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Das Stichwort ist solartauglicher Durchlauferhitzer. Erhitzt das Wasser rein elektrisch bis das warme Wasser angekommen ist. |
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Danke für den Denkanstoss :). Habedie Macht genutzt zum grübeln wo ein solcher platziert werden könnte. Eine Möglichkeit hätte ich direkt beim Hauseintritt der WW WW [Warmwasser] Leitung. Etwa da wo bis jetzt die Zirkulation stattgefunden hat. Habe aber bedenken wegen der Durchflussmenge. Solange der DLE benötigt wird wäre es kein Problem. wenn an zwei Orten WW WW [Warmwasser] bezogen wird dauert es auch nicht lange bis Wasser aus dem Boiler im Haus ist. Gibt es DLE Geräte die für grössere Durchflussmengen ausgelegt sind? Oder gibt es eine Möglochkeit den DLE in einen bypass mit einem Temperaturabhängigen Ventil einzubauen? Ich meine, so dass das Ww nur durch den DLE fliesst wenn die Temperatur zb unter 50 Grad C ist. |
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Es gibt natürlich auch solartaugliche DLE, mit denen Duschen kein Problem darstellt. Das ist alles nicht notwendig, denn der solartaugliche DLE heizt einfach nur das Delta zu den 50°C dazu. Einziger Nachteil solch großer DLE mit hohem Durchfluss ist deren hoher elektrische Anschlusswert - es muss eine ordentlich abgesicherte 5-polige Zuleitung gewährleistet sein, welche die hohe Leistungsaufnahme verträgt (ähnlich dem Kochfeld Kabel in der Küche ![]() Viel eleganter wäre es natürlich - falls möglich - den Boiler ins Bad zu bekommen. Denn diese lange Leitung zur WP WP [Wärmepumpe] wäre "egal", die WW WW [Warmwasser]-Auststoßzeit kurz, und die Wärmeverluste des Boilers würden dem normalerweise wärmsten Raum im Haus zugute kommen. ![]() |
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Viel Bewegung braucht es auch nicht, da ja die Auskühlzeit und der Gravitationseffekt direkt zusammenhängen, also viel Temperaturunterschied, viel Dichteunterschied, mehr Antriebskraft, mehr Durchfluss. Die nicht mehr angeschlossene Leitung sollte auf beiden Seiten getrennt werden, sonst holst du dir eine Stagnationsleitung, die hygienisch nicht vorteilhaft ist. Eine verbesserte Dämmung wird teilweise helfen, aber bei langen Standzeiten keinen Unterschied ergeben. Die passive Zirkulation funktioniert sehr gut und hängt bezüglich Massenstrom ja nur von den Querschnitten ab, da die Strömung aber in jedem Fall sehr langsam ist, sind die Reibungen im Rohr halt auch recht gering. Die Frage verstehe ich nicht, ein Thermosiphon wird typisch verwendet, um genau diese Schwerkraftzirkulation zu vermeiden. Dein (offensichtlich neu eingebautes) Thermosiphon funktioniert offensichtlich sehr gut ![]() Der DLE ist eine Lösung, aber für kleine Wassermengen hat man erstens eine rein elektrische Wassererwärmung und zweitens trotzdem den Warmwasserenergieverlust in der Leitung, wird aber wohl irrelevant sein. Denkbar wäre alternativ eine aktive Zirkulation, also mit Pumpe, der DLE ist wohl die einfachere Lösung. |
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