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Pufferspeicher - haben eine Ochsner GMSW 10 und einen Windhager CWP 800 Pufferspeicher mit Frischwassermodul - funktioniert perfekt: WW und FBH FBH [Fußbodenheizung]. muß auf max 50grad aufheizen und habe leicht zwei Badewannen Schüttleistung. |
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mein beileid - Müsstest eben einen Instalateur nehmen der sich auskennt dann wird er dir auch den passenden speicher anbieten und mit ochsner wirst du dich noch öfters in deinem leben wundern.....
tipp, schaumal auf geotherm.at |
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Pufferspeicher mit Frischwassermodul Bin gerade dabei ein 100 Jahre altes Haus auf den heutigen Stand der Technik zu bringen - FB Heizung, Dachboden- und Fußbodendämmung, Fenster- und Türentausch usw.
Nun steht natürlich auch die Erneuerung des Heizhauses an. Mein Wunsch wäre unter Anderem: Einbau von zwei Pufferspeicher mit je 1000 l mit Frischwassermodul. Heute erklärte mir ein Fachmann, dass dies nichts sei. Das Brauchwasser würde vom Heizhaus bis ins Wohnhaus im besten Fall lauwarm ankommen Entfernung zum Bad 8 m. Er schlägt einen eigenen Boiler vor, den er ins Haus bzw. im Keller aufstellen will. Diese Sache soll im Sommer mit Solar und im Winter mit Strom oder mit der Heizung laufen. Vom Heizhaus wäre der Weg in etwa gleich lang wie vom kalten Keller. Kann es sein, dass während der Heizperiode die Heizung das Brauchwasser auf lauwarm reduziert? Nachdem mir die Grabungsarbeiten für Erdkollektoren (400 - 640 m2 je nach Anbieter) zu viel sind, trage ich mich mit dem Gedanken eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] aufzustellen und als Unterstützung in kalten Tagen einen Brennstoffkessel (Vergaser) zu befeuern. Holz ist ausreichend vorhanden. Solar, LWP, Festbrennstoffkessel plus 2 Stk. Puffer mit je 1000 l und zusätzlich einen Kachelofen und in der Küche einen Herd - dies müsste doch eine ordentliche Heizung ergeben! |
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Umdenken! - Hallo!
Hab mich jetzt anders entschieden! Ich hab eine IDM WW WW [Warmwasser] Wärmepumpe bestellt, bei der ist der Hygenespeicher auch sehr gut! Welche Speichergrösse würdet ihr wählen bei WP WP [Wärmepumpe] mit 8,4 m2 Solar? 500 oder 800l? Beheizt werden 225 m2 Fußbodenheizung. |
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Hallo! Andi02 - An Andi02: kann dir leider kein Mail direkt zusenden - könntest du dich bitte melden - bin auch kurz davor eine IDM zu kaufen - hätte eine Frage...
technik1981@aon.at mfg Jürgen |
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Hallo Andi02, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Pufferspeicher mit Frischwassermodul |
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@andi02 - eigentlich sollte dein Installateur Dir doch sagen können welchen WW WW [Warmwasser]-Behälter Du benötigst. Er muss anhand einer Anlagensimulation feststellen mit welcher Dimensionierung die Anlage den besseren Wirkunggrad erziehlt, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit (Kosten/Nutzen) zu vernachlässigen |
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Gute Erfahrungen - Hallo,
wir haben gute Erfahrungen mit dem Frischwassermodul von PRISMA (www.prisma-heizung.de). Bei der Dimensionierung muss man auf das Delta T, d.h. Sollwarmwasstemperatur - Kaltwassertemp. (7 Grad), achten, da dies die Wärmeleistung bestimmt, und die Durchflussmenge. Natürlich muss auch eine schlaue Regelung die nötige Puffertemperatur sicherstellen. Achtung: insbesondere stark überdimensionierte Wärmetausche wie oft beworben sind nicht "besser", da sie zum einen teuer sind aber auch verkalkungsanfällig sind, da sie nur sehr träge auf Temperaturänderungen reagieren (es gibt zu lange warme Stellen). Gute elektronisch geregelte Module mischen auch nicht energieverschwenderisch Kalt- und Warmwasser vorm Wärmetausche (höchstens als Übertemperaturschutz). Ausserdem muss man aufpassen, da oft nur ungeregelte FW Module verkauft werden die natürlich sehr günstig in der Herstellung sind aber schlecht auf versch. Durchflüsse reagieren. Grüße, Jens |
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@Renate_1 - HI,
Ich finde Deine Heizungslösung auch sehr gut, habe eigentlich so ähnliche Gedanken. Strom ist etwas das man sowieso benötigt (Computer, Lichte, Kochen, etc.) da wäre eine PV-Anlage natürlich gut (für die Zukunft auch) Also Stelle ich mir einen herkömmlichen WW WW [Warmwasser] Boiler mit Strom bzw. mit LW-Pumpe am praktischsten vor. Das ganz warme Wasser (Baden / Duschen) kann ja dann mit einem kleinen Boiler, bzw. Frischwassermodul aufbereitet werden. Das lauwarme Wasser für Händewaschen und kochen muss ja nicht so warm sein. Vielleicht gibts sogar eine intelligente Steuerung die je nachdem wie Stark der Hahn aufgedreht ist, aus dem Heiss-Wasser Boiler / Frischwassermodul holt oder nur aus dem Warm-Wasser-Speicher (der auch für die Heizung dient) LG Nick |
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@Nick - Ein Frischwassermodul ist eher unnötig. Einen großen Speicher braucht man auch nur, wenn man sehr viel Warmwasser verbraucht (= oft badet).
