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Photovoltaik - Luftwärmepumpe Würde mich auch interessieren!
Hat jemand Erfahrung ob man den Strom für die LW/WP über eine Photovoltaikanlage gewinnen kann! Gruss Max |
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..ich habe mir diese Frage vor 2 Jahren schon gestellt. Grundsätzlich wäre das natürlich eine hervorragende Kombination. Das einzige Problem: Die Luft-Wasserwärmepumpe braucht den größten Stromanteil im Winter bzw. in der kalten Jahreszeit. Genau dann ist aber die Photovoltaikanlage am wenigsten bis gar nicht effektiv. Im Sommer benötigt die Luftwasserwärmepumpe kaum Strom aufgrund der warmen Aussentemperaturen bzw. weil ja nicht geheizt werden muss.
Das rechnet sich also niemals. Mein Tipp: Photovoltaik nein, LWP ja in Verbindung mit guter Wärmedämmung und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. lg |
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Photovoltaik - Photovoltaik würd ich schon machen wennst das nötige Geld auf der Seite hast. Den Strom kannst du einspeisen und kassierst einen geförderten Betrag für die kw/h. Das ganze ist in Österreich je Bundesland ein bisschen unterschiedlich, da musst du dich erkundigen.
Man kann aber sagen dass sich die Photov.anlage nach 8 bis 10 Jahren armortiersiert hat. Dann kannst den Strom ja selbst verwenden/einspeisen ...was auch immer. Das ganze arbeitet dann positiv für dich :) Eine solche Anlage nur zu bauen um damit seine Wärmepumpe zu betreiben (ohne Netzanbindung) ist nicht sinnvoll! ausser du wohnst auf einer Almhütte ![]() |
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Danke für eure Antworten - Almhütte? Eher Landhütte ![]() Ich habe mir schon gedacht das diese Kombination nicht sinnvoll ist! Leider habe ich das Geld nicht auf der Seite - mein Bau verschlingt das ganze Geld! Eine Photovoltaikanlage kommt mir auf ca. € 25,000,- Ist mir momentan noch zu viel! Vielleicht in ein paar Jahren! Habe jedenfalls alles dafür bereits vorgesehen! Lg Max |
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PH Anlage - Hat sich von euch schon mal jemand mit dem Gedanken gespielt nicht in eine PH Anlage sondern in eine Kleinwindkraftanlage zu investieren? zB:
http://www.zotloeterer.com/unser_unternehmen/windenergietechnik.php oder ähnliches Anlagen. LG Gerhard |
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Amortisation - Ich interessiere mich auch für das Thema (die Idee mit der Kleinwindkraftanlage ist gar nicht schlecht, nur was sagen die Nachbarn? ![]() Ich sehe momentan bei Photovoltaik zwei Probleme, die mich schlußendlich auch davon abgehalten haben sowas jetzt schon in Angriff zu nehmen: 1. die Technik, speziell die Panele und deren Wirkungsgrad, wird sich IMHO in den nächsten Jahren dramatisch verbessern (hoffe ich zumindest) 2. stimmt das mit der Amortisation in ca. 10 Jahren, ich würde aber eher von 10-15 Jahren ausgehen. Das Riesen-Problem dabei: Soweit ich weiss kriegst du momentan keine guten und vor allem langfristigen Einspeis-Verträge. Was hilft mir ein Vertrag über sagen wir zwei Jahre, wenn der liebe Energieversorger nachher "Danke, brauchen wir nicht mehr" sagt, und ich die restlichen Jahre meinen Strom nicht mehr verkaufen kann? Dann sitz ich auf meiner Investition.... |
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Hallo Andimotz80m, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Photovoltaik - Luftwärmepumpe |
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bezgl. Windkraft - Um die lieben Nachbarn mach ich mir da weniger Sorgen - diese Art der Anlagen mit vertikal montierten Blättern verursacht kaum Geräusche. Eher sehe ich da noch das Problem der Baugenehmigung - optisch sind die Dinger ja nicht wirklich ein highlight.
Bei PV Anlagen ist ja wie Benji schreibt die Technik und die Effizienz noch nicht sehr optimal, die Module sehr teuer für zuwenig Kwh, ausserdem müsste man wie bei Windkraft auch vorher eine Ausbeutemessung machen können. Zum anderen solange die Speicherung der Energie nicht wirklich gelöst ist, kann man nur einspeisen und wie schon geschrieben, was ist wenn das EVU keinen Strom mehr will. Amortisation - würde gerne eine Rechnungsaufstellung sehen wie sich das in 8-10 Jahren ausgehen soll. |
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@pointi001 - Wie siehst du die Amortisation? Hast du da ein Rechenbeispiel?
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@Benji - Nein wollte sowas auch haben. Aber ein Blick in die Einspeisetarife ausgegeben 2006 (BGBL. II 401/2006) sagt bei PV-Anlagen bis 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] 49 Cent/kWh und bei Windenergie NUR 7,55 Cent/kWh. Bei PV Anlagen ist zumindest der verkaufte Strom doch einiges höher, als der gekaufte. Jetzt brauchst natürlich Info wieviel verbraucht der Haushalt an Strom => Kosten pro Jahr. Die Einspeisetarife gelten auf 10 Jahre. Rechne mit gekauften Stom ca. 15 Cent/kWh + Gebühren für die Analge. Wissen musst dann noch, wieviele kWh pro Jahr das Ding liefern kann. Also bei einer Investition von 25.000,- und mehr glaub ich nicht, dass sich das ausgehen wird. Schätz das verhält sich im Moment noch wie eine WP WP [Wärmepumpe] - hier amortisiert sich die Investition im Vergleich zu zB einer Gastherme auch nie wirklich. LG |
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@pointi001 - Windräder, wenn sie auch geräuschlos sind, können wegen Schattenwurf stören, es ist wie flattern. Mangelnder Schönheit ist kein Argument. Satschüssel stören den Hausherrn subjektiv. Handymast stören nicht, denn dafür bekommt er smattes. |
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@stein203 - Das "Flattern" gibts bei Windrädern mit Vertikalachse (Savonius Rotor) nicht.... |
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.was mich nur ärgert ist die Tatsache, dass für PV zumindest Förderung vorgesehen ist und auch Einspeisung halbwegs rentabel. Von der Effektivität her würd ich bezweifeln, dass PV Anlagen besser sind, als Windräder! Warum kann es dann sein, dass Windräder absolut stiefmütterlich behandelt werden. Genauso sehe ich das mit Kleinwasserkraftanlagen. Es gibt genügend kleine Bachläufe, welche auch ohne Regulierung oder Biotopänderungen für Kleinkraftwerke ausreichen würden. Was qualifiziert eine PV Anlage über die beiden anderen ÖKO Stromerzeugern?! LG |