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2500 € .für gesamte Planung (ca.10 Änderungen) + Einreichplan und Energieausweis bei kleiner Baufirma (mit eigenständigem Planer) ! |
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@ wolle - uns kostet das ganze vom Vorentwurf, EA, Einreichplan € 2.000,-
Ist ebenfalls ein eigenständiger Planer. Wir haben den Grundriss und die Spezifikationen vorgegeben. lg tom |
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€ 1200 für den Einreichplan, wobei wir 1x das gesamte Haus geändert haben. ohne Energieausweis von einem eigenständigen planer, welcher mit einer baufirma zusammenarbeitet. |
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Ich hätte ein Architektenpaar bei der Hand die definitiv billiger sind, aber zusätzlich noch einige Leistungen mitanbieten, wie Bauaufsicht, Finanzierungsverhandlung, Energieausweis sowieso usw.
Bei bedarf kann ich dich gerne weitervermitteln. |
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Hallo solo, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Einreichplan ! - Fertiger Einreichplan um 900 Euro.
Ohne Energieausweis. Wo wird gebaut ??? Tel.:0650/3103201 |
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GEIZ IST GEIL!?!?!?!?! - Also Leute mal ehrlich, was für "Planer" kann eine Einreichung um 900 Euro zeichnen???
Ich will KANDIJA nichts unterstellen, aber offiziell über eine Firma bzw. Architekturbüro kann das ja nicht laufen!? Die Planungsschritte bis zur Einreichung umfassen: VORENTWURF ENTWURF EINREICHUNG ..und für diesen Planungsprozess werden bei einem kompakten Einfamilienhaus ca. 100-150 Stunden veranschlagt. Du hättest also einen Stundensatz von 9 Euro und zahlst davon noch 50% Steuer und SVA??? um 4,50 die Stunde wird dieses Haus natürlich eine architektonische Meisterleistung werden!!! ;) Wenn man also mit einem niedrig gehaltenen ZT-Stundensatz kalkuliert kommt man in einen Bereich zwischen 8000-12000 Euro. Ebenso könnte man nach HOA-Tarifordnung für Architekten die Kosten veranschlagen, wobei man ebenso ziemlich genau auf diese Summe kommen wird. Ich will hier ja keinem zu nahe treten, aber PFUSCHER wie ihr seid der Grund warum soviel übelster Müll gebaut und obendrein noch der Markt ruiniert wird. Wenn jemand ein funktionierendes, energetisch einwandfreies Haus bauen möchte, sollte man schon Fachleuten konsulitieren. Alles andere ist im Nachhinen zu 100%iger Sicherheit bei weitem kostenintensiver!!!! |
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ich hab €3000 für einreichen, ea und blower door test gezahlt. Baubeginn 30.4.! ![]() |
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Stadt und Land - Die Unterschiede hier sind vor allem regional unterschiedlich, am Land ist das deutlich günstiger als in der Stadt.
Und dann ist da natürlich noch der große Unterschied wer es macht. Für Architekten gibt es die sogenannt HOA bzw. HIA und für Baumeister gab es die HOB, heißt inzwischen auch irgendwie anders. Alleine zwischen den HOA und HOB ist eine Differenz von fast 50%. lt. HOA werden die Kosten für die Planung mit ca. 7% vom Gesamtvolumen und die für die Baubegleitung mit knapp 4% kalkuliert. Die Planungsphase teilt sich in mehrere Teile auf, die ersten 40% betreffen Vorentwurf, Entwurf+Einreichung, wären also damit knapp 3% vom ganzen. Würde also für ein Haus um 200.000 Euro knapp 6.000 Euro ausmachen. Dann kommen nochmal 6.000 Euro für die Ausführungsplanung (also die Detailpläne) Beim Baumeister ist das etwas günstiger, lt. HOB wird der Aufwand für die Planungs und Einreichphase mit etwa 150 Stunden beziffert (obwohl das von 80 - 300 geht, man klassifiziert das nach dem Grad des Wissens und der Beteiligung des Kunden, sozusagen leichter oder schwieriger Kunde). Es gibt auf der Seite der WKO hier ausführliche Musterkalkulationen, der mittlere Stundensatz wird hier zwischen 40 und 80 Euro angenommen. Bei 900,- Euro wäre das schon ein sehr freundschaftlicher Stundensatz von nicht mal 10,- Euro. Und in diesen Preise nicht enthalten sind externe Kosten wie Geometer, Bodengutachten, Energieausweis, ... Selbst das Erstellen des Energieausweis kostet zwischen 200 und 500 Euro. Wie komme ich auf die Angaben? Ich habe in den letzten Wochen mehrere Angebote von Architekten und Baumeistern in Salzburg und Umgebung erhalten, die Preise liegen alle etwa in dem Bereich. Daher hab ich mich auch mit HOA und HOB auseinander gesetzt. Wenn jemand aus dem Umland (z.B: Richtung Braunau) einen guten Baumeister empfehlen kann, dann gerne per PN an mich lg, christian |
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Umfang der Einreichplanung - Die Frage ist auch, was ist den dem Preis wirklich enthalten?
