Weise müsste ich meinen Überschussstrom dem Energieversorger nicht quasi "schenken".

grüsse

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.4.2011  (#4)
in NÖ hat´s 2009 nicht 5000 € Direktförderung für Solaranlagen gegeben...
Es waren 1500 € für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung.

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  •  New_Projekt
7.4.2011  (#5)
mit Heitzungsunterstützung gab es 2009 5000.- Euro, zumindest habe ich 5000.- Euro vom Land bekommen.

Hier gibt es das sogar zum Nachlesen!
http://www.energiesparhaus.at/forum/17707

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  •  monika NÖ
8.4.2011  (#6)
leider sind diese Direktförderungen für 2011 in Niederösterreich nicht mehr verfügbar. Ich hätte doch schon früher bauen sollen! Derzeit wird eine Wärmepumpe nur gefördert, wenn man entweder Solar- oder Photovoltaik dazumacht. Gefällt mir zwar nicht wirklich, aber man kanns halt nicht ändern!

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  •  johro
  •   Gold-Award
8.4.2011  (#7)
Hallo - für die WP WP [Wärmepumpe] bekommt man auch noch heuer die direkt Förderung wenn man im Jahr 2010 eine Baugenehmigung erhalten hat und der Anschluss der WP WP [Wärmepumpe] erst heuer fertig gestellt wird, Einreichschluss ist Juni 2011,

lg
johannes

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  •  monika NÖ
8.4.2011  (#8)
Leider ist unsere Baugenehmigung erst mit Jänner 2011 datiert, dementsprechend keine Direktförderung mehr für uns. Sehr schade, aber da kann man halt nichts machen. Unser Traumhaus werden wir trotzdem bauen! *g*

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