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sehr altes haus dämmen

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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
5.4. - 6.4.2022
9 Antworten | 6 Autoren 9
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hallo leute,
kurzes stimmungsbild bitte...

altes haus, ca 100 Jahre alt. aussenwände bestehen aus ziegel (wie ma zu der zeit hoid baut hot) außen und innen putz. welche ziegel kann ich nicht sagen. vielleicht bohr ich amal rein. und bin dann gscheiter.

es soll günstig sein - tendenz EPS?
aber große bedenken, da das haus eben so alt ist und sicher durch die außenwand 'atmet'.
doch eher steinwolle, da diffusionsoffen?

hinterlüftete Fassade mit zB prefa aluplatten wäre optisch unser favorit - aber definitiv unsinnig teuer.

fenster sind relativ neue (10 jahre alt ca) kunststofffenster, 2 fach verglast. bleiben drin.

das haus ansich is gut beinand, keine bruchbude, derzeit auch bewohnt.


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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
5.4.2022  (#1)
achja vergessen...
kellerdecke und decke zu unbeheiztem dachraum werden in weiterer folge auch gedämmt.

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  •  mattmein
  •   Silber-Award
6.4.2022  (#2)
Abgestimmt mit: sonstiges
Würde ich ein altes Haus thermisch sanieren würde ich es in Eigenbau entweder mit Strohballen einpacken (google stroh wrapping) und mit Kalk verputzen / Holzfassade bauen oder wie einige hier im Forum mit Zellulose dämmen.

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  •  Bauwerber
6.4.2022  (#3)
Abgestimmt mit: sonstiges
Bevor du dich entscheidest, ist es wichtig zu wissen, ob du eine funktionierende horizontale Feuchtigkeitssperre hast. Wenn nicht, brauchst du wegen der aufsteigenden Feuchtigkeit besondere Dämmmaterialien.

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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
6.4.2022  (#4)
ich gehe davon aus, dass keine funktionierende horizontale feuchtesperre vorhanden ist.

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  •  mani11
  •   Bronze-Award
Produkt-Tipp 6.4.2022  (#5)
Ich habe mein Haus ca. 60 Jahre alt, kein Keller, mit EPS 10cm (baumit openair-system+Silikonharzputz) dämmen lassen. Möbel die an den Aussenwänden standen hatten dahinter Schimmel.
Mit dem EPS habe ich die Taugrenze so weit raus gebracht dass ich jetzt keine Probleme mehr habe. Und die Heizkosten sind auch um einiges gefallen.

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  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
6.4.2022  (#6)
EPS würde ich ohnehin nie für solche Zwecke verwenden- der Unterhaltungsaufwand ist viel zu hoch -neben den allseits bekannten Nachteilen.
Wenn ein sehr guter Dämmstandard erreicht werden soll sind Stegträger mit Zellulosedämmung und mit div Verkleidungen wie Putz, Holz, Platten etc. geeignet und günstig. Die Fenster können hierbei ganz außen in der Dämmebene eingebaut werden, was Wärmebrücken reduziert, bei Rahmenüberdämmung den Uf-Wert des Fensters sehr verbessert und innenseitig breite, gut nutzbare Fensterbänke ermöglicht.

Ich hatte das für mehrere Vauten so geplant bzw ausgeführt und eignet sich sehr für eigene, kostengünstige Umsetzung.

Andreas Teich 



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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
6.4.2022  (#7)
danke zunächst für die antworten.
experimentieren möchte ich eigenltich nicht. da das haus für uns ein übergangsobjekt soll es vor allem günstig sein.
baumit open air klingt sehr gut. danke  @mani11 
werd mir das mal näher ansehen.

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  •  slowmo
6.4.2022  (#8)
Aus bauphysikalischer Sicht würde ich eine hinterlüftete Fassade mit Steinwolle montieren oder eine Innendämmung mit Ytong Multipor.

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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
6.4.2022  (#9)
hinterlüftete fassade werde ich mir sicherlich auch durchrechnen/anbieten lassen.
innendämmung möchte ich nicht, da ich keine qm verlieren möchte.

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