Hallo,
da ich auch meine Frage nicht wirklich eine Antwort gefunden, versuch ich es mal mit einem neuen Thema.
Es steht im EFH meiner Eltern in Sommer eine Sanierung/Umbau an, im 1 OG, welches ich dann mit meiner Partnerin zu zweit bewohnen werde.
Nun kam die schwierige Frage der passenden Heizung der Räumlichkeiten auf.
Eckdaten des Hauses:
120m² Wohnfläche im 1 OG.
2 Schlafzimmer/Flur sind sind bereits fertig und beheizt durch HK(Öl).
Küche/Bad/Wohnzimmer noch Rohbau. Kein Estrich + Massade wird noch isoliert.
Haus ist 30 Jahre alt, Ölbrenner 20kW.
Finanzierung 100.000€
Da mein Vater (60J) sich nicht von seiner Ölheizung verabschieden will in seiner Lebzeit bin ich unsicher, wie ich meine Räumlichkeiten in Zukunft heizen soll.
Mit Öl oder ?
Photovoltaik + Wärmepumpe(platziert im Dachboden) ? Oder Strom unterstützend zu Öl ? Aktuell ist geplant, dass der Installateur alle Leitungen für
FBH FBH [Fußbodenheizung] (ca 50m²) + Warmwasser von Keller ins 1 OG verlegen soll. Ziemlich kostspielig (Angebot 10.500€ liegt am Tisch).
Dann wäre alles auf Öl ausgerichtet.
Es gäbe aber die Möglichkeit, Warm/Kaltwasserleitung + 4 Heizkreise ohne Installateur zu machen,
jedoch dann ohne FBH FBH [Fußbodenheizung]. Befeuert von Öl.
Ich bin aber von Öl nicht so überzeugt da nicht zukunftssicher und wird bestimmt mal sehr teurer und es stellt sich die Frage, macht Photovoltaik + Wärmpepume nicht mehr Sinn?
Dezentral, sozusagen wäre der Heizraum am Dachboden.
Dachfläche (30° Neigung) hat Süd-westliche Ausrichtung(Kärnten).
Ich will ohnehin Photovoltaik haben, die Frage für mich, ausgerichtet für geringere Stromkosten oder auch in Bezug auf die Heizung.
Ich bin mir der sehr unschlüssig, habt Ihr Ratschläge.