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Preisschätzung Hausbau

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  •  Hausbau1983
21.2.2022 - 2.6.2023
365 Antworten | 109 Autoren 365
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Guten Abend!

Ich hätte eine Frage bezüglich der derzeitigen Durchschnittspreise pro Quadratmeter bei einem neugebauten Einfamilien Haus.

Gibt es Leute die derzeit Bauen oder bereits ein Projekt mit realer derzeitiger Kostenaufstellung haben?

Mich würde der derzeitige Durchschnittspreis pro Quadratmeter (ich weiss schwer zu sagen ohne weitere Angaben, aber gehen wir von einem Einfamilienhaus ohne ausgefallenen Extras aus) interessieren.

Wäre über ein paar Einschätzungen sehr dankbar.

  •  Asterius
16.3.2022  (#121)
Unser Rohbau (175m2 mit 87m2 Keller + 70m2 Garage) kosten Baumeister-/Zimmerer-/Spenglerarbeiten 255k (exkl. Erdarbeiten für normale Lage).

Unsere Hochrechnung beläuft sich aktuell auf 535-550k für Fertigstellung des Haues exkl. der Einrichtung.

In dieser Rechnung wäre aber auch schon ein Betrag (Angebot noch nicht erhalten für PV und ein Anteil für Smarthome (wird vieles selbst gemacht) enthalten).

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  •  Thomas12345
16.3.2022  (#122)

zitat..
Asterius schrieb:

Unser Rohbau (175m2 mit 87m2 Keller + 70m2 Garage) kosten Baumeister-/Zimmerer-/Spenglerarbeiten 255k (exkl. Erdarbeiten für normale Lage).

Unsere Hochrechnung beläuft sich aktuell auf 535-550k für Fertigstellung des Haues exkl. der Einrichtung.

In dieser Rechnung wäre aber auch schon ein Betrag (Angebot noch nicht erhalten für PV und ein Anteil für Smarthome (wird vieles selbst gemacht) enthalten).

Hallo, ja genau sowas stellen wir uns preislich auch vor! Deswegen waren wir mehr als schockiert über die Preise...
Darf ich fragen mit welcher Firma und wo du baust? Bin für jeden Tipp dankbar!
LG

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  •  newHome
  •   Bronze-Award
16.3.2022  (#123)

zitat..
Asterius schrieb: Unsere Hochrechnung beläuft sich aktuell auf 535-550k für Fertigstellung des Haues exkl. der Einrichtung.

Klingt schwer in Ordnung, aber auch ein Beispiel warum so ein Vergleichsthread wenig Aussagekraft hat, weil einfach zu viele unbekannte Faktoren bleiben:

Exkl. Einrichtung, aber wie sieht es aus mit:
- Grundstück
- Abgaben (Auf- & Anschlusskosten)
- Massiv (50 od. 25+WDVS) oder Holz?
- Heizung?
- Fenster (KST, KST-ALU, Holz)?
- Grad der Eigenleistung oder all in mit GU, etc...?
- ......

Lg

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  •  Asterius
16.3.2022  (#124)

zitat..
Thomas12345 schrieb:

──────
Asterius schrieb:

Unser Rohbau (175m2 mit 87m2 Keller + 70m2 Garage) kosten Baumeister-/Zimmerer-/Spenglerarbeiten 255k (exkl. Erdarbeiten für normale Lage).

Unsere Hochrechnung beläuft sich aktuell auf 535-550k für Fertigstellung des Haues exkl. der Einrichtung.

In dieser Rechnung wäre aber auch schon ein Betrag (Angebot noch nicht erhalten für PV und ein Anteil für Smarthome (wird vieles selbst gemacht) enthalten).
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Hallo, ja genau sowas stellen wir uns preislich auch vor! Deswegen waren wir mehr als schockiert über die Preise...
Darf ich fragen mit welcher Firma und wo du baust? Bin für jeden Tipp dankbar!
LG

OÖ/Bezirk Braunau - Lokales Bauunternehmen.

Wobei ich sagen muss, dass die unterschiedlichen Angebote der Bauunternehmen bezogen auf Rohbau (Baumeister, Zimmerer, Spengler) teils nur um 2000€ bei etwa gleichem Leistungsumfang auseinanderlagen.