Wenn man vorwiegend duscht, reicht ein E-Boiler mit 50 bis 100 Lt (25 Lt pro Person reichen). Dieser wird nicht ans normale Stromnetz, sondern an die PV-Anlage angeschlossen. Die intelligente Steuerung, von der du schreibst, liefert ein elektronischer Durchlauferhitzer im Bad automatisch dazu. Hat das Wasser im Boiler z.B. nur 30°, dann erwärmt er vollautomatisch auf die eingestellten Grade (36° o. 37° sind ideal zum Duschen), und benötigt dafür extrem wenig Strom... |
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@Karl - Das klingt gut, ab welcher Temp wird der Boiler wieder aufgeheizt oder wird der auf 30 Grad gehalten ?
wie sieht dass dann mit den berühmten legionellen aus ? die werden ja erst ab 60 grad getötet oder so |
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Die Chance ein Flugzeug auf den Kopf zu bekommen - ist ungleich größer als an den berühmten? (Berühmtheit erlangten sie erst durch Frischwassermodulverkäufer) Legionellen zu erkranken. Es sei denn, man ist Ende 80, hat ein schweres Lungenleiden, ein ausgedehntes Warmwassernetz mit vielen toten Leitungen oder alternativ einen ungewarteten offenen Kühlturm, einen Duschkopf der das Wasser vernebelt und ein Quentchen Glück. Im Ernst ... Legionellen sind im Eigenheim absolut kein Entscheidungskriterium. |
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.Das mit den Legionellen sehe ich genauso wie 2moose, speziell wenn man nur kleine Boiler verwendet.
@Nick: Sinnvoll wäre, den Boiler auf max 38° aufzuwärmen. Wenn die PV-Anlage mehr liefert, sollte der Überschuß ins Netz eingespeist werden. Wenn ihr fast nur duscht und nicht badet (so wie wir), würde ich den Boiler überhaupt weglassen. |
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Hmmm - Ich sehs zwar auch so ähnlich wie 2moose, leider sind seine Äußerungen manchmal flapsig und ungenau und Quellenangaben oder Begründungen fehlen.
Wie viele in den letzten Jahren an Legionellen erkrankt sind kann man hier an einigen Jahresberichten ablesen, das werden wohl etwas mehr sein als Flugzeuglandungen auf Köpfen: www.ages.at/ages/gesundheit/mensch/legionellen/ Demnach blieb bei vielen Erkrankungen die Infektionsursache völlig unbekannt, pauschal zu behaupten daß Legionellen im Eigenheimbereich vernachlässigbar sind ist daher als private Einzelmeinung verständlich aber statistisch nicht untermauert. Davon abgesehen ist es nicht für jeden ein Trost, wenn das eigene Kind todkrank im Krankenhaus liegt daß diese Erkrankung eh nur ein statistischer Ausreißer ist. Für meinen Teil denke ich zwar daß man im EH nicht übertrieben ängstlich sein muß, es gibt aber einige einfache Sachen die man beachten kann: Verzichten auf Zirkulationsleitungen, Vermeiden von unbenutzten toten Leitungen, vermeiden von zu großen Boilern, da wär schon viel erreicht. Wer noch mehr auf Nummer sicher gehen will kann auch in ein Frischwassermodul investieren. |
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@Hitcher - Viele Hersteller von Pufferspeichern verwenden für die Trinkwasserversorgung sogenannte "Tank-in-Tank"-Systeme, wobei dann z.B. im 1000Lt Puffer oben ein 100 bis 200Lt großer Tank sitzt. Wenn die Legionellengefahr wirklich so groß wäre, müßte das sogar verboten werden, da diese Tanks wegen der oft auftretenden hohen Temperaturen (bei Solaranalgen) zur Verkalkung neigen, und Kalk bekanntlich ein besonders guter Nährboden für Legionellen ist.
