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PV Erweiterung - Fragen über Fragen

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  •  satking
  •   Bronze-Award
25.4. - 26.4.2024
5 Antworten | 4 Autoren 5
5
Bitte helft mir denken.

Ich habe eine PV 9,5kWp.
Diese hat mir 2023 10240kWh erzeugt. Davon habe ih 6120kWh selbst verbraucht.
Zugekauft aus dem Netz habe ich 8800kWh um 0,17€/kWh -> 1500€
Einspeiseentgelt wären (mit meinem Fördertarif mit dem ich rechne) 300€ gewesen.

Ich hab also für Strom etwa 1200€ ausgegeben (anstatt etwa 3000€ ohne PV).

In mir wächst der Wunsch, das Dach vollzumachen -> hierbei würden sich ungefähr 17kWp noch ausgehen.
Ca. 7kWp würde noch auf die SE (115 Grad) Seite gehen mit 6 grad Neigung (im Winter kack), ca. 10kwp würde auf die NW Seite (295 Grad) passen.

Ich hadere gerade mit mir und hab keine Ahnung wie ich das rechnen soll, ob sich das auszahlt??
Ohne Bezug komm ich ja klarerweise nicht hin und im Sommer wird ja durch meine 9,5kWp schon einiges abgedeckt.

Wenn man einen Speicher auch noch anschaffen sollte, komme ich dann mit insgesamt 25kWp auf quasi 0 Bezug?

Im Moment hab ich einen Fronius Symo-10.0-3-M WR WR [Wechselrichter] mit smartmeter.

2 BEV vorhanden mit oft untertags der Möglichkeit zu laden, Poolpumpe, Brauchwasserwärmepumpe.

Ich hab so überhaupt garkeine Ahnung und bitte um Denkhilfe.
Danke

  •  Innuendo
  •   Gold-Award
26.4.2024  (#1)
1. Mach das Dach voll
2. Mach das Dach voll
3. Speicher ist kein wirtschaftlicher Faktor sondern für Insel/Notstrom/Kaltstart/mehr Eigenverbrauch. Schau dir die neuen Hybridwechselrichter an. Vlt die bessere Möglichkeit die neuen Strings + grössere Batterie(n) mit einzubinden.
4. Du wirst in der kalten Jahreszeit trotzdem was aus dem Netz brauchen
5. Hör auf zu rechnen. Preise und Verfügbarkeit sind gut. 
6. Mit 2 BEV sind die ersten 3 Punkte noch interessanter und Punkt 5 eigentlich obsolet.
😁

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  •  Obersteira
26.4.2024  (#2)
Die einzige Frage die relevant ist, hast du das Geld für einen Speicher am Sparbuch o.ä.  ?
Schon die Verzinsung dort ist viel kleiner, als die Ersparnis die du hast, wenn du PV, E-Auto und Speicher zusammenschließt.
Für mich war die CentZählerei mit dem obigem Argument zu Ende.
Und nach ein paar Jahren sehe ich auch den Erfolg.
Ausgaben insgesamt ca. 55 T€, (PV, E-Auto und Speicher)
Ersparnis pro Jahr ca. 4,5 T€
wie gesagt ohne Mäusemelkerei gerechnet.

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  •  cutcher
26.4.2024  (#3)

zitat..
Obersteira schrieb:

Die einzige Frage die relevant ist, hast du das Geld für einen Speicher am Sparbuch o.ä.  ?
Schon die Verzinsung dort ist viel kleiner, als die Ersparnis die du hast, wenn du PV, E-Auto und Speicher zusammenschließt.
Für mich war die CentZählerei mit dem obigem Argument zu Ende.
Und nach ein paar Jahren sehe ich auch den Erfolg.
Ausgaben insgesamt ca. 55 T€, (PV, E-Auto und Speicher)
Ersparnis pro Jahr ca. 4,5 T€
wie gesagt ohne Mäusemelkerei gerechnet.

Wow - da "zahlt" sich deine investition ja nach >15 jahren bereits ab🙃
(konservativ mit 3% zinsen auf die anschaffungskosten sowie einsparung gerechnet)

fairerweise weiß ich nicht pb ein autoneukauf sowieso bei dir angestanden wäre und daher die investkosten von 55T€ zu reduzieren wären...

lange rede kurzer sinn @satking 
wenn du mehr angaben machen kannst wann du den strom verbrauchst dann kann man das auch besser rechnen
wenn es dir um kosten geht
1.) mach das dach voll (wenn keine einspeiselimitierung und du tagsüber den strom verbrauchen kannst weil auto zuhause + Home Office/Schichtarbeit/...)
2.) bevor du speicher kaufst ev. mal mit stundenvariablen tarifen durchrechnen (auto in der nacht laden) was dir günstiger kommt
ansonsten gilt für die anlagenerweiterung der alte fördertarif NICHT sondern nur für die bestandsanlage (für eine rechnung von 7cent/keh einspeisetarif ist es natürlich ok, hat dann aber nichts mit dem fördertarif per se zu tun)

auf 0 bezug kommst du im winter sicher nicht mit deinem hohen verbrauch (dez+jän), denn da brauchen die BEVs ja fast das doppelte auf 100km - das restliche jahr könnte sich durchaus ausgehen je nach speichergröße und deinem verbrauchsverhalten

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  •  satking
  •   Bronze-Award
26.4.2024  (#4)
Stundenvariablen Tarif verwende ich seit über 1 Jahr -> Gesamtkosten im letzten Jahr waren im Schnitt wie oben geschrieben knapp unter 17c/kWh.

Ich habe recht hohen Grundverbrauch - etwa 500-600W - die ganze Nacht durch also schon so um die 6-7 kWh (je nachdem wie lange man die Nacht rechnet emoji
Verbrauch und Erzeugung sieht so aus..


_aktuell/2024042621551.png

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  •  Obersteira
26.4.2024  (#5)
Mein alter Verbrenner wurde bei der Pickerlüberprüfung eliminiert.
(nach 14 J)
Also über den Daumen gerechnet habe ich das nächste E-Auto  bei seiner Anschaffung bereits fast herinnen. So ein Gefühl hats in Verbrennerzeiten sowieso nicht gegeben.
Ach Ja, ich liebe meinen Stromlieferanten, der 1:1 verrechnet ex. Netzgebühren.
Da ist mir die Höhe des  Stromtarifs ziemlich wurscht, da ich mehr übers Jahr produziere als verbrauche.

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