Bzgl. Eigenleistung: Natürlich hilft man wo es Sinn macht auch mal selbst mit. Beim Rohbau sind aktuell im Schnitt 3 Personen eingerechnet (bei Kellerbau 5, bei Zimmerer Arbeiten 2).

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  •  Asterius
16.3.2022  (#125)

zitat..
newHome schrieb:

──────
Asterius schrieb: Unsere Hochrechnung beläuft sich aktuell auf 535-550k für Fertigstellung des Haues exkl. der Einrichtung.
───────────────

Klingt schwer in Ordnung, aber auch ein Beispiel warum so ein Vergleichsthread wenig Aussagekraft hat, weil einfach zu viele unbekannte Faktoren bleiben:

Exkl. Einrichtung, aber wie sieht es aus mit:
- Grundstück
- Abgaben (Auf- & Anschlusskosten)
- Massiv (50 od. 25+WDVS) oder Holz?
- Heizung?
- Fenster (KST, KST-ALU, Holz)?
- Grad der Eigenleistung oder all in mit GU, etc...?
- ......

Lg

- Grundstück nicht eingerechnet, wurde bereits erworben
- Abgaben werden seit erwerb des Grundstücks bereits bezahlt. Kaufpreis damals war 65€/m2, aufgeschlossen rechne ich den Grund mit 75€/m2.
- Massiv 50er Ziegel
- Heizung: Wärmepumpe - ist beim genannten Betrag eingerechnet bei Ausgaben für Installateur.
- Fenster: Liegen grad alle 3 Angebote für die genannten Kombinationen (allerdings erst von einem Anbieter vor) - Alles Kundstoff/Alu zu Wohnbereich in Holz/Alu und der Rest Kundstoff/Alu inkl. Fensterbänke/Raffstore/Rollo unterschiedet sich um 4k.
- Eigenleistung: Wie bereits geschrieben, so viel man kann bzw. so viel es halt Sinn macht.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
Preisauskunft 16.3.2022  (#126)
Ja das heißt Eigenleistungen mal gegenrechnen (Zeit), wäre das Ganze noch teurer. 
Die Preise fahren weiter durch die Decke zzgl. Material- und Logistikpreise, die ansteigen. 
Bin gespannt wie lange das noch gezahlt bzw. finanziert werden wird


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  •  SelbstGebaut
17.3.2022  (#127)

zitat..
Thomas12345 schrieb:

...

Gesamtinvest ca 490k€
  
...
Uns kommen die Preise extrem überteuert vor, weil der gesamte Rohbau mit Dach, Fenster Fassade auf fast 500k kommt. Anbieter ist ein GU. Wie schätzt ihr die Preise? Das ist doch nicht leistbar, wenn man da noch eine Basisaustattung  nimmt und Garten, Einfahrt, Grundstückspreis etc. miteinberechnet ist man auf einer Unsumme für ein normales EFH.

Für mich wäre solch ein Angebot auch nicht leistbar. Abhängig vom Grundstückspreis kannst hier locker auf 800k-1mio für ein normal großes EFH kommen. Das ist echt heftig! 

Andererseits, aus Sicht des GUs kann ich es auch nachvollziehen:
1) Materialpreise kaum abschätzbar, außer er hat ein großes Lager und lagert gleich alles ein was er für deine Baustelle braucht. Einlagern ist aber auch mit Kosten verbunden.

2) Gute Handwerker oder Subler sind schwer zu bekommen und aktuell nicht gerade günstig.

3) Aktuell sehr viele Anfragen - der GU kann sich seine Bauherren aussuchen. Irgendeinen finanzkräftigen Bauherren wird er in diesen unsicheren Zeiten vielleicht sogar finden, der bereit ist sein hart verdientes oder geerbtes Vermögen langfristig in Form eines EFH anzulegen. 

Meine Meinung: Für Normal-Verdiener ist's aktuell fast unmöglich zu bauen, aber auch für Gut-Verdiener sehr schwierig. Jetzt heißt's halt kreativ werden beim Kosten einsparen bzw. beim Geld lukrieren emoji




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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
17.3.2022  (#128)
Trotzdem frage ich mich wie Jungfamilien (< 35J und 0-2Kinder) sich fertige Häuser leisten können. Bei uns in der Gegend (südlich Wien) gehen die Häuser (Reihenhaus, alle gleich, winziger Garten) schneller weg als sie gebaut werden können. Laut Anzeige: 400-600T€ (ca 3500€/m2).

