PV Hersteller Unterschiede?
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Bitte informieren bevor man solche Infos streut... ARC Guard gibts natürlich. |
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Nabend, Gleich Vorweg, ich hab an Fronius WR WR [Wechselrichter], keine Erfahrung mit den Anderen... Und jeder Kramer lobt sein Klump, nur zur Sicherheit... ABER: Wollte WR WR [Wechselrichter] und Wallbox zusamenpassend und von meiner WP WP [Wärmepumpe] wird er auch unterstützt. Hersteller aus Ö ist immer "besser" als alle Anderen vom bei uns nichtvorhandenen Nationalstolz her. Alle der 3 Funkenschuasta, die ich '22 um ein Angebot angebettelt hab, hatten Fronius als 1. Wahl. Und für mich auch wichtig: ich hab seit Montage etwa 35 Supportanfragen gestellt und sie wurden alle beantwortet, fast alle zu meiner vollen Zufriedenheit. Lg Wolfgang |
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Für mich war wichtig, dass ich schlicht keine chinesische Komponente hab die dauerhaft online ist - zumindest was xie Softwarehoheit betrifft. Den BYD Akku hab ich nicht im Netzwerk, der redet nur mit dem WR WR [Wechselrichter]. Österreich/Europa typisch finde ich Fronius etwas träge, es wird Soft/Hardware so lang wie möglich gemolken und ist wohl oft technisch nicht am neuesten Stand. Dafür sollte das Zeug einigermaßen fertig entwickelt sein. Die Chinesen schmeißen idr. alles viel schneller auf den Markt, oft unausgereift, dafür viele Funktionen und viel Blingbling. Dafür wird hintennach ständig über Updates verbessert wo bei europäischen Produkten oft "ist halt so" der Ansatz oder Updates werden "in eine Liste die wir intern besprechen" gesetzt = vl. reden wir mal in einem Jahr drüber und setzen es in 2 Jahren um. Beim Fronius Gen24 find ich schade, dass er keine USV darstellt (das können andere Wechselrichter). Trotzdem hätte Fronius eigentlich eine tolle Sache an Bord, nämlich den PV Point. Das wäre automatischer 1-phasiger Notstrom auch ohne Akku. Ich würde da gerne eine kleine Notinsel hinter einer kleinen USV setzen, d.h. meine Smarthome Infrastruktur würde ohne mein Zutun unterbrechungsfrei laufen und den 3-phasigen Notstrom würde ich wie bisher manuell zuschalten nach Prüfung was ich in Betrieb halten will. Automatisch will ich da nicht sonst saugts mir den Akku unkontrolliert leer. Haken an der Sache: Die Software lässt nicht beides zu sondern nur entweder/oder. Man müsste also für Full Backup erst in die WR WR [Wechselrichter] Einstellungen was eine zu große Hürde für meine Frau ist, daher nicht umsetzbar. Insgesamt bin ich aber zufrieden. Auch der Support von Fronius ist erreichbar/bemüht, konnte mir aber nur bestätigen, dass das mit dem PV Point halt so ist. Muss mal nachforschen ob meine Idee dort eine Diskussion angestoßen hat oder nicht. Laufen tut die Anlage seit 1 1/2 Jahren problemlos. |
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da im Angebot Huawei dabei war => Grundsolide Hardware, aber irgenwie wirklich furchtbare Software wo viele Basisfunktionen fehlen. Das Marketing verspricht viel BlingBling, davon wird wenig bis nichts eingehalten. Die "Entwicklung" konzentriert sich eher auf Fehlerbehebung für das wenige was vorhanden ist. Neue Geräte kommen mit fehlenden Grundfunktionen die dann tw über Jahre(!) versprochen aber nicht geliefert werden. Der Support ist eher schleppend, selbst simplere Anfragen können schon mal ein paar Tage dauern. Komplexere Themenstellungen sind nach Jahren nicht gelöst, z.B. die Kaskedenproblematik in Verbindung mit Luna Speichern. |