Ich denke mal in den 900,- geht es wirklich nur um das Zeichnen des Einreichplans. In Wirklichkeit gehören hier ja auch noch Besprechungen mit den Behörden dazu, hier mal die Liste des Umfangs der ersten Planungsphase vom Vorentwurf bis zur Einreichplanung: 1. Grundlagenermittlung: 1.1. Klärung der Aufgabenstellung. 1.2. Analyse der Grundlagen und 1.3. Beratung zum gesamten 1.4. Erhebung der Bebauungsvorgaben. 1.5. Formulierung von Entscheidungshilfen für die Auswahl anderer, an der Planung fachlich Beteiligter. 1.6. Zusammenfassung der Ergebnisse. 2. Vorentwurfsplanung 2.1. Klärung der Aufgabenstellung, Analyse der Grundlagen und Klärung der Rahmenbedingungen. 2.2. Grundsätzlicher Lösungsvorschlag nach den bekannt gegebenen Anforderungen, der Analyse der Grundlagen oder des Bauprogramms, in der Regel im Maßstab 1:200, einschließlich aller Besprechungsskizzen. 2.3. Kostenschätzung 2.4. Terminrahmen inkl. relevanter Meilensteine. 2.5. Erläuterungsbericht 2.6. Klären und Erläutern der wesentlichen Zusammenhänge, Vorgänge und Bedingungen. 2.7. Vorverhandlungen mit Behörden und den an der Planung fachlich Beteiligten über die Genehmigungsfähigkeit. 2.8. Zusammenstellen der Vorentwurfsergebnisse aller fachlich Beteiligten. 2.9. Koordination und Integration der Beiträge der an der Planung fachlich Beteiligten. 2.10. Beratung und Vertretung des Bauherrn in Planungsbelangen. 3. Entwurfsplanung 3.1. Durcharbeitung des grundsätzlichen Lösungsvorschlages der Bauaufgabe aufgrund des genehmigten Vorentwurfs unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen. 3.2. Zeichnerische Darstellung des Gesamtentwurfes in solcher Durcharbeitung, dass dieser ohne grundsätzliche Änderung als Grundlage für die weiteren Teilleistungen dienen kann. 3.3. Kostenberechnung GL: abgeleitet aus Kostenschätzung 3.4. Grobterminplan inkl. relevanter Vorgänge. 3.5. Vorverhandlung mit Behörden und anderen an der Planung fachlich Beteiligten über die Genehmigungsfähigkeit. 3.6. Objektbeschreibung mit Erläuterungen. 3.7. Koordination und Integration der Beiträge der an der Planung fachlich Beteiligten. 3.8. Zusammenstellung der Entwurfsunterlagen. 3.9. Beratung und Vertretung des Bauherrn in Belangen der Planung. 4. Einreichplanung und Genehmigungsverfahren 4.1. Durchführung der für die baubehördliche Bewilligung erforderlichen Erhebungen sowie Abklärungen. 4.2. Erarbeitung der erforderlichen Zeichnungen und Schriftstücke auf der Grundlage des Entwurfes, soweit diese nicht von Sonderfachleuten zu erbringen sind. 4.3. Beratung und Vertretung des Bauherrn in Belangen der Planung. 4.4. Mitwirkung bei Erläuterungen und notwendigen Verhandlungen mit Behörden, Sonderfachleuten und sonstigen mit der Planung im Zusammenhang stehenden Dritten im Einvernehmen mit dem Bauherrn im Zuge der Genehmigungsverfahren. |