Selbst die bei manchen "Frischwassermodulen" verwendeten Glattrohr-Wärmetauscher haben oft 40 Liter oder mehr Inhalt und verkalken auch gerne, sodass die von mir empfohlenen Boilergrößen (<= 100Lt), die nicht kalkanfällig betrieben werden, wohl kein Thema sein sollten. |
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@Gast Karl - Ich bin ganz bei dir und behaupte gar nicht daß die Legionellengefahr groß ist. Ich meinte nur daß so eine subjektive Risikoherunterspielung unnötig ist und flapsige falsche Statistikbehauptungen noch viel unnötiger. Denn die Fakten sind verfügbar, da kann sich jeder selbst eine Meinung bilden und niemand muß sich dafür blöd anreden lassen wenn er der Meinung ist daß man sich auch um niedrige Legionellenrisiken ein paar Gedanken machen darf. Lotto spielen ja auch viele ganz bedenkenlos gegen jede Statistik und auch dort gibts mehr Gewinner als Flugzeuge die auf Köpfen landen.
Wenn in Tank-in-Tank-Systemen hohe Temp. herrschen, dann gibts dort auch keine Legionellen. Über Verbote nachdenken würde man erst wenn man die Legionellenentstehung überhaupt messen würde. Das wird aber nur in Krankenhäusern gemacht, bei Bädern weiß ichs nicht. |
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Boiler / WW Speicher - Hi,
Das mit dem Warmwasser-Speicher ist so eine Sache. Angenommen man möchte einen Holzofen in einem NEH oder PH haben. Dann sollte dieser ja Wassergeführt sein, damit nicht die volle Wärme gleich ins Haus geht und es überhitzt, oder ? (oder z.b. Solar anlage, einmal scheint sie, gleich mal Speichern soviel wie geht auch wenn manns nicht gleich braucht) Dann wäre es praktisch wenn man den Speicher auch gleich nutzt, aber wer möchte abgestandenes Wasser in einem Speicher verwenden ? (Speicher >= 1000L) Da gäbe es ja auch die Möglichkeit das WW WW [Warmwasser] über einen Wärmetauscher fliessen zu lassen und den mit einem Frischwassermodul doer Durchlauferhitzer auf die gewünschte Temp zu bringen ? LG Nick |
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Hmmm - @nickwing
Ob dein Holzofen dein Haus überhitzt hängt von deinem Ofen, dessen Aufstellungsort und von deinem Heizverhalten ab. Es gibt PH-NEH-Bewohner mit Holzöfen deren Haus nicht überhitzt, auch wenn manche sich hier im Forum das nicht vorstellen können. Jede Heizung überträgt ihre Wärme auf ein geschlossenes Wassersystem, dessen Wasser immer das gleiche sein muß und nicht ständig nachgefüllt werden soll. Dieses immer gleiche Wasser ist so dreckig daß du sicher sogar abgestandenes Wasser lieber trinken würdest. Also brauchst du entweder -) einen Trinkwasserboiler (relativ günstig, benötigt Ofen,WP oder Kessel) -) ein Frischwassermodul auf einem Pufferspeicher (kostet halt Geld) -) oder elektronische Durchlauferhitzer und E-Boiler wie sie Gast Karl beschreibt (beide arbeiten mit Strom und sind recht günstig, wenn du wenig Wasser verbrauchst) Was du bei Boilern tun kannst um sie Legionellenfrei zu halten wurde ja bereits mehrmals erwähnt. |
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@Hitcher - Zitat: "Wenn in Tank-in-Tank-Systemen hohe Temp. herrschen, dann gibts dort auch keine Legionellen...."
Das Problem ist nur, dass eben nicht immer die Sonne scheint, und so auch mal ganz niedrige Temperaturen auftreten können, wo dann vorhandener Kalk den Legionellen einen guten Nährboden abgeben würde. |
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@Gast Karl - Hmmm, ich widerspreche dir ja nirgends, ich bin mir nicht sicher auf was du hinaus willst. Falls du meinst daß bei solchen Tank-in-Tank-Systemen ja ideale Legionellenbedingungen herrschen und trotzdem nichts passiert, dann kann ich nur wiederum auf die von mir verlinkten Jahresberichte verweisen.
Es gibt immer wieder Fälle, auch im EH oder am Arbeitsplatz und eben nicht nur in offensichtlich gefährdeten großen Hotels oder Krankenhäusern mit riesigen Wasserverteilsystemen. Ob das nur wenige oder (zu) viele Fälle sind und ob man sich deshalb davor schützen will, das soll jeder für sich selbst entscheiden. Es ist ja auch nicht so daß die teuflischen Installateure behaupten daß die Legionellen einen garantiert tot umfallen lassen wenn man von ihnen kein Frischwassermodul kauft. Letztlich ist wie Schweinegrippe. Natürlich gibts in Ö erst zwei Tote, die Mutter der toten 11-jährigen wird sich wohl dennoch Selbstvorwürfe machen. Wenn sich auf diesen besonderen Einzelfall nun viele impfen lassen weil es evtl. eben doch nicht reicht sich einfach ins Bett zu legen, sind die dann hysterisch oder ist es einfach deren durchaus angemessene Entscheidung? |
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@Hitcher - Zitat: "Falls du meinst daß bei solchen Tank-in-Tank-Systemen ja ideale Legionellenbedingungen herrschen und trotzdem nichts passiert, dann kann ich nur wiederum auf die von mir verlinkten Jahresberichte verweisen."
Ja genau das meine ich. Es ist hier so wie überall, dass man mit Statistiken scheinbar alles beweisen kann... Nur sagt mir der Hausverstand, dass in den Krankenhäusern und Hotels die Legionellen nicht aus den Tanks kommen, denn es gibt in Österreich strenge Vorschriften, wonach in solchen Einrichtungen das Warmwasser immer auf hoher Temperatur gehalten werden muß, und mir ist kein Krankenhaus bekannt, wo das nicht geschieht. Die Legionellen müssen demnach woanders herkommen, und da vermute ich die Duschköpfe, wo man sie ebenfalls finden kann. Und da ist sogar die Vorschrift mit den hohen Temperaturen kontraproduktiv, da dadurch auch die Duschköpfe verkalken, und so wiederum einen guten Nährboden für Legionellen abgeben. Da treibt man wahrscheinlich den Teufel mit dem Belzebub aus... |
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@Gast Karl - Mit ist nach wie nicht klar was du sagen willst. Die Statistik beweist nüchtern und objektiv daß im EH und am Arbeistplatz ebenfalls Infektionen vorkommen. Wenige aber eben doch einige, was ist daran jetzt wegzudiskutieren?
Warum gerade in Krankenhäusern und Hotels die meisten Legionellenfälle nachgewiesen wurden liegt daran daß es dort riesige Leitungssysteme gibt wo das Wasser in den langen Leitungen abkühlt und sich dadurch dann in den Leitungen Legionellen vermehren können. Ich habe selbst mal in der Verwaltung eines Reha-Zentrums gearbeitet und mich mit Überprüfungen und Gegenmaßnahmen beschäften müssen. Daß im EH die Leitungssysteme kleiner als im Hotel sind heißt aber im Umkehrschluß noch lange nicht, daß es im EH keine Legionellen geben kann. Denn daß es in EHs sehr wohl Legionelleinfektionen gibt beweist die Statistik ohne daß es da irgendeinen Interpretionsspielraum gäbe der wegdiskutiert werden könnte! Die Ursache im EH können die Duschköpfe sein, tote Leitungen, zu große Boiler. Laut Statistik sogar Blumenerde ![]() Aber über das alles sind sind wir uns ja ohnehin einig, was genau willst du also sagen? Ich habe bis jetzt nur 2moose widersprochen, daß man Legionellen im EH einfach ignorieren kann, denn dieser Rat ist falsch. Ganz so unmöglich ist eine Infektion einfach nicht wie er tut, auch wenn sie tatsächlich unwahrscheinlich ist. Unwahrscheinlich ist eben nicht unmöglich, deshalb sollte sich jeder genau informieren und dann selbst entscheiden, wie und ob er sich überhaupt davor schützt oder ob das Risiko eben vernachlässigbar ist. |