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Sockel für Gartenzaun - Möglichkeiten?

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  •  mpreis76
  •   Silber-Award
4.1. - 17.6.2015
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Wir beginnen gerade mit dem Zusammentragen von Ideen für die Gestaltung unseres Gartenzauns.

Grundsätzlich tendieren wir zu einem Alu-Zaun, aufgrund der Zaunlänge (ca. 80 Meter - Eckgrundstück ...) könnte unser Konto aber hier Einspruch einlegen. Alternativ kommt ein Holzzaun bzw. Metallzaun in Frage.

Auf alle Fälle möchten wir einen Zaunsockel machen. Als Möglichkeiten sind uns hier Zaunsteine (= Schalsteine) und geschalte Betonsockel bekannt.

Gibts noch andere Alternativen, die wir vergessen haben (und die noch dazu halbwegs leistbar - sprich: nicht teurer als die zwei erwähnen Optionen - sind)?

Wir sind für alle Tipps dankbar!

  •  bobthebuilder
20.5.2015  (#21)
Hi Andreas,
muss man bei den Brettern einfach in ein Profil geschoben irgendwelche Vorkehrungen bezgl. Feuchte/Wasserablauf treffen (Kunststoff-Abstandhalter oder so?)?
Oder ist das alles so lose das es genug abtrocknet von allein? Wenn lose, klappert dies Sache dann bei Wind nicht?

Wie würdest du die Abstände für die "Lücken" erreichen wenn gewünscht?

Dakne u lg

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  •  vandini
20.5.2015  (#22)
Naja, die Schalsteine muss ich ja auch in die Erde setzen.. somit brauch ich an Bagger der mir mal 70 m aufgräbt.. wie tief muss ich da dann runter? auch die 0,80m auf Frottief? dann solls wenn dann schon noch a bisserl rausschauen.. dann sind ma auf 1m "höhe" mit den Füllsteinen.

die muss ich dann spachteln/verputzen.. der putz wird ehzeit wieder schiach oder?

Bei den Stahlprofilen würd ich a bisserl aufpassen emoji die sollen doch etwas stabil auch sein,... man bedenke die Windangriffskraft bei so einer Fläche. dann muss ich auch im gegensatz zu punktfundamenten wo die stahlsteher einbetoniert werden bei einer mauer viel geringere steherabstände machen, soweit ich das logisch sehe. weil ein einbetonierter steher viel mehr kraft entgegenhält als steher welche auf eine lasche füllsteinmauer gedübelt werden.
das holz, wenn dann möcht ich das schon "schön" haben. dann sind ma bei gehobelt. brauchst wie bei den rhombus leisten auch eine mittelhalteleiste hat mir letztens da sagla erzählt,...

ich bin mit meinen lärchenleisten bei der einen seite zum nachbar ca. 30 meter auf schon gut 1,5k - irgendwie passt da eine rechnung nicht?


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  •  vandini
20.5.2015  (#23)
@bobthebuilder - mir wurde vom sägemeister stark davon abgeraten die bretter einfach nacheinander ohne abstand in die profile zu schlichten, da die windangriffsfläche enorm ist bei einer höhe von 1,80m .. somit müssen die steher doch sehr massiv sein, und auch die befestigung entsprechend (einbetonieren?)..

weiters meinte er kann das wasser nicht ablaufen, was natürlich auch suboptimal ist.
:( schon langsam verzweifel ich mit dem thema SICHTSCHUTZ-ZAUN...

die kriterien sind aber auch vernichtend..
pflegeleicht, blickdicht, hundesicher, hoch, inkl. tür/tor mit mind. 1,20-1,5 m breite, langlebig, >kostengünstig< ... wobei letzteres am schwierigsten ist *gg*


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  •  AnTeMa
20.5.2015  (#24)
Holzzaun - Wer Abstände zwischen den Brettern haben will:
Entweder aus demselben Holz Leisten schneiden und die im gewünschten Abstand absägen und am Rand einfach zwischenstellen- hält durchs Gewicht der darüberliegenden Bretter.

Man könnte auch nur eine Schraube unten in das Brett schrauben - je nachdem wieweit sie eingeschraubt wird ergibt sich der Zwischenraum. Ganz außen beim Metallträger , damit die unsichtbar ist.

Oder glatte dünne Rundstäbe aus Edelstahl einbohren- wer es etwas schöner liebt.

Wenn es doch klappern sollte ( sehr unwahrscheinlich bei dicken Brettern)
ein Kompriband oder Gummiprofil zwischenlegen.

Die Bretter können direkt übereinander liegen, nur direkt über dem Beton sollten sie ein paar cm Abstand haben, um gut austrocknen zu können.

Eine durchgehende Mauer ist sicher stabiler als Punktfundamente.

Wenn ohnehin angeschüttet wird sollte die Oberkante gegenüber dem endgültigen Niveau 50-75 cm tiefer liegen.

Stabiler wird die Wand wenn beidseitig mit Kies oder Schotter aufgefüllt wird.
Die Windbeanspruchung ist natürlich bei einer geschlossenen Wand höher und muß bei der Pfostenauswahl berücksichtigt werden. Das hängt auch davon ab wo man wohnt, wie die Lage ist etc.

Die Pfosten können aber problemlos berechnet werden- Metallbauer Fragen, die ein Statikprogramm haben.

Es könnten auch Terrassendielen verwendet werden und wer es ganz schön machen will könnte Rhombusbretter etc verwenden-
Wenn's aber nach Ästetik geht kann sicher jeder Holzzaun in der billigsten Variante mit einem Plastiksichtschutz-Zaun mithalten.

Andreas Teich


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  •  HiStaker
15.6.2015  (#25)
@vandini: Gibts z.B. beim Josef Steiner zu kaufen, hat sich für uns aber ohnehin erledigt da wir das Erdreich angleichen müssen und eine Frostschürze brauchen!
@Antema:
Was würden auf 58Lfm Lärchenbretter kosten? 58Lfm x 1,60 Höhe .... (Betonsteher gibt es keine)

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  •  AnTeMa
17.6.2015  (#26)
Lärchenbretter - Lärchenrhombusbretter bei 24 mm Stärke ca ab 14,-€/qm

Ungehobelte Lärchenbretter vom Sägewerk bei uns ca 340,- €/m3
Jeweils +MwSt.

Dann kannst du die Kosten selber ausrechnen je nach gewünschter Stärke.

Kleine örtliche Sägewerke sind normalerweise flexibel was die Maße betrifft.

Ob gehobelt oder ungehobelt ist eher Geschmackssache-
hat nichts mit der Haltbarkeit zu tun, die bei einem gut belüfteten Zaun ohnehin hoch ist.

Andreas Teich


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