Finanzierung scheint dennoch möglich. Bei einigen Kollegen liegt das Gesamteinkommen bei <4500€ Brutto. Ein wenig EK und Hilfe der Eltern, aber der Löwenanteil musste über eine Bank finanziert werden. Ich kann nicht beurteilen ob die Banken in manchen Bezirken, wegen der guten Lage, 'großzügiger' mit der Vergabe sind. Uns wurde für die Wienwohnungen (2015\16) Kredite mit 35-40 Jahren Laufzeit angeboten, obwohl ich auf der TU nur mit Vertrag angestellt war und meine Frau gerade begonnen hat zu arbeiten.

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Hallo hartbau, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  SelbstGebaut
17.3.2022  (#129)

zitat..
hartbau schrieb:

Trotzdem frage ich mich wie Jungfamilien (< 35J und 0-2Kinder) sich fertige Häuser leisten können. Bei uns in der Gegend (südlich Wien) gehen die Häuser (Reihenhaus, alle gleich, winziger Garten) schneller weg als sie gebaut werden können. Laut Anzeige: 400-600T€ (ca 3500€/m2).

Das frage ich mich auch. Aber es hat vermutlich Gründe warum die EZB die Vergabekriterien "Verschärft".

Mindestens 20% Eigenkapital und die Kreditrate darf höchstens 40% des monatlichen Nettoeinkommens ausmachen und die Laufzeit darf 35 Jahre nicht überschreiten. 

Aber jetzt ehrlich, wer diese Kriterien nicht erfüllt sollte sich ohnehin vom Eigenheim distanzieren. 

Andererseits, wenn die EZB diese milde Minimalanforderung als Verschärfung ansieht, kann man sich vorstellen welche Kredite in letzter Zeit vergeben wurden. 


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
17.3.2022  (#130)
Und daher wird der Bauboom auch fein einbrechen in den kommenden 2-3 Jahren denke ich. 
Wenn nicht eher... weil die Menschen werden sich das nicht mehr leisten können - ohne Grund wird dann sowieso nichts mehr geben (und auch die 20% werden schwierig).


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  •  eXTrEm.aT
  •   Bronze-Award
18.3.2022  (#131)
Das sagt man doch schon seit 10 Jahren, niemand kann mehr bauen alles zu teuer ..
Irgendwie wird jedes Jahr noch mehr gebaut.
Vielleicht wird man wieder "einfacher" bauen müssen. Man wird ja mittlerweile schon schräg angesehen wenn man keinen Dampfgarkombisuperdupergerät oder Bora in der Küche hat ... Aber bezahlen soll das alles auch jemand =). 
Das Eigenkapital könnte man ruhig auf 30% anheben. 
Ein Bekannter hatte -5k am Konto zum Baubeginn. Kann sich jeder denken wie sowas ausgeht.
LG

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3.2022  (#132)
Ich glaube auch dass die Regeln Sinn machen,  es hebelt einfach die ganz wahnsinnigen Konstellationen aus und wahrscheinlich ist es für manche Bauherren tatsächlich eine Art Selbstschutz. 
Und ja, viele (uns eingeschlossen) sind nicht so kompromissbereit wenn man einmal in Leben baut. Das liegt irgendwie in der Natur der Sache.

Da ein paar Tausender für Prefa Eindeckung statt Betondachsteine, da ein paar Tausend für großformatige Fliesen, da ein paar Tausend für geile Lampen... und bei den Fenstern will ja letztlich auch niemand so richtig sparen.

Ich bin im Reinen mit unserer geschätzten Bausumme, denke wir haben noch genug Reserven eingerechnet und freu mich daher primär darauf das wir das Kapitel Hausbau dann hinter uns lassen und endlich in unserem Traumhaus LEBEN können... weil aktuell leben wir wie viele Bauherren suboptimal nur um alle Faktoren für den Bau zu optimieren... (relativ kleine, günstige Wohnung in der Nähe der Baistelle)

Wie sich das normale Jungfamilien leisten? Keine Ahnung. Wir waren zum sparen (und natürlich auch aus anderen Faktoren) knapp 8 Jahre in der Schweiz zum arbeiten :) denke wären wir hier geblieben,  hätten wir eher versucht, ein gebrauchtes Haus zu finden und langsam herzurichten...

Ich glaub halt bezüglich Eigenkapital,  viele hatten nicht einmal die 20%, die kamen letztlich oft teilweise geborgt von der Familie (kenn ich selber aus dem eigenen Umfeld) oder Grundstück geerbt odgl, was ja auch völlig okay ist. Wir hatten solche Möglichkeiten nicht,  umso stolzer bin ich auf unsere rund 45% Eigenkapital die eingebracht werden konnten/können.

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  •  Landei
  •   Gold-Award
18.3.2022  (#133)

zitat..
eXTrEm.aT schrieb: Vielleicht wird man wieder "einfacher" bauen müssen. Man wird ja mittlerweile schon schräg angesehen wenn man keinen Dampfgarkombisuperdupergerät oder Bora in der Küche hat ... Aber bezahlen soll das alles auch jemand =). 

"einfacher" bauen? um gods wülln! Was sollen die Nachbarn denken😉
Die Neubauten der Leute in unserer Umgebung haben alle 200-300m² WNFL. Garagen mit 50-60m². Schnickschnack-Küchen um 25-35k (weil man baut ja nur einmal...). Ich nehm die Suderei über die Kosten von diesen Leuten nicht mehr wahr. Sie haben sich aus freien Stücken dazu entschieden groß und teuer zu bauen.  Also ja, da ist definitv bei vielen Leuten Luft nach unten. Leid tun mir die Häuslbauer denen es auf Grund der Preistreiberei tatsächlich verungmöglicht wird ein Haus bauen zu können. 

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  •  eXTrEm.aT
  •   Bronze-Award
18.3.2022  (#134)
Man kann ja groß bauen oder whatever, aber im Griff haben sollte man es, ohne schönrechnen.
Ich hab auch ein großes Haus gebaut, bleibt eben ein Teil innen im Rohzustand, kann und will mir einfach nicht alles auf einmal leisten. Step by Step.
Aber wie du sagst was sollen die Nachbarn sagen... Gut wenn man keine hat xD

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  •  ds50
  •   Silber-Award
18.3.2022  (#135)

zitat..
eXTrEm.aT schrieb: oder Bora

Den Superduperdampfgarer haben wir auch, aber der fehlende Bora ist uns wirklich noch nie abgegangen. 😉

Wir finden uns auch ab mit fehlender Fassade für mind. 2 Jahre, einem Carport, welches irgendwann kommt, günstigem Aufstellpool für die Kids, und nacktem Betonboden auf der Terrasse und beim Eingang für die nächsten 10 Jahre...

Meine Schwägerin hat nach 15 Jahren noch immer eine Betonstiege. Die hat aber auch keine Schulden mehr auf ihr wirklich großes Haus (dafür eine 6000€ IKEA Küche. So what.).

Ich kenne viele Leute, für die wäre das überhaupt nix, bei denen muss auch schon vor Einzug alles picobello sein.

Es ist alles eine Frage der persönlichen Wertigkeiten.

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
18.3.2022  (#136)

zitat..
MalcolmX schrieb: Und ja, viele (uns eingeschlossen) sind nicht so kompromissbereit wenn man einmal in Leben baut. Das liegt irgendwie in der Natur der Sache.

Bei der Diskussion wird aber oft vergessen, dass die aktuelle Wohnsituation ein noch viel größerer Kompromiss ist. Wir haben ohnehin recht "bescheiden" gebaut - bescheiden in Anführungszeichen, weil ein EFH bauen heutzutage ja sowieso der größte egoistische Luxus ist - aber ein paar Kompromisse haben wir gerne in Kauf genommen, da sich die Wohnsituation trotzdem um 100% verbessert hat.


zitat..
Landei schrieb: "einfacher" bauen? um gods wülln! Was sollen die Nachbarn denken😉
Die Neubauten der Leute in unserer Umgebung haben alle 200-300m² WNFL. Garagen mit 50-60m². Schnickschnack-Küchen um 25-35k (weil man baut ja nur einmal...).


👆 das! Meist steht dann auch noch ein teuer geleaster Audi oder BMW vorm Haus. Das alles finanziert mit einem teuren Kredit von der Hausbank, dessen Rate mal grad so mit Auch und Krach zu zweit stemmen kann.

Aber klar, wenn Nachbarn, Freunde, Familienmitglieder, ... sich Luxus gönnen will man nicht  hinten nachstehen. Das ist nur problematisch wenn das Wollen größer als das Können ist.

Ich bin froh dass sowohl meine Frau als auch ich sehr bescheiden aufgewachsen sind, denn ansonsten würde es uns vermutlich auch so gehen 😂


 


1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
18.3.2022  (#137)
Ich würd eh noch den Standard SENKEN wenn ich kann. 
Aber weniger als Laminat machen sie nicht.

Gasheizung wollte ich keine (jetzt will das keiner mehr :D) und sonst ist alles Standard.

Bei der Küche werden wir mit unter 15k auskommen und auch sonst muss nicht alles sofort sein (aber fertig gebaut ist es trotzdem von Anfang an). 
Will dann das Thema Haus (an sich) abhaken können... 

Also zur Antwort auf meine Aussage oben:

Ja es wird immer gesagt und dann geht es weiter. Aber irgendwann ist mal Ende, denn 20% EK + höhere Zinsen + hohe Baukosten... so superman-like sind die Menschen nicht und alles auf Kredit wird nicht jeder 30 Jahre lang durchhalten ;)

Je höher die Belastung, desto höher die Gefahr... aber vielleicht schweißt Angst auch zusammen keine Ahnung.

Für die anderen baue ich sicher nichts. Nur für mich. Und meine Nachbarn wären sowieso alles ältere Leute, die sehr wohlhabend sind - da komme ich als Normalsterblicher nicht ran. 
Aber um "dort zu sein" wird es reichen...

Wir brauchen keinen Schnickschnack.
Meine Freundin sogar noch weniger als einiges, das ich "erwähnt" hatte für die Bemusterung.




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  •  DrShouter
18.3.2022  (#138)
Bankzinsen: <=1,25% auf 20/25 Jahre fix
Inflation: >=1,25% (mittlerweile stehen wir bei 5,9%!)

Mit Step by Step wird es unterm Strich nur teurer und die Lebensqualität ist schlechter. Also warum mit den Investitionen warten? Nur der Schulden bzw. der Höhe der Schulden wegen ist keine rationale Entscheidung.

Best Case wäre natürlich alles sofort aus dem EK zu bezahlen, aber das wirds wohl für die wenigstens spielen.

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  •  eXTrEm.aT
  •   Bronze-Award
18.3.2022  (#139)
Bei Step by Step kann ich aber fast alles selbst machen.
Bei mir gehts z.B. um Wohnungen die im Dachgeschoss entstehen. Sind geplant für Kinder und oder vermieten. Aber damit hab ich keinen Stress, und würde eine erhebliche mehrbelastung bedeuten.
Somit erstmal unser Heim fertigstellen, dann kann ich dort weitermachen.
Klar könnte man sagen die Miete zahlt wieder einen Teil vom Kredit, aber doppelt soviel von der Bank nehmen wollte ich nicht. Das wär mir zu heiß geworden falls der Mieter nicht bezahlt, und wir haben einen Ausfall ist das Haus irgendwann weg.. 
Aber jeder wie er will, und jeder Bau / finanzierung ist unterschiedlich.
LG

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.3.2022  (#140)
Küche ist jetzt zB auch so ein Punkt wo es mir einfach eiskalt egal ist ob das jetzt vom Ikea kommt. Sanitärzeug grundsätzlich detto... da ist mir die Haustechnik an sich deutlich wichtiger:)

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  •  SelbstGebaut
21.3.2022  (#141)
Ergänzend zu meiner Aussage über Normalverdiener:  Ich denke ohnehin, dass viele in diesem Forum hier deutlich über dem Normalverdiener-Niveau liegen.

Man halte sich vor Augen: Der durchschnittliche Österreicher verdient ~36k Brutto im Jahr und die durchschnittliche Österreicherin liegt bei ~24k Brutto. Leider eine sehr hohe Gender-Gap, die großteils dem höheren Teilzeit-Anteil bei Frauen geschuldet ist. Diese Durchschnittsgehälter würde ich jetzt mal dem Normalverdiener zuordnen.

Wie man damit ein 500k EFH finanziert bleibt mir ein Rätsel. Bei 20% EK braucht man 400k Kredit. Auf 30 Jahre sind das ca 1200-1400,- Kreditrate pro Monat. 

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