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im raum graz - ein freund von mir hatte mit köberl gebaut, zuverlässig und zufrieden einfach den namen suchen wir haben mit e.denzel gebaut, allerdings wohnt der monteur gleich bei uns am nächsten hügel und wir haben unsere stufe 1 2x erweitert - 1x das westdach eine zweite reihe und 1x noch am carport mit flachdach vol belegt - summe 18kwp - im winter zu wenig im sommer zuviel fronius mit byd hvm 11.0 und am carport einen kleinen fronius symo und den fronius wattpilot fürs eauto ein homogenes funktionelles system das unsere anforderungen völlig erfüllt solarweb mit visualisierung aller komponenten, steuerung lade/entladeleistung der batterie, wie auch zusammenspiel mit dem ladevorgang des autos (überschußladen mit/ohne batterie...) paßt für uns bisher sehr gut |
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Ein größerer Speicher bringt aber nichts, wenn deine PV nicht genügend liefern kann. z.B. in den dunklen kalten Monaten. Verbrauch (v.a. mit WP WP [Wärmepumpe] oder gar E-Auto) verschlingt dann fast alles. Und im Sommer, wenn dann viel PV Überschuss da ist, braucht man über Nacht meist nur 2kWh oder so. Kommt natürlich auch auf das individuelle Verbrauchsprofil an, kommt aber meist so hin. Ich würde auf deinem Dach neben Ost+West auch Süd belegen. Auch bei letzterem geht schon etwas drauf und im ist Winter mit 25 Grad DN nützlich. Natürlich kann man bei heutiger Lage überlegen sinnvoll zu dimensionieren, aber ich würde nicht unbedingt bei Standard 10kWp stehen bleiben. Bei 3-seitiger Belegung und guter Ausnutzung von schwierigeren Flächen wie deine Südseite hält sich die Begeisterung der Firmen oft in Grenzen, weil man da etwas mehr überlegen muss. So war es auch bei meinem Walmdach mit allseitiger Belegung inkl. Garage. |
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Man könnte dahingehend auch eine Kombo mit einer Fassaden-PV (Südseite?) andenken: Guter Ertrag bei garantierter Schneefreiheit im Winter, und belastet im Sommer nicht so stark unsere armen armen Netze. 😜 Aber auch dafür bräuchtest halt wieder ein flexibles System, welches sowas mitmacht. *hüstel* SE *hüstel* |
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Das mag zwar alles verschlingen, aber ich habe keine Ahnung wie du die Wärmepumpe überzeugen willst, an einem sonnigen Tag an 6 Stunden bei 50kWh Erzeugung, diese auch zu verballern. Das E-Auto steht meist woanders zu der Zeit. Auch im Sommer können 4KW Beschränkung schon reichen. Mit einem großen Akku speist man dann eben abends/nachts ein. Wenn man dann noch Marktprämie (Tarif) nimmt ist das, gerade im Sommer, auch noch was. Und in einer Energiegemeinschaft abends einspeisen wird auch nicht unbedingt jeder machen. So bekommt man dann in 12 Stunden auch nochmal 48kWh weg. Im Winter also zum speichern bei sonnigen Tagen (andernfalls schaltet man den Akku einfach aus und spart sich so den Wirkungsgrad dessen und den höheren Verbrauch beim Wechselrichter) und im Sommer nutzt man ihm zum zeitversetzten einspeisen. |
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Wie schon geschrieben: individuell... Ob jemand in einer Gegend wohnt, wo es öfter mal 50kWh in 6h gibt mit 10kWp und nicht reiner Süd-Ausrichtung. Ich bin mit meinen 11kWp Süd+Nord auf 22Grad Dachneigung davon meilenweit entfernt im Dezember-Januar. Ob er übehraupt 4kW Einspeisebeschränkung hat. Ob er sich auf dem Niveau wie du schreibst, jemals mit der Steuerung des PV/Speichersystems beschäftigt. Ich sehe, dass einfach 10kWp mit 15kWh Speicher angeboten wird. Glaube kaum, dass von den Anbietern eine individuelle Analyse des Kundenprofils dahinter steckt. |
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