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wie christian hier so schön aufzeigte, bekommt man von uns architekten also auch eine ganze menge an leistungen und vor allem einen echten mehrwert der immobilie durch funktionierende grundrisse und eine ausgewogenes qualitätsbewusstsein. die angeführte rechnung stimmt auch ganz gut, lediglich die 200.000euro für ein haus sind nicht reell. so haben wir zb. im großraum linz 2000eur netto pro m2 errichtungskosten (ohne eigenleistung) und das gehört hier auch mal klar gesagt, versprechungen ein efh (150m2) unter 300.000 eur netto, also 360.000 für den endverbraucher zu bauen, sind schlicht weg irreführend und unmöglich. |
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die 200.000 - hab ich extra niedrig angetragen, das reicht für max. 90qm. Für 150qm wird man unter 360.000 inkl. nicht sehr weit kommen.
Denn sollte man viel in Eigenleistung machen, so sind für die Berechnung für diese Teile marktübliche Durchschnittswerte dafür anzurechnen. Die HOA ist umfangreich, aber eine interessante Lektüre (die HIA ist relativ umständlich im Vergleich) |
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für die ermittlung des honoras nehme ich auch die hoa. du hast recht, die hia ist etwas umständlicher und unterm strich kommt das selbe raus. natürlich ist es schwer, konkrete angaben über preise zu machen, wenn kein konkretes projekt vorliegt. schönen sonntag noch! wolfgang |
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ich versteh schon, dass architekten leben wollen, aber ich hätte nie 8000 euro für die planung mit einreichplan bezahlt. vorallen, weil ich ganz genau wußte was ich will. und fürs abzeichnen zahl ich kein kleines vermögen.
statische prüfung hatte ich dabei. bin mit meinem planer im großen und ganzen zufrieden gewesen. er war zwar kein architekt, aber dafür hatte er viel ahnung von statik. fazit: wenn man weiß was man will, muß man kein vermögen für die planung ausgeben. |
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Unter 360.000€ kein Haus...dann haben ziemlich viele Leute die ich kenne (k)ein Haus,sondern ein Luftschloss!?
Lg |
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das ist leider die weitläufige meinung. es wird wohl auf den mehrwert des hauses vergessen, wenn ein ordentlicher grundriss konzeptioniert wurde. auch wenn man weiß was man will, besteht ein wesentlicher unterschied im erzielten ergebnis zwischen jemanden der weiß was er will und ein haus baut und jemanden mit fundierten fachkenntnissen der pro jahr 10 häuser baut. ...oder glauben sie nicht?? ;) baumeister als ausführendes unternehmen legen in wirklichkeit die planungskosten auf baustelleneinrichtung u.dgl. um. oder glauben sie wirklich, das 100 arbeitsstunden für eine efh-einreichung um 2000 euro verkauft werden können??? |
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gute bm brauchen auch keine 100 stunden dafür... und der "mehrwert" der immobilie, den der blöde baumeister oder planer mit den gepfuschten plänen nicht zusammenbringt, ist halt auch mehr wunschdenken und standesdünkel als objektiv überprüfbar.
wenn jemand fundierte fachkenntnisse hat und dann für einen grundriss nach klaren angaben des kunden 100 stunden (also 2,5 wochen) lang nix anderes macht als den umzusetzen, dann hat es was... ja, es besteht ein unterschied zwischen jemandem, der weiß, was er will und archis: der kunde ist könig! immerhin gilt die warnpflicht des werkunternehmers samt aufklärungspflicht auch für planer und baumeister... hiddenmax und chiara26 haben daher durchaus recht. wem die begegnung mit einem archi den mehrpreis wert ist, wird ihn zahlen - der rest lebt mit der bösen geiz-ist-geil-methode auch ausgezeichnet... vor dem hintergrund des ist der thread schon legendär: http://www.energiesparhaus.at/forum/16967_2 wo doch auf wundersame weise trotz der gesetzwidrigen und ja laut architect64 schon seit jahren aufgehobenen hoa bei kalkulation nach hia dasselbe rauskommen soll... aua, treffer+versenkt... |
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Brauchst wirklich 100h für eine Standardplanung? - bei einer 40h Woche wären das 2,5Wochen, oder ein ein 3/4 Mannmonat für einen Einreichplan. Ich denke vieles ist doch auch bei der Planung standardisiert, diese Zahl scheint mir zu hoch gegriffen. Vorallem wenn der Bauherr schon ausgereifte Vorstellungen vom Bauvorhaben hat.
@creator, ich haben deinen Beitrag zu spät gesehen.... |
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@studio54
also ich kann definitiv sagen, dass mein planer wesentlich mehr als 10 häuser im jahr plant. und ich will kein designer-haus, ich will darin wohnen!!! mein grundriss ist praktisch durchdacht und ich habe schon 2 ernstgemeinte gute kaufangebote für meinen rohbau bekommen. zu den kosten haus: also mein haus kostet weit weniger als 200.000 €. aber dafür hab ich mir halt jetzt auch selber mein zarten finger schmutzig gemacht und die leitungen gestemmt. |
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scheinbar ist ein mangel an aufklärung der grund warum hier so stark gegen architekten gewettert wird.
die erfahrung zeigt, dass klare vorstellungen vom eigenheim durchaus gewünscht, weil sehr hilfreich bei der entscheidungsfindung im planungsprozess. und ich spreche bewusst von einem prozess beim thema einreichung. denn hiermit ist schon der erste mehrwert definiert. wenn ich nur ein paar striche die der bauherr definiert nachzeichne, darf ich mich auch nicht architekt schimpfen und verrate auf die übelste weise meinen berufsstand. bei der planung geht es vielmehr um die maßgeschneiderte bestmögliche lösungsfindung. tut mir leid, wenn für sie das überheblich klingen mag, aber ich denke schon, dass ich mehr von planung verstehe als der bauherr selbst und daher ist die logische konsequenz, dass man eben nicht nur stupide die edv mit strichen füttert sondern gemeinsam eine lösung entwickelt. dies passiert jedoch nicht über nacht!!! des weiteren umfasst die leistung sämtliche behördentermine wie etwa den der vorbegutachtung u. dgl.! was auch immer mein kollege über die honorarordnung schreiben mag -ich gebe zu aus gründen mangelnder zeitlicher ressourcen es nicht gelesen zu haben- reden wir hier doch von einer größenordnung eines efh's und den daraus eher geringen investitionssummen für die planung. daher werden sie mir wohl recht geben, dass es keinerlei unterschied macht ob hausnummer 8237,15 oder 8173,12 unterm strich rauskommt, zumal man ohnehin einen prozentuellen abschlag und eine rundung auf einen geraden betrag vornimmt. somit ist das ergebnis in diesem fall bei beiden varianten ca. 7000. soviel zum treffer und versenkt! ;) |
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wir sollten schon gleiches mit gleichem vergleichen!
ich schrieb von 2000euro netto / qm bei 100% iger fremdvergabe. ebenso ist von "belagsfertig" und nicht von einem rohbau die rede. der qulitätsanspruch ist hierbei auch nicht außer acht zu lassen. am plakativsten lässt sich das anhand eines bsp. darstellen. die möglichkeit bestünde einen bodenbelag um 6,50/qm vom baumarkt zu verlegen der nach 5 jahren komplett zu erneuern ist, oder man verwendet ein echtholzparkett um 120/qm der generationen übersteht!!!! |