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Preisvergleich DAN WOOD

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  •  yahooligan
15.8.2017 - 9.12.2018
13 Antworten | 10 Autoren 13
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Hallo!

Meine erste Erscheinung hier. Bevor ich im Herbst über meine eigenen Hausbau-Ambitionen mehr weiß und bis dahin hier viel mitlesen werde, möchte ich eine erste Frage stellen:

Ich interessiere mich für ein klassisches, Fertigteilhaus (schlüsselfertig) der typischen Anbieter ELK, Wolf, Haas, Hartl, Variohaus in Niederösterreich und bin auf die Firma DAN WOOD gestossen.

Ich möchte gar nicht unbedingt Erfahrungsberichte, da benötige ich eh noch Zeit mir eine Meinung zu bilden und bin sehr skeptisch was "Werbungs-Posts" angeht.

Ich sehe DAN WOOD bietet seine Häuser günstiger an als die anderen genannten Firmen. Dafür gibts aber beispielsweise Gasbrenner statt Luft-Wärmepume und Heizkörper statt Fußbodenheizung im Angebotspreis.

Frage also: wieviel muss ich auf die DAN WOOD Preise drauflegen um eine vergleichbare Luft-Wärmepumpe + Fußbodenheizung zu bekommen und welche anderen Standards fehlen und müssen zum Preis dazugerechnet werden?

Ich weiß: Es ist ein schwieriges Thema die Fertighausanbieter zu vergleichen. Variohaus biete beispielsweise im Schlüsslefertigpreis Außenjalousien an, ELK nicht...

  •  kernoel
  •   Silber-Award
15.8.2017  (#1)
Lass Dir das von Danwood einfach anbieten. Alles Andere ist Kaffeesudleserei, weil niemand weiß, wie kalkuliert wird.
Welche Standards wer hat, wird Dir hier auch niemand aufschlüsseln. Dazu musst Du die Bau- u. Leistungsbeschreibungen studieren (sollten keine 2 Seiten sein).
Themen wie Raffstores oder Rollläden sind kein Problem, hier sollte sowieso der Einzelpreis ausgewiesen werden.

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  •  VWG40
  •   Gold-Award
15.8.2017  (#2)
Also wenn du keine Wert auf Optik legst dann baust du mit Dan Wood.

Neben uns steht eines. Da leuchten schon ewig schön die Rollokästen durch. ALso Fasade ist ein No Go für mich.

Drinnen war ich noch nie.
Aber irgendwoher muss der günstige Preis ja kommen.

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  •  Peter2
25.8.2018  (#3)
Also bei unserem Angebot für einen 95m2 Bungalow waren es 15000 Aufpreis für lwp und fbh. Wir wollen allerdings auf Erdwärme umsteigen und das muss ich denen noch schmackhaft machen. Wie es dann preislich aussieht ist noch ein wenig offen aber sollte nicht zu viel sein. 

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.8.2018  (#4)
bei einem elk-projekt das ich hier im ort begleitet habe war es ähnlich.
standard war gastherme plus heizkörper.
aufpreis auf lwp waren € 7.000,-
auf mein anraten hat die baufamilie die wärmeerzeugung komplett rausgenommen. gab nochmals € 10.000,- gutschrift für entfall der gatsherme plus nebengeräusche (gasanschluß, etc...)

sie haben dann eine modulierende premium-sole-wp bekommen mit erdwärme (RGK). dies hat weniger gekostet als die gutgeschriebenen € 17.000,- samt kollektor und installation.

wichtig ist immer solche schritte vorm unterschreiben zu setzen, danach ist flexibilität beim fth teu(r)er...

nur zur orientierung:
verbrauch 2.000 kwh für heizen/warmwasser/kühlen, das enstpricht rund € 300,-

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  •  Peter2
25.8.2018  (#5)
@Dyarne
Wir müssen recht kämpfen mit dem Vertreter weil er die Nibe nur als Luftwärmepumpe im Programm hat. Ich nehme mal an das es finanziell nicht so interessant ist für die. Ich bleibe aber da noch am Ball und gebe noch nicht auf. Schließlich müssen wir ja dann darin wohnen. 

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  •  TalkToThePaw40
21.11.2018  (#6)
Hallo yahooligan!
Hallo alle Threadposter!
 
Wir sind in ähnlicher Situation. Hatten Beratungsgespräch mit E.l.k, haben nächste Woche Gespräch mit V§ar!o und mit Dan !woo.d, die Woche darauf mit F.r$ic.o. Leider ist unser Budget sehr begrenzt, brauchen aber unbedingt Stauraum. Keller oder Anbau oder Fertigdoppelgarage, jeder sagt andere Preise.

Aust.ro.hs, Ge/bok.k, sowie zwei Kärntner & Tiroler Firmen haben uns schon am Telefon abgesagt, Firmen wir Pr-o-Natur und Buchner haben sich ebenfalls als zu teuer herausgestellt.
 
V§ar!o und Dan !woo.d bieten ihre schlüsselfertigen Häuser ab OK Keller/Bodenplatte an. Das ist ja alles gut und schön, aber wie hoch sind die Kosten dann am Ende insgesamt? 1/3 dazuschlagen, die Hälfte? Ich rede nicht von Möblierung, sondern von elektrischen Rolläden, Bodenplatte, Keller,....
 
Mit welchem Preis muss ich denn, egal ob FH oder massiv Haus, für eine BODENPLATTE mit Erdaushub, Kanälen und komplett allem was eben dazugehört pro m² rechnen ? Habe ebenes Grundstück im südlichen NÖ.
 
Zum Vergleich, welcher Preis für schlüsselfertigen KELLER (inkl. Elektrik, Laminat, Abwasser,...) für Speicherplatz und kleinem Gästezimmer mit DU/WC pro m² rechnen? Kein Wohnkeller, das 12m² "Gästezimmer" (inkl. DU/WC) ist für eine potentielle Pflegerin im Alter gedacht, sonst reiner Speicherplatz.    
 
Haben auch an Fertigdoppelgarage auf Streifenfundament gedacht, das würde aber nur ca. 33m² Stauraum bringen.
 
Wir fühlen uns ziemlich überfordert, womit man realistischerweise noch als Aufschlag auf "schlüsselfertiges" Haus rechnen muss :(
 
Könnte uns da jemand diesbezüglich Auskunft geben?
Und hat jemand Erfahrung mit V§ar!o und mit Dan !woo.d, E.l-k, F.r$ic.o ?!   
 
Vielen Dank!
 

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  •  massiv50er
21.11.2018  (#7)
da werdet ihr wohl angebote einholen müssen für euren keller.... alles andere hier wäre nicht zielführend.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
21.11.2018  (#8)
Betreffend begrenztes Budget:
ZUM EINEN: Wie viel Wohnfläche wollt/braucht ihr? Wie viel Budget habt ihr? Dividiert Budget durch Fläche und ihr bekommt den für Euch machbaren Preis pro m² für "schlüsselfertig". Das könntet ihr schon mal hier posten und euch eine Rückmeldung einholen, ob das überhaupt realistisch ist oder nicht. Mit diesen Daten könnt ihr dann auch zu Planern und FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firmen gehen und schauen, wer auf das hinkommt mit welchen Ausführungsdetails hinkommt (was will ich vs. was kann ich mir leisten) und wo vielleicht noch nachjustiert werden kann oder muss. Die Detailfragen, die Du da stellst, kann Dir ohnehin keiner so pauschal beantworten - da sind viel zu viele Variablen unklar.

ZUM ANDEREN: Vielleicht könntet ihr das Ganze auch mal von einer anderen Seite betrachten und angehen. Freunde von mir haben mit wenig Budget gebaut, und zwar ein Holzhaus mit Zellulose-Dämmung von einem Holzbaumeister aus ihrem Ort. Unter anderem durch folgende Aspekte haben sie die Gesamtkosten sehr nach unten schrauben können:
+ Kein Keller, nur Bodenplatte.
+ Holzhaus = viel Möglichkeit zur Mithilfe beim Aufstellen, geringe Bauzeit.
+ Eigene Installationsebene = ein Bruchteil des Arbeitsaufwands für das Verlegen der Elektro- und Sanitärinstallationen. Beplanken der Innenwände bauseits.
+ Dämmung wird eingeblasen = niedrige Kosten für Material als auch Arbeit.
+ Kompakter Grundriss (nicht größer, als wirklich nötig) = Kostenreduktion bei Anschaffung, Einrichtung, Erhaltung und Energieverbrauch.
+ Offenes Raumkonzept mit (meiner Erinnerung nach) nur fünf Innentüren = Kostenersparnis.
+ Statt Fliesen, Parkett oder dergleichen wurde ein geschliffener und versiegelter (geölter?) Estrich verlegt. Das ist vielleicht nicht Jedermanns Sache (ich finde es tadellos, würde aber nicht tauschen wollen), spart aber enorm Kosten und ermöglicht trotzdem später problemlos andere Bodenbeläge nachzurüsten.
+ Günstige Kunststoff-Alu-Fenster von R*kord. Dafür großzügige Glasflächen (vieles davon fixverglast), die sich in traumhafter Aussichtslage sehr toll machen.
+ Außen eine abgehängte Holzfassade = wesentlich günstiger als Verputzen.
+ Satteldach = günstigere Dachform als z. B. Walmdach.
+ Bis auf die Sanitärkeramiken haben sie kaum neue Einrichtung gekauft, sondern haben aus der Wohnung fast alles Vorhandene mitgenommen und weiterverwendet. Sogar die Küche - einfach ein paar günstige Ikea-Kästen, Kühlschrank freistehend, Herd direkt im Anschluss an eine Halbinsel stehend. Auch hier haben sie jederzeit die Möglichkeit einmal für ein "Upgrade" zu sorgen.
+ Bei der Haustechnik haben sie eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], LW-WP plus FBH FBH [Fußbodenheizung], Kaminofen und eine PV.

Summa summarum: Wenn ihr kostengünstig bauen wollt/müsst, muss es nicht unbedingt ein Fertigteilhaus von der Stange sein. Ein guter, kompakter Grundriss, passende Möglichkeiten zur Bauherrn-Mithilfe und kostensparende Ausführungsdetails, die ggf. ein späteres Upgrade ermöglichen, können auch für niedrigere Kosten sorgen.

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Hallo MissT, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
21.11.2018  (#9)

zitat..
MissT schrieb: Außen eine abgehängte Holzfassade = wesentlich günstiger als Verputzen.


Was is eine abgehängte Holzfassade?
Aber was es auch ist, Putzfassade ist sicher billiger

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  •  Vardi17
21.11.2018  (#10)
Im Augenblick ja, Pedaaa, und das scheint hier wichtig zu sein, mittel- bzw. langfristig schlägt sich die unbehandelte Holzfassade weniger zu Buche. 

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  •  massiv50er
22.11.2018  (#11)

zitat..
MissT schrieb:
+ Satteldach = günstigere Dachform als z. B. Walmdach. 


Warum soll ein Satteldach günstiger sein, als ein Walmdach?

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  •  MissT
  •   Gold-Award
22.11.2018  (#12)
Du hast beim Walmdach viel mehr Irxen und Grate, es müssen sehr viel mehr Dachsteine geschnitten werden, ein deutlich aufwändigerer Dachstuhl, Dachrinnen auf allen Seiten etc. Je nach Winkel ist die Gesamtfläche beim Walmdach ebenfalls größer - bin mir diesbezüglich aber nicht 100%ig sicher. Jedenfalls ist das Walmdach von allen gängigen Dachformen die teuerste.

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  •  Mrjack
9.12.2018  (#13)
Flachdach ist das teuerste. 

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