Wir sind kurz vor der Einreichung und wollen einen Sichtdachstuhl bei Walmdach machen.
Ein Teil der OG Decke soll massiv werden (über Stiegenhaus, Kinderbad und Diele). Der Rest soll mit einem Sichtdachstuhl versehen werden.
Dazu werden wir Kniestock von 2,65m machen, die Raumhöhe der Zimmer mit Betondecke sind 2,47 + 18cm Betondecke um überall die selbe Mauerhöhe von 2,65m zu erhalten.
Wir sprachen bereits mit einem Zimmerer, ermeinte technisch, wenn man es fachgemäß macht, hat man keinen Nachteil bezüglich der Wärmedämmung. Er würde eine Innensparrendämmung empfehlen, trägt also nach unten ca. 30cm auf.
wie....löst der zimmerer das ohne nachteil? immerhin haben beim sichtdachstuhl die gesamten längsseiten der dachsparren einen vielfach schlechteren u-wert als die dämmung. bei einer dämmung mit querlattung unter dem dachstuhl haben nur die keuzungspunkte und damit eine vielfach kleinere fläche einen schlechteren u-wert.
oder meinst du mit sichtdachstuhl, dass man statt der ebenen decke auch das raumvolumen bis zur dachschräge nutzt, aber diese schräge zb. mit profilholz oder gk-platten verkleidet wird?
oder meinst du mit sichtdachstuhl, dass man statt der ebenen decke auch das raumvolumen bis zur dachschräge nutzt, aber diese schräge zb. mit profilholz oder gk-platten verkleidet wird? ja so hab ich das verstanden, sprich einen "normalen" dachstuhl, darunter ein 2. dachstuhl der nach unten aufgebaut wird und der dämmung und optik dient.
ja dann...kann es sogar passieren, dass es nicht teurer wird und optisch gut wirkt! du hast halt weniger dachboden-fläche und einiges mehr raumvolumen. aber ich würde es machen!
Es bringt - keine Nachteile!
Wenn ihr den Platz habt dann ist gegen eine untenliegende Dämmung auch nicht viel zu sagen. Es muss dann sehr gut auf die Hinterlüftung geachtet werden. Ich denke so ein Aufbau ist etwas komplizierter.
Warum dämmt ihr nicht zwischen den Sparren, aussen dann eine diffusionsoffene Bahn, eine do. Aufsparrendämmung um einen optimalen uwert zu erreichen und dann eine saubere Hinterlüftung? Das wäre die technisch sauberste Lösung.
Tipp: Der U-Wert der Decke/Dach kann nie zu gering (zahlenmäßig) sein, hier verliert man die meiste Wärme!
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