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ich finds auch ein sehr interessantes thema, wobei das eingangspost schon "unglücklich" formuliert war. ;) ich dachte auch erst, da sucht jemand wen, der das schon gemacht hat.
ich finde es auch nicht verwerflich, wenn jemand was anbietet - nur wärs halt schön, wenn man das ganz deutlich dazu schreibt. ein paar mehr infos oder ein beispiel wären echt toll. |
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Somit lasset de TE sprechen!
Oder wie jemand anders sagt.... The stage is yours *G* |
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es wäre wirklich einfach und niemand wirft herrn syafon was vor. er müsste nur das programm nennen und sagen, was er damit bezweckt. ob er uns energetisch helfen und ob er dafür eine kleine aufwandsentschädigung will. er hat sich da nur in einen wirbel reingeredet, das passiert oft, wenn es interessenkonflikte gibt und man nicht offen agieren kann. wir kennen solche situationen alle aus der kindheit, man erinnere sich, als man der schwester die schokolade heimlich entwendete und man mit braun verschmierten mund felsenfest behauptete, man war gar nicht in ihrem zimmer. diese geheimniskrämerei ist halt nicht vertrauensbildend. und geheimniskrämerei hat immer einen grund (vorteil) cui bono? |
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Hallo!
Vorweg: Ich spüre eine mir dezent feindliche Atmosphäre. Ist nicht sehr angenehm, leider schon früher passiert. -.- Was auch immer irgendwer in meinen Text hineininterpretiert, was ich hier anbieten würde, ich ziehe das Angebot hiermit zurück, denn ich habe nie was angeboten und werde das auch nicht tun. Ja das suche ich auch tatsächlich! ;) Ich bin wirklich daran interessiert, ob das beim "heutigen Häuslbauer" ein präsentes Thema ist. Scheinbar nicht, ist auch ok. Bezweifelst du, dass ich an diesem Prozess beteiligt bin? Vielleicht nicht auf der Ebene, auf der hier im Forum in der Regel agiert wird (EFH), aber ich denke schon, dass ich dazu beitrage. :) Und naja, solche "staatlich gesponsorten Jobs" sind meist befristet über Projektlaufzeiten und im Vergleich zur Privatwirtschaft nicht wirklich gut bezahlt. Aber danke, dass ich noch gratis was nebenher machen darf! ;) Naja, die Studien an denen ich gerade arbeite sind noch in der Genehmigungsphase, sollten aber demnächst veröffentlicht werden. Allerdings sieht man darin nicht wirklich was von den simulierten Gebäuden selber. Willst du wirklich was aus meiner Praxis sehen (denn die besteht hauptsächlich aus Tabellen und Zahlen... :D ), oder wie so ein Gebäudemodell bzw. die Auswertungen aussehen? Vielleicht helfen folgende Screenshots, damit ihr euch etwas darunter vorstellen könnt. Ich hoffe die sind so verständlich!? Beantworte auch gerne Fragen dazu. Das Programm: IDA ICE Ich bezwecke: Da ich wie im Anfangspost erwähnt habe, keinen Thread zu dem Thema gefunden habe, bezwecke ich hiermit offiziell, allen Usern dieses Forums mitzuteilen, dass dynamische Gebäudesimulation eine gute Möglichkeit ist, komplexe Fragestellungen zu untersuchen und Gebäude hinsichtlich seiner thermischen Qualität und Anlagentechnik zu optimieren. Ich bezwecke Aufmerksamkeit für das Thema zu wecken. Puh, ich werde mich nach diesem Auftritt hüten, hier irgendwelche Leistungen anzubieten, weder gratis noch gegen Aufwandsentschädigung. Dafür herrscht mir wie gesagt eine unangenehme Atmosphäre, wobei ich die Motive dafür (mal wieder nicht) nicht verstehe. Ja klar kann man das im Nachhinein machen, die Möglichkeiten zur Optimierung sind bei einem fertigen Gebäude halt schon etwas eingeschränkter. Eine konkrete Zahl kann ich dir nicht nennen. Wenn du einen guten Ingenieur findest, der das Modell in ~ 40 Stunden aufbauen, simulieren, auswerten, Vorschläge ausarbeiten kann (je nachdem was untersucht werden soll, brauchst dafür ca. 30 - 60 Stunden) und der Ingenieur mit einen durchschnittlichen Stundenlohn von 85 Euro hochrechnest, kommst auf ca. 3000 - 5000 Euro. Wird aber auch von der Geometrie, Datenverfügbarkeit etc. abhängen. SG syafon |
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Simulation - Also da war gar nichts böse gemeint von meiner Seite
Nur war mir irgendwie nicht ganz klar worum es denn nun geht. Und dann etwas widersprüchlich mit Simulationssoftware, die man aber niemand anbieten darf weil gemeinnütziger Arbeitgeber...etc daher meine Frage ob dieses dann aber gratis oder sehr günstig machbar wäre, damit der mögliche Vorwurf einer Gewinnerzielungsabsicht wegfällt. Wenn an mich jemand ein Problem heranträgt und ich helfen kann und dann dafür noch Geld bekomme freue ich mich natürlich auch(jeder soll ja zufrieden sein- dann nützt's allen). Da solche Simulierungen scheinbar nicht gerade häufig gemacht werden, wäre es doch ganz hilfreich, wenn der Nutzen solcher Simulierungen an Beispielen dargestellt wird mit Kosteneinsparungen und wenn dieses dann auf Interesse trifft ist's sicher auch ok wenn für eine gute Leistung ein Kostenbeitrag erhoben wird. Heißt ja 'Energiesparhaus' da wird sicher jeder Interesse haben diese einzusparen und wenn die Simulation dazu beiträgt auch mit dieser. Also nicht muffeln... Andreas Teich |
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Simulation? - Gruss HDE |
Danke für die Info! Halt uns auf dem Laufenden!
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Hallo,
Ja, wenn jemand ein Problem an mich heranträgt, dann versuche ich auch zu helfen. Um Hilfe hat aber noch niemand gebeten... ;) Und um Geld geht es mir dabei aber nicht. Und in dieses Eck wurde ich von Anfang an gestellt. Ein Beispiel zum Einfluss auf die Kosten kann ich dir geben. Im Rahmen eines Forschungsprojekts haben wir für einen öffentlichen Bauträger bereits in der frühen Planungsphase ein Simulationsmodell erstellt und erstmal verschiedene Varianten für die Gebäudehülle durchgerechnet. Auffällig war eine stark negative Fensterbilanz in den Wintermonaten. Durch die suboptimale Gebäudeausrichtung (SO/SW) bei gleichmäßiger Fensterverteilung, führte eine Verkleinerung der Fenster um insgesamt 100 m² (von 400 m² auf 300 m²) nicht nur zu einer HWB Einsparung von 2,5 kWh/m²a, sondern auch zu einer deutlichen Verbesserung des Sommerkomforts, wodurch die außenliegende Verschattung im EG gespart werden könnte. Weiters konnten die Wärmeabgabgeflächen der FBH FBH [Fußbodenheizung] verkleinert werden, da die Heizlastspitzen geringer wurden. Alles in allem allein in der Gebäudehülle Einsparungen von über 200.000 Euro (für ein Gebäude mit 1300 m², 20 WE). Der Großteil sind dabei die Fenster, die knapp 200 Euro pro m² teurer sind als der Qudratmeter Außenwand. Über einen Betrachtungszeitraum von 30 Jahren sind dann die 2,5 kWh/m²a auch ein ganz schöner Brocken, die Zahl hab ich aber nicht auswendig zur Hand. Arbeitszeit für Simulation und Besprechungen mit Architekt&Co: 60 Stunden. Kannst mit dem vorher von mir genannten Stundenohn hochrechnen und dann selber einschätzen ob du es für rentabel hälst. :) SG syafon |
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nene, das haste falsch verstanden. die frage richtete sich an die anderen USER, die kritik übten. ich find die herangehensweise nciht verwerflich. kommt ja auch im finanzierungsforum vor. bzw. find ich auch das man damit häuselbauer helfen kann, also ist es ganz legitim in diesem forum. |
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Hallo rk515, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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lieber herr syafon,
es geht doch, sie müssen nur lernen, dinge klar beim namen zu nennen. sie erweckten am anfang den eindruck eines politikers der verschwurbelten ausdrucksweise. jetzt haben sie konkret das programm benannt und etwas dazu gesagt. so einfach geht das. man muss ja nicht immer wie am bazar alles verklausuliert umschreiben. ich finde ihr programm interessant und ich denke, sie können einige anregungen machen, von feindlicher atmosphäre keine spur. wenn man als beglückter die intentionen des beglückers erkennt, ist die skepsis rasch beseitigt. rk515 hat das meiner meinung nach auch richtig formuliert. ihre simulation scheint die mir oft geäußerten skepsis gegenüber dem verglasungswahn der architekten zu bestätigen, in summe kann der schuss nach hinten los gehen, weil man dann eine aufwändige haustechnik braucht, um die hütte menschenverträglich zu klimatisieren und dass auch noch mehr energie kostet. irgendwann wird ihre software vielleicht auch für kleinere anwendungen leistbar und auch für einfamilienhäuser wettbewerbsfähig. ist nur eine frage der zeit, die von ihnen angegebenen kosten wird ihnen am markt kaum jemand bezahlen, dass sage ich ihnen als unternehmer, der ebenfalls dreidimensionale modelle im der grundwasserhydraulik und geothermie anbietet. was ich damit sagen will. auch wenn etwas technisch sehr gut ist, kann es am markt scheitern, sofern man an der kundschaft vorbei entwickelt und die kosten nicht senkt. der entwickler muss auch ein gespür für den endkunden bekommen, der muss es ja bezahlen. ich hoffe, es glückt ihnen, weil ich davon überzeugt bin, dass ihre anwendung viel positives bewirken kann. mein letzter rat: klare ansagen erparen ihnen viele fragen. in der politik kommen sie mit unscharfen aussagen weit, im leben kaum. nur weiter so, sie haben ein interessantes aufgabengebiet. ich bin nicht ihr feind, aber als akademiker wissen sie ja, dass man alles hinterfragen